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Aufbau eines interdisziplinären Kontinenzzentrums im Krankenhaus Sankt Elisabeth der Oberschwabenklinik als Modell der Versorgung für die betroffenen Frauen in Ravensburg

von Dariusz Malan

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Dm/Fragment 046 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 11:59:08 Klicken
Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 1-12
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000
Seite(n): 39-40, Zeilen: S.39,2.Sp.18-29 - 3.Sp.1-3, S.40,1.Sp.3-8
Sie müssen problemlos eingelegt werden können, dürfen nicht schmerzen und auch nicht herausfallen.

Bei Deszensusbeschwerden werden eher Würfelpessare verwendet. Sie dürfen keine Beschwerden verursachen und müssen gut eingelegt und entfernt werden können. Würfelpessare haften an der Vaginalhaut und liegen nicht, wie z. B. die Ringpessare, dem Beckenboden auf.

In unserer Klinik hat sich vor allem ein Pessar-Test etabliert. Die Reposition des Deszensus mit einem Würfelpessar kann eine larvierte Inkontinenz manifest werden lassen. Wenn ein Deszensus mit einer Stressinkontinenz (manifest oder larviert) kombiniert ist, können Würfel durch die Blasenreposition die Inkontinenz verstärken und damit die Indikation für gleichzeitige Deszensus/Inkontinenz-Operaion [sic!] zu relativieren.

[Seite 39]

Sie müssen problemlos eingelegt werden können, dürfen nicht schmerzen und auch nicht herausfallen.

Bei Deszensusbeschwerden (Abb. 18a) werden eher Würfelpessare (Abb. 15, 18b) verwendet. Sie dürfen keine Beschwerden verursachen und müssen gut eingelegt und entfernt werden können. Würfelpessare haften an der Vaginalhaut und liegen nicht, wie z. B. die Ringpessare, dem Beckenboden auf. [...]

[Seite 40]

Wenn ein Deszensus mit einer Stressinkontinenz (manifest oder larviert) kombiniert ist, können Würfel durch die Blasenreposition (Abb. 18c) die Inkontinenz verstärken, [...]

[Abbildung 18c]

Abbildung 18c: Die Reposition des Deszensus mit einem Würfelpessar kann eine larvierte Inkontinenz manifest werden lassen

Anmerkungen

Weitgehend identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt.

Durch den Zusatz "In unserer Klinik" muss der Leser annehmen, dass hier der Autor spricht.

Sichter
(Graf Isolan), Singulus


[2.] Dm/Fragment 046 13 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:39:33 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 13-26
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
6.6 Medikamentöse Therapie

Die Detrusorinstabilität, gekennzeichnet durch unwillkürliche, nicht beeinflussbare Kontraktionen des Blasenmuskels mit Harnabgang und die sensorische Drangsymptomatik, sind die Domäne der medikamentösen Therapie der Harninkontinenz. Oxybutinin und Tolterodin sind derzeit die wirksamsten anticholinergen Substanzen mit direkter Wirkung auf die glatte Muskulatur der Harnblase. [2a,14a]

Oxybutinin wird auch eine lokalanästhetische Wirkung zugeschrieben. Tolterodin verfügt in vivo über eine höhere Selektivität für die Harnblase im Vergleich zur Mundspeicheldrüse. Die Diskussion über den Nutzen der Östrogentherapie bei Drangbeschwerden geht eindeutig in Richtung einer Befürwortung dieser Behandlungsmaßnahme.

Die subjektive Besserung von Drangbeschwerden sowie die Reduktion rezidivierende [sic!] Harnwegsinfekte durch lokale Östrogengaben sind allgemein bekannt.


2a. Abrams P, Freeman R, Anerstrom C, Mattiasson A.; Tolterodine, a new antimuscarinic agent: as effective but better tolerated than oxybutynin in patients with an overactive bladder. Br J Urol 81: 801-810 (1998)

c) Medikamentöse Therapie:

Die Detrusorinstabilität , gekennzeichnet durch unwillkürliche, nicht beeinflussbare Kontraktionen des Blasenmuskels mit Harnabgang, und die sensorische Drangsymptomatik sind die Domäne der medikamentösen Therapie der Harninkontinenz.

Oxybutinin und Tolterodin sind derzeit die wirksamsten anticholinergen Substanzen mit direkter Wirkung auf die glatte Muskulatur der Harnblase. Oxybutinin wird auch eine lokalanästhetische Wirkung zugeschrieben. Tolterodin verfügt in vivo über eine höhere Selektivität für die Harnblase im Vergleich zur Mundspeicheldrüse.

Die Diskussion über den Nutzen der Östrogentherapie bei Drangbeschwerden geht eindeutig zur Befürwortung dieser Behandlungsmaßnahme. Die subjektive Besserung von Drangbeschwerden sowie die Reduktion rezidivierender Harnwegsinfekte durch lokale Östrogengaben sind in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert.

Anmerkungen

Weitgehend wörtlich übereinstimmend, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Zu [14a] findet sich im Literaturverzeichnis der Dissertation kein Eintrag.

Im Bezug auf Studienergebnisse wird bei sonst gleichem Text aus "sind in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert" in der untersuchten Arbeit "sind allgemein bekannt".

Sichter
(Graf Isolan), Klicken (Kategorie), Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20121113164027