VroniPlag Wiki

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Befunde[]

  • Die Dissertation enthält zahlreiche wörtliche und sinngemäße Textübernahmen, die nicht als solche kenntlich gemacht sind. Als betroffen festgestellt wurden bisher (Stand: 3. Februar 2015) folgende Unterkapitel des Teils 2, die sich zu einem großen Teil als vollständig übernommen erwiesen haben – siehe Klammervermerke:
  • 2 Grundlagen
  • 2.1 Epilepsie
  • 2.1.1 Definitionen (S. 10-11): Seiten 10, 11 – [vollständig]
  • 2.1.2 Einteilung der Epilepsien (S. 12): Seite 12 – [vollständig]
  • 2.1.3 Ursachen der Epilepsie (S. 13): Seite 13 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.1.4 Pathophysiologie (S. 13-14): Seite 13 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.1.5 Diagnostik (S. 14-16): Seiten 14, 15, 16 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.1.6 Behandlung (S. 17): Seite 17 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.1.7 Prognose und Remission (S. 17-18): Seiten 17, 18 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.2 Temporallappenepilepsie
  • 2.2.1 Epilepsie des medialen Temporallappens
  • 2.2.1.2 Diagnose (S. 18-20): Seiten 19, 20 – [nahezu vollständig]
  • 2.2.1.3 Verlauf (S. 21): Seite 21 – [vollständig]
  • 2.2.1.4 Medikamentöse Therapie (S. 21-22): Seiten 21, 22 – [vollständig]
  • 2.2.1.5. Operative Therapie (S. 22-23): Seiten 22, 23 – [vollständig]
  • 2.3 Epilepsiechirurgie
  • 2.3.1 Definition – Was ist Epilepsiechirurgie (S. 23): Seite 23 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.2 Epilepsiechirurgie – Bedeutung und Bedarf (S. 24): Seite 24 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.3 Für wen kommt ein epilepsiechirurgischer Eingriff in Frage? (S. 24): Seite 24 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.3.1 Medikamentöse Therapieresistenz (S. 25): Seite 25 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.3.2 Operativ behandelbare Epilepsiesyndrome (S. 25-26): Seiten 25, 26 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.3.2.1 Mesiale Temporallappenepilepsie (S. 26): Seite 26 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.3.2.2 Sonstige Operationsindikationen (S. 27): Seite 27 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4 Präoperative Epilepsiediagnostik
  • 2.3.4.1 Konzeptionelle Überlegungen (S. 27-28): Seite 27 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.2 Nicht-invasive Abklärung (Phase I) (S. 28): Seite 28 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.2.1 Prolongiertes Video-EEG-Monitoring (S. 28): Seite 28 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.2.2 Strukturelle Bildgebung (S. 29): Seite 29 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.2.3 Neuropsychologische Verfahren (S. 29): Seite 29 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.2.4 PET und SPECT (S. 29-30): Seite 29, 30 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.2.5 Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) (S. 30-31): Seiten 30, 31 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.3 Invasive Abklärung (Phase II) (S. 31): Seite 31 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.3.1 Epidurale Peg-Elektroden (S. 31): Seite 31 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.3.2 Foramen ovale-Elektroden (S. 31): Seite 31 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.3.3 Stereotaktisch implantierte Tiefenelektroden (S. 32): Seite 32 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.4.3.4 Subdurale Streifen- und Plattenelekroden (S. 32): Seite 32 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.5 Operative Verfahren (S. 33-34): Seite 33 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.6 Postoperative Anfallskontrolle (S. 34-35): Seiten 34, 35 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.6.1 Prognosefaktoren für die postoperative Anfallskontrolle (S. 35-36): Seiten 35, 36 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.3.7 Komplikationen der Epilepsiechirurgie (S. 36): Seite 36 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.5 Bildbearbeitung und VBM
  • 2.5.1 Stereotaktische Normalisierung (S. 39-41): Seiten 39, 40
  • 2.5.2 Segmentierung (S. 41-42): Seite): Seite 41, 42
  • 2.5.4 Voxelbasierte Morphometrie (VBM) 43-44): Seite 44
  • 2.6 Bildbearbeitungsprogramme
  • 2.6.1 MATLAB (S. 44-45): Seiten 44, 45 – [vollständig (wörtlich)]
  • 2.6.2 SPM (S. 45-48): Seiten 45, 46
  • 2.6.3 DARTEL
  • 2.6.3.1 Definition (S. 48): Seite 48.

Herausragende Fundstellen[]

  • Die Seiten 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 sind am Stück und weitgehend wörtlich aus dem Wikipediaartikel "Epilepsie" übernommen, wobei diese Quelle ungenannt bleibt. Auch aus dem Wikipediaartikel "Matlab" wurde wörtlich und ohne Angabe der Quelle übernommen. Dabei sind zahlreiche interne Wikipedialinks im Text verblieben, die zwar unsichtbar sind, aber noch funktionieren.
  • Die Seiten 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36 sind am Stück und weitgehend wörtlich aus der Publikation Baumgartner et al. (2008) übernommen, wobei die Quelle ungenannt bleibt.
  • Die Seiten 18, 19, 20, 21, 22, 23 sind am Stück und weitgehