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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 54, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Regn 2002
Seite(n): 86, 87, 89, Zeilen: 86: 3 ff.; 87: 1 ff.; 89: Abbildung
[Sie exprimierten weder den Monozyten- und Makrophagenmarker CD14 noch das B-Zell spezifischen Antigen CD19 und] zeigten niedrige bis mittlere Expression der kostimulatorischen und Adhäsionsmoleküle Moleküle CD86, CD40 und CD54 (ICAM-1) sowie geringe bis mittlere Expression der MHC-Moleküle, HLA- ABC und HLA-DR, aber geringe oder gar keine Expression des DC- Markers für reife Zellen CD83. Das Molekül CD1a, [sic] wurde in hoher Konzentration auf den unreifen DC exprimiert, ebenso CD11c und das α5β3-Integrin CD51. Aufgrund dieses Oberflächenprofils wurden die Zellen als unreif charakterisiert.

Dml 054a diss

Abbildung 13. Prozentuale Verteilung der Oberflächenmarker auf reifen und unreifen DCs. Die Werte zeigen die Mittelwerte und Standardabweichungen von acht repräsentativen Experimenten. Die hellen Balken repräsentieren DCs, die in serumfreien Medium für 10-12 Tage in der Anwesenheit von IL-4 und GM-CSF kultiviert wurden. Die dunkelgrauen Balken zeigen die gleichen Zellen, die aber drei Tage länger unter Zusatz von TNF-α zur Reife stimuliert wurden.

Die quantitative Auswertung der Zellpopulationen ergab je nach Spender eine Ausbeute von 35 bis 75 %. Die Zugabe von TNF-α (200 U/ml) in das Kulturmedium bewirkte einen Stimulus [sic] der die Zellen zu reifen DCs differenzieren ließ. Diese Zellen veränderten sich phänotypisch durch Vergrößerung des Zellkörpers und das Auswachsen längerer zytoplasmatischer Fortsätze. Außerdem konnte stärkeres Anhaften am Kulturplattenboden bemerkt werden. Wiederholung der Immunphänotypisierung zeigte eine Veränderung des Oberflächenprofiles dahingehend, das [sic] nun die kostimulatorischen Moleküle CD86 [und CD40, die MHC-Moleküle HLA-ABC und HLA-DR, das Adhäsionsmolekül ICAM (CD54), sowie CD83 hochreguliert wurden, während es zu einer deutlichen Verminderung in der Expression der Moleküle CD1a, CD11c sowie dem α5β3-Integrin CD51 kam.]

Sie waren negativ in der Expression des Monozyten und Makrophagenmarkers CD14 und des B-Zell spezifischen Antigens CD19 und zeigten niedrige bis mittlere Expression der Kostimulatorischen und Adhäsionsmoleküle Moleküle CD86, CD40 und CD54 (ICAM-1) sowie geringe bis mittlere Expression der MHC-Moleküle, HLA- ABC und HLA-DR, aber geringe oder gar keine Expression des DC- Markers für reife Zellen CD83. Das Molekül CD1a, [sic] wurde in hoher Konzentration auf den unreifen DC exprimiert, ebenso CD11c und das α5β3-Integrin CD51.

Aufgrund dieses Oberflächenprofils wurden die Zellen als unreif charakterisiert.

Die quantitative Auswertung der Zellpopulationen ergab je nach Spender eine Ausbeute von 25 bis 35 %.

[Seite 87]

Die Zugabe von TNF-α (200 U/ml) oder IL-1β (20 ng/ml) in das Kulturmedium bewirkte einen Stimulus [sic] der die Zellen zu reifen DCs differenzieren ließ. Diese Zellen veränderten sich phänotypisch durch Vergrößerung des Zellkörpers und das Auswachsen längerer zytoplasmatischer Fortsätze. Außerdem konnte stärkeres Anhaften am Kulturplattenboden bemerkt werden. Wiederholung der Immunphänotypisierung zeigte eine Veränderung des Oberflächenprofiles dahingehend, das [sic] nun die kostimulatorischen Moleküle CD86 und CD40, die MHC-Moleküle HLA-ABC und HLA-DR, das Adhäsionsmolekül ICAM (CD54), sowie CD83 hochreguliert wurden, während es zu einer deutlichen Verminderung in der Expression der Moleküle CD1a, CD11c sowie dem α5β3-Integrin CD51 kam.

[Seite 89]

Dml 054a source

Abbildung 3: Prozentuale Verteilung der Oberflächenmarker auf reifen und unreifen DCs.
Die Werte zeigen die Mittelwerte und Standardabweichungen von sechs repräsentativen Experimenten. Die hellen Balken repräsentieren DCs, die in serumfreien Medium für 10-12 Tage(oder in serumhaltigen Medium für 5-7 Tage) in der Anwesenheit von IL-4 und GM-CSF kultiviert wurden. Die dunkelgrauen Balken zeigen die gleichen Zellen, die aber drei Tage länger unter Zusatz von TNF-α zur Reife stimuliert wurden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Die in der Abbildung veranschaulichten Daten sind identisch inklusive Fehlerbalken. Dies ist verwunderlich, da diesen Daten bei der Quelle sechs repräsentative Experimente zu Grunde liegen, bei der untersuchten Arbeit aber acht.

Sichter
(Hindemith) Schumann