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:Im direkten Vergleich der fettgekruckten Stellen ist die Verschleierung gut erkennbar, dabei durchaus auch längere identische Wortgruppen enthalten. (Nach besser erkennbar wäre sie, wenn die Auslassungen durch "[...]" ersetzt wären.) [[Benutzer:Plagin Hood|- Hood]] 16:42, 13. Jun. 2011 (UTC)
 
:Im direkten Vergleich der fettgekruckten Stellen ist die Verschleierung gut erkennbar, dabei durchaus auch längere identische Wortgruppen enthalten. (Nach besser erkennbar wäre sie, wenn die Auslassungen durch "[...]" ersetzt wären.) [[Benutzer:Plagin Hood|- Hood]] 16:42, 13. Jun. 2011 (UTC)
 
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:also Leute, bitte schaut euch auch mal die Umgebung der Fragmente an. Die Übernahme aus derselben Quelle geht schon 6 Seiten vorher los und setzt sich auch danach fort. Wenn wir in Einzelfragmente auftrennen, tun wir das aus sachlichen Gründen, z.B. dem Einschub anderer Quellen oder nicht plagiierten Textes. Die Fragmentgrenze bedeutet nicht zwingend Anfang oder Ende der Übernahme. Es ist schwer, komplexe Übernahmen sachgerecht darzustellen. Bei der Einordnung als Plagiat spielt immer auch die Umgebung eine wesentliche Rolle. [[Benutzer:Plaqueiator|Plaqueiator]] 19:37, 13. Jun. 2011 (UTC)
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:also Leute, bitte schaut euch auch mal die Umgebung der Fragmente an. Die Übernahme aus derselben Quelle geht schon 6 Seiten vorher los und setzt sich auch danach fort. Wenn wir in Einzelfragmente auftrennen, tun wir das aus sachlichen Gründen, z.B. dem Einschub anderer Quellen oder nicht plagiierten Textes. Die Fragmentgrenze bedeutet nicht zwingend Anfang oder Ende der Übernahme. Es ist schwer, komplexe Übernahmen sachgerecht darzustellen. Bei der Einordnung als Plagiat spielt immer auch die Umgebung eine wesentliche Rolle. [[Benutzer:Plaqueiator|Plaqueiator]] 19:37, 13. Jun. 2011 (UTC)
   
 
Das sehe ich ähnlich. Nicht übertreiben bei der Plagiatssuche. Das kann nach hinten losgehen.
 
Das sehe ich ähnlich. Nicht übertreiben bei der Plagiatssuche. Das kann nach hinten losgehen.

Aktuelle Version vom 13. Juni 2011, 19:37 Uhr


Also sagt was Ihr wollt, ich vermag in diesem Fragment keine Verschleierung zu erkennen. Es geht in beiden Texten um das gleiche Thema, mehr nicht. Meiner Meinung nach sollten wir konservativer/vorsichtiger mit den Plagiatskategorien umgehen, damit daraus kein Bumerang wird. HgR 14:28, 13. Jun. 2011 (UTC)

Im direkten Vergleich der fettgekruckten Stellen ist die Verschleierung gut erkennbar, dabei durchaus auch längere identische Wortgruppen enthalten. (Nach besser erkennbar wäre sie, wenn die Auslassungen durch "[...]" ersetzt wären.) - Hood 16:42, 13. Jun. 2011 (UTC)
also Leute, bitte schaut euch auch mal die Umgebung der Fragmente an. Die Übernahme aus derselben Quelle geht schon 6 Seiten vorher los und setzt sich auch danach fort. Wenn wir in Einzelfragmente auftrennen, tun wir das aus sachlichen Gründen, z.B. dem Einschub anderer Quellen oder nicht plagiierten Textes. Die Fragmentgrenze bedeutet nicht zwingend Anfang oder Ende der Übernahme. Es ist schwer, komplexe Übernahmen sachgerecht darzustellen. Bei der Einordnung als Plagiat spielt immer auch die Umgebung eine wesentliche Rolle. Plaqueiator 19:37, 13. Jun. 2011 (UTC)

Das sehe ich ähnlich. Nicht übertreiben bei der Plagiatssuche. Das kann nach hinten losgehen.

