von Dr. Georgios Bolis
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[1.] Gb/Fragment 048 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-25 21:42:15 Hindemith | Fragment, Gb, Gesichtet, Gouvianakis 2007, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 7-27 |
Quelle: Gouvianakis 2007 Seite(n): 4, 5, Zeilen: 4: 21ff; 5: 1-10 |
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Das vordere Linsenepithel bleibt in Kontakt mit dem Oberflächenektoderm. Später in der Entwicklung wird sich Mesenchym zwischen dem vorderen Linsenepithel und dem ektodermalen Oberflächenepithel durchschieben, aus dem sich die Hornhaut entwickelt. Die ursprünglichen basalen Anteile des Epithels werden nach außen gedrängt, und die Epithelbasalmembran wird zur Linsenkapsel (Lerche and Wulle, 1969). Das Epithel liegt als einschichtige kubische Zellschicht unter der vorderen Linsenkapsel und zeigt geschlechtsspezifische Dichtenunterschiede mit 5.780,6 Zellen/mm2 bei Frauen und 5.008,6 Zellen/mm2 bei Männern in einer altersangeglichenen Population (Guggenmoos- Holzmann et al., 1989). Die einzelnen Epithelzellen sind mit spezialisierten Konakten (Zonula occludentes oder gap junctions) mit ihren Nachbarzellen verbunden, während ihre apikale Membran über „gap junctions“ mit den oberflächlichen Linsenfasern in Kontakt bleibt (Marschall et al., 1982). Die einzelnen Epithelzellen werden zur germinativen Zone des Äquators hin dünner und in der germinativen Zone bleiben sie lebenslang mitotisch aktiv, obwohl mit zunehmendem Alter die Zahl der Mitosen pro Zeiteinheit abnimmt. Im Laufe des Alters flachen die Epithelzellen ab und ihre zelldichte [sic!] nimmt ab mit einer Zellverlustrate, die geschlechtsunabhängig bei ca. 7,8 Zellen/mm2/Jahr liegt (Guggenmoos-Holzmann et al., 1989). Ultrastrukturell nimmt im Alter die zahl [sic!] von Organellen ab, es treten abnorm veränderte Mitochondrien sowie multilamelläre Einschlüsse und Vakuolisierungen auf, die auf degenerative Erscheinungen hindeuten (Perry et al., 1979). | Das vordere Linsenepithel bleibt in Kontakt mit dem Oberflächenektoderm. Später in der Entwicklung wird sich Mesenchym zwischen dem vorderen Linsenepithel und dem ektodermalen Oberflächenepithel durchschieben, aus dem sich die Hornhaut entwickelt. Die ursprünglichen basalen Anteile des Epithels werden nach außen gedrängt, und die Epithelbasalmembran wird zur Linsenkapsel (Lerche and Wulle, 1969). Das Epithel liegt als einschichtige kubische Zellschicht unter der vorderen Linsenkapsel und zeigt geschlechtsspezifische Dichtenunterschiede mit 5.780,6 Zellen/mm2 bei Frauen und 5.008,6 Zellen/mm2 bei Männern in einer altersangeglichenen Population (Guggenmoos-Holzmann et a. 1989). Die einzelnen Epithelzellen sind mit spezialisierten Konakten (Zonula occludentes oder gap junctions) mit ihren Nachbarzellen verbunden, während ihre apikale Membran über
[Seite 5] gap junctions mit den oberflächlichen Linsenfasern in Kontakt bleibt (Marschall et al. 1982). Die einzelnen Epithelzellen werden zur germinatven Zone des Äquators hin dünner und in der germinativen Zone bleiben sie lebenslang mitotisch aktiv, obwohl mit zunehmendem Alter die Zahl der Mitosen pro Zeiteinheit abnimmt. Im Laufe des Alters flachen die Epithelzellen ab und ihre zelldichte [sic!] nimmt ab mit einer Zellverlustrate, die geschlechtsunabhängig bei ca. 7,8 Zellen/mm2/Jahr liegt (Guggenmoos-Holzmann et al. 1989). Ultrastrukturell nimmt im Alter die zahl [sic!] von Organellen ab, es treten abnorm veränderte Mitochondrien sowie multilamelläre Einschlüsse und Vakuolisierungen auf, die auf degenerative Erscheinungen hindeuten (Perry et al. 1979). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die letzten Sätze einschließlich der Tippfehler stehen schon auf Seite 5 der untersuchten Arbeit. |
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