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Gewebespezifische Befunde der Struktur und Funktion bei Kiefergelenken jugendlicher Personen und ihr Zusammenhang mit der bestehenden Okklusion

von Dr. Fotios Exarchou

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[1.] Feb/Fragment 027 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-03-19 18:09:30 Guckar
Feb, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Von Schilcher 2004

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 27, Zeilen: 1-33
Quelle: von Schilcher 2004
Seite(n): 54, 55, Zeilen: 54: letzte Zeile; 55: 1ff
Der Körper ist jedoch nicht unbegrenzt in der Lage zu adaptieren oder zu kompensieren. Das Ausmaß der Reaktionsfähigkeit ist im Wesentlichen genetisch determiniert und nimmt mit dem Alter ab. Diese individuelle Fähigkeit wird als Adaptationskapazität und Kompensationskapazität bezeichnet. Wenn die Adaptationskapazität des Kiefergelenks groß genug ist, kann sich das System vollständig adaptieren ohne Kiefergelenksprobleme zu entwickeln (HELKIMO 1976; KIRVESKARI und ALANEN 1985; ROBERTS et al. 1987). Das System gerät aus dem Gleichgewicht, wenn die Einflüsse die Reaktionsfähigkeit (Adaptationskapazität, Kompensationskapazität) überschreiten. Zum einen kann das der Fall sein, wenn plötzlich die Einflüsse (zum Beispiel Bruxismus) zunehmen, zum anderen wenn die Reaktionsfähigkeit generell herabgesetzt ist. Dieser Zustand wird als Dekompensation oder regressive Adaptation bezeichnet (MOFFET et al. 1964). Die regressive Adaptation am Knochen lässt sich röntgenologisch darstellen (BATES et al. 1993). Im Weichgewebe äußert sich diese durch Schmerzen. Bei Jugendlichen basiert die Adaptationskapazität auf Wachstum, Modeling und Remodeling (HINTON und CARLSON 1997). Modeling wird auch als progressive Adaptation bezeichnet, es geht mit der Ausformung des Bindegewebes einher und führt zu einem Nettozuwachs von Masse. Remodeling wird als regressive Adaptation bezeichnet und führt zu einem Nettoverlust an Gewebe. Die Adaptation bei Erwachsenen hat vorwiegend einen regressiven Charakter (DE BONT et al. 1992). Das Gleichgewicht zwischen den Einflüssen und seiner individuellen Adaptationskapazität ist nur begrenzt beeinflussbar. Die Adaptationskapazität und die Kompensationskapazität sind nicht steuerbar, es lassen sich lediglich die Anzahl, Amplitude, Dauer und die Frequenz der Einflüsse verändern. Das Ziel der Behandlung ist somit nicht die „restitutio ad integrum“, sondern eine gezielte regressive Adaptation. Es liegt eine kompensierte, dekompensierte oder regressive adaptierte Funktionsstörung vor, wenn sich Schmerzen durch spezifische Untersuchungen der manuellen Funktionsanalyse reproduktiv provozieren lassen. Es ist für die Therapie Ausschlag gebend, die chronischen unphysiologischen Belastungen zu kennen; dabei sind der Betrag und die Richtung entscheidend. Solch eine unphysiologische Belastung wird als Belastungsvektor bezeichnet. Ein spezifischer Belastungsvektor liegt vor, wenn bei der gewebespezifischen Untersuchung der manuellen Funktionsanalyse, Symptome nur in einer Hauptrichtung auftreten. [Der Körper ist jedoch nicht unbegrenzt in der] Lage zu adaptieren oder zu kompensieren. Das Ausmaß der Reaktionsfähigkeit ist im Wesentlichen genetisch determiniert und nimmt mit dem Alter ab. Diese individuelle Fähigkeit wird als Adaptationskapazität und Kompensationskapazität bezeichnet. Wenn die Adaptationskapazität des Kiefergelenks groß genug ist, kann sich das System vollständig adaptieren ohne Kiefergelenksprobleme zu entwickeln (Helkimo 1976, Kirveskari und Alanen 1985, Roberts et al. 1987). Das System gerät aus dem Gleichgewicht, wenn die Einflüsse die Reaktionsfähigkeit (Adaptationskapazität, Kompensationskapazität) überschreiten. Zum Einen kann das der Fall sein, wenn plötzlich die Einflüsse (zum Beispiel Bruxismus) zunehmen, zum Anderen wenn die Reaktionsfähigkeit generell herabgesetzt ist. Dieser Zustand wird als Dekompensation oder regressive Adaptation bezeichnet (Moffet et al. 1964). Die regressive Adaptation am Knochen lässt sich röntgenologisch darstellen (Bates et al. 1993). Im Weichgewebe äußert sich diese durch Schmerzen. Bei Jugendlichen basiert die Adaptationskapazität auf Wachstum, Modeling und Remodeling (Hinton und Carlson 1997). Modeling wird auch als progressive Adaptation bezeichnet, es geht mit der Ausformung des Bindegewebes einher und führt zu einem Nettozuwachs von Masse. Remodeling wird als regressive Adaptation bezeichnet und führt zu einem Nettoverlust an Gewebe. Die Adaptation bei Erwachsenen hat vorwiegend einen regressiven Charakter (de Bont et al. 1992). Das Gleichgewicht zwischen den Einflüssen und seiner individuellen Adaptationskapazität ist nur begrenzt beeinflussbar. Die Adaptationskapazität und die Kompensationskapazität sind nicht steuerbar, es lassen sich lediglich die Anzahl, Amplitude, Dauer und die Frequenz der Einflüsse verändern. Das Ziel der Behandlung ist somit nicht die „restitutio ad integrum“, sondern eine gezielte regressive Adaptation. Es liegt eine kompensierte, dekompensierte oder regressive adaptierte Funktionsstörung vor, wenn sich Schmerzen durch spezifische Untersuchungen der manuellen Funktionsanalyse reproduktiv provozieren lassen. Es ist für die Therapie Ausschlag gebend, die chronischen unphysiologischen Belastungen (wie sich Schmerzen auslösen) zu kennen, dabei sind der Betrag und die Richtung entscheidend. Solch eine unphysiologische Belastung wird als Belastungsvektor bezeichnet. Ein spezifischer Belastungsvektor liegt vor, wenn bei der gewebsspezifischen Untersuchung (der manuellen Funktionsanalyse) Symptome nur in einer Hauptrichtung auftreten.
Anmerkungen

Ohen Quellenangabe kopiert.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Guckar, Zeitstempel: 20140319180942