Es gibt Zusammenstellungen von Fakten und auch Wortschnipsel von ein paar Wörtern, die nicht unbedingt die schützenswerte Formulierungsqualität eines Dichters haben. Wenn ich schreibe: "nach 1989 herrschte in zahlreichen Regionen des ehemaligen Ostblocks eine Umbruchstimmung", dann ist das weder gut formuliert noch eine originelle Einsicht. Wenn nun jemand daraus macht "im Zuge der Umwälzungen um das Jahr 1989 kam es in mehreren Regionen, die damals noch zum sogen. Ostblock gehörten, zu einer Stimmung des Umbruchs", dann ist das genau so mäßig schlecht formuliert. In eine Plagiatskategorie fällt es aber imho keineswegs. 188.101.238.136 (IP nachgetragen)

Längste zusammenhängende identische Wortgrupen:
  • "wie sie durch die imperiale Politik Londons den Kolonien in der Vergangenheit auferlegt worden waren" (15 Worte)
  • "mit Entschiedenheit für die Industrialisierung und den Kapitalismus in der amerikanischen Wirtschaft nach der Revolution" (15 Worte)
  • "für den nachfolgenden ökonomischen Aufschwung der Vereinigten Staaten eingeleitet" (9 Worte)
  • "die Überwindung merkantiler Produktions- und Handelshemmnisse" (6 Worte)
Wenn man von einigen geringfügigen Änderungen wie z.B. "anstrebte" statt "strebte an" absieht, lassen sich auch noch längere Teilfragmente bilden. Daher mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit abgekupfert. Bereits mehere deutlich kürzere Wortgruppen genügen zum Nachweis. Vielleicht ist es etwas kleinlich, derartige kleinere Vergehen als Plagiat zu werten. Die Frage ist jedoch, ob die Formulierungsqualität ein zu berücksichtigendes Kriterium ist (wenn kein Gemeinplatz). - Hood 17:44, 13. Jun. 2011 (UTC)

habs unterschreiben vergessen, muss deshalb neue Seite ?

188.101.238.136 16:57, 13. Jun. 2011 (UTC)


Klungs, hic fuit

hier funktioniert die "Bearbeiten"-Funktion. Es wäre imho vorteilhaft, wenn diese Funktion gleich bestanden hätte. Dann hätte ich eigene Fehler gleich verbessern können.

Die "Bearbeiten"-Funktion funktioniert auch ohne, dass eine neue Seite eingefügt werden muss. Einfach rechts auf das Zeichen neben "Thema hinzufügen" klicken, um das Menü zu öffnen, und "Bearbeiten" auswählen. - Hood 17:07, 13. Jun. 2011 (UTC)


Aber Hood. Natürlich ist die Theorie der langen Wortsequenzen valide, sagt die (Computer-) Linguistik. Aber lege das mal bitte ab, und schau Dir das konkrete, hier zur Debatte stehende Fragment mal ganz unvoreingenommen an. Wenn der Autor behauptet, er habe diesen Text nach dem, was er mal gelernt/gelesen hat, selbstständig und frei formuliert - wie willst Du das denn glaubhaft bestreiten? Mit Linguistik? HgR 18:03, 13. Jun. 2011 (UTC)

Kurze Antwort: Ja. Die aufgezeigten Übernahmen sind bereits deutlich zu viel und zu exakt, um unabsichtlich (rein aus der Erinnerung an bereits Gelesenes, jedoch ohne Erinnerung an die Quelle ansich) in den Text eingeflossen zu sein. Für mich stellt sich nur die Frage, ob man über kleinere Vergehen hinwegsehen sollte oder nicht. Hier bin ich selbst unentschieden. Ergänzung: Es stellt sich auch die Frage, ob ungekennzeichnete Übernahmen in sehr begrenztem Umfang (und geringer Wertschöpfung) überhaupt ein Vergehen darstellen. - Hood 18:13, 13. Jun. 2011 (UTC)
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kanns ooch öwwerdriewe. Die "Erinnerung an bereits Gelesenes" ist normal.