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Die Analyse der hepatischen Mikrozirkulation nach Ischämie und Reperfusion während der humanen Lebertransplantation

von Dr. Gerd Daniel Pust

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Gdp/Fragment 089 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-10-10 20:51:32 WiseWoman
Fragment, Gdp, Gesichtet, Puhl 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 89, Zeilen: 1-7
Quelle: Puhl 2006
Seite(n): 43, Zeilen: 20ff
Dies wäre auch eine mögliche Erklärung für die breitere Streuung der Erythrozytenflussgeschwindigkeit mit 940 ± 170 μm/s. Die vorliegende Studie zeigt ähnliche Ergebnisse wie die der Gruppe um Sherman [159]. Bei alleiniger portaler Perfusion fällt die Erythrozytenflussgeschwindigkeit um 48 ± 21 % auf 480 ± 160 μm/s im Vergleich zum Basiswert ab, höchstwahrscheinlich aufgrund des reduzierten Druckgradienten bei alleiniger Pfortaderperfusion.

159. Sherman, I. A.; Dlugosz, J. A.; Barker, F., et al. (1996): Dynamics of arterial and portal venous flow interactions in perfused rat liver: an intravital microscopic study, Am J Physiol (vol. 271), No. 1 Pt 1, pp. G201-10.

Dies wäre auch eine mögliche Erklärung für die breitere Streuung der Erythrozytenflussgeschwindigkeit mit 940 ± 170 μm/s. Unsere Studie zeigt ähnliche Ergebnisse wie die der Gruppe um Sherman (156). Bei alleiniger portaler Perfusion fällt die Erythrozytenflussgeschwindigkeit um 48 ± 21 % auf 480 ± 160 μm/s im Vergleich zum Basiswert ab.

156. Sherman IA, et al. (1996) Dynamics of arterial and portal venous flow interactions in perfused rat liver: an intravital microscopic study. Am J Physiol 271: G201-G210

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die Übernahme beginnt auf der Vorseite.

Sichter
(Hindemith), WiseWoman


[2.] Gdp/Fragment 089 17 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-10-08 17:29:01 Singulus
Fragment, Gdp, Gesichtet, Puhl 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 89, Zeilen: 17-20, 24-33
Quelle: Puhl 2006
Seite(n): 42, 43, 44, Zeilen: 42: 7ff, 25ff; 43: letzte Zeilen; 44: 1ff
Die durch I/R – Schäden induzierte interstitielle und parenchymale Gewebeschwellung führt zu einer Beeinträchtigung der Mikroperfusion, wodurch umso mehr ein ausreichender Perfusionsdruck notwendig ist, um eine adäquate post - I/R Mikrozirkulation zu garantieren. Post et al. [161] und Chaland et al. [162] kamen zu vergleichbaren Ergebnissen [...]

Die nach Arterialisierung auftretende Hyperämie im Sinne eines gesteigerten volumetrischen Blutflusses ist eine typische Antwort auf kurzzeitige Ischämieperioden. Wir konnten zeigen, dass das Ausmaß der Hyperämie signifikant vom Zeitintervall zwischen portaler Reperfusion und arterieller Reperfusion abhängig ist. Je länger dieses Zeitintervall ist, desto größer ist die postischämische Hyperämie. Dies bekräftigt unsere Ergebnisse, dass die alleinige initiale portale Perfusion nicht zu einer ausreichenden Mikroperfusion führt. Bei der humanen Lebertransplantation führt eine kalte Ischämiezeit von weniger als drei Stunden in einer UW- oder HTK-Konservierungslösung nicht zu einer bedeutenden Mikroperfusionsstörung oder Transplantatschädigung [186].


161. Post, S; Menger, MD; Rentsch, M, et al. (1992): The impact of arterialization on hepatic microcirculation and leukocyte accumulation after liver transplantation in the rat, Transplantation (vol. 54), No. 5, pp. 789-794.

162. Chaland, P.; Braillon, A.; Gaudin, C., et al. (1990): Orthotopic liver transplantation with hepatic artery anastomoses. Hemodynamics and response to hemorrhage in conscious rats, Transplantation (vol. 49), No. 4, pp. 675-8.

186. Chazouilleres, O.; Calmus, Y.; Vaubourdolle, M., et al. (1993): Preservationinduced liver injury. Clinical aspects, mechanisms and therapeutic approaches, J Hepatol (vol. 18), No. 1, pp. 123-34.

Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass die alleinige portale Reperfusion nicht zu einer ausreichenden Perfusion führt, [...]

[...] Bei der humanen Lebertransplantation sollte eine kalte Ischämiezeit von weniger als drei Stunden in einer UW- oder HTK-Konservierungslösung eigentlich nicht zu einer bedeutenden Mikroperfusionsstörung oder Transplantatschädigung führen.

[Seite 43]


Die durch I/R – Schäden induzierte interstitielle und parenchymale Gewebeschwellung führt zur erheblichen Beeinträchtigung der Mikrozirkulation, wodurch umso mehr ein ausreichender Perfusionsdruck notwendig ist, um eine adäquate post -

[Seite 44]

I/R Mikrozirkulation zu garantieren (22, 131). [...] Die nach Arterialisierung auftretende Hyperämie im Sinne eines gesteigerten volumetrischen Blutflusses ist eine typische Antwort auf kurzzeitige Ischämieperioden. Das Ausmaß der Hyperämie ist signifikant vom Zeitintervall zwischen portaler Reperfusion und arterieller Reperfusion abhängig. Je länger die Phase der ausschließlichen portalen Perfusion anhält, desto größer ist die postischämische Hyperämie.


22. Chaland P, et al. (1990) Orthotopic liver transplantation with hepatic artery anastomoses. Hemodynamics and response to hemorrhage in conscious rats. Transplantation 49: 675-678

131. Post S, et al. (1992) The impact of arterialization on hepatic microcirculation and leukocyte accumulation after liver transplantation in the rat. Transplantation 54: 789-794

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Singulus



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