von Dr. Florian Freese
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[1.] Flf/Fragment 059 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-17 22:59:40 WiseWoman | Flf, Fragment, Freese 2010, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 1-16 |
Quelle: Freese 2010 Seite(n): 26, 27, Zeilen: 26: letzte Zeilen - 27: 1ff |
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[Eine Behandlung des spontanen Hypertonus mit dem Dihydropyridin-Calciumantagonisten Nitrendipin blieb] hingegen trotz gleicher Senkung des arteriellen Blutdrucks ohne Einfluss auf die Proteinurie. Im Gegensatz zur Nitrendipinbehandlung war der ACE-Hemmer jedoch in der Lage den normalen glomerulären Druck um ca. 10 mm Hg (50 vs. 40 mm Hg) auf niedrig normale Werte zu senken. Infolgedessen kann postuliert werden, dass bei MWF-Ratten ein funktioneller Defekt an der GBM vorliegt, der bereits in Gegenwart eines normalen glomerulären Druckes zur Proteinurie führt. Die Bedeutung von funktionellen Veränderungen und der Einfluss von geschlechtsspezifischen Faktoren wird durch die Tatsache belegt, dass weibliche MWF-Ratten hinsichtlich der Reduktion der Glomerulazahl und der Glomerulagröße ähnliche Veränderungen aufweisen wie männliche Tiere, obwohl die Entwicklung der Hypertonie und Proteinurie deutlich abgeschwächt und verzögert ist. Auf der Basis der bisher berichteten Untersuchungsergebnisse sind die wesentlichen phänotypischen Befunde der männlichen MWF-Ratte in Tabelle 6 zusammengefaßt.
Als Kontrollstamm sollen Wistar-Ratten dienen, da diese genetisch sehr nahe am Ursprungstamm der MWF Ratte liegen und damit die genetische Heterogenität ohne Beziehung zur bearbeiteten Pathologie minimal ist [105]. 105. Rovira-Halbach G, Alt JM, Brunkhorst R, Frei U, Kuhn K, Stolte H. Single nephron hyperfiltration and proteinuria in a newly selected rat strain with superficial glomeruli 68. Ren Physiol 1986; 9(6):317-325. |
Eine Behandlung des spontanen Hypertonus mit dem Dihydropyridin-Calciumantagonisten Nitrendipin blieb hingegen trotz gleicher Senkung des arteriellen Blutdrucks ohne
[Seite 27] Einfluss auf die Proteinurie. Im Gegensatz zur Nitrendipinbehandlung war der ACE-Hemmer jedoch in der Lage den normalen glomerulären Druck um ca. 10 mm Hg (50 vs. 40 mm Hg) auf niedrig normale Werte zu senken. Infolgedessen kann postuliert werden, dass bei MWF-Ratten ein funktioneller Defekt an der GBM vorliegt, der bereits in Gegenwart eines normalen glomerulären Druckes zur Proteinurie führt. Die Bedeutung von funktionellen Veränderungen und der Einfluss von geschlechtsspezifischen Faktoren wird durch die Tatsache belegt, dass weibliche MWF-Ratten hinsichtlich der Reduktion der Glomerulazahl und der Glomerulagröße ähnliche Veränderungen aufweisen wie männliche Tiere, obwohl die Entwicklung der Hypertonie und Proteinurie deutlich abgeschwächt und verzögert ist. Auf der Basis der bisher berichteten Untersuchungsergebnisse sind die wesentlichen phänotypischen Befunde der männlichen MWF-Ratte in Tabelle 3 zusammengefaßt. Als Kontrollstamm sollen Wistar-Ratten dienen, da diese genetisch sehr nahe am Ursprungstamm der MWF Ratte liegen und damit die genetische Heterogenität ohne Beziehung zur bearbeiteten Pathologie minimal ist 84. 84 G. Rovira-Halbach, et al., "Single nephron hyperfiltration and proteinuria in a newly selected rat strain with superficial glomeruli," Ren Physiol 9(6), 317 (1986). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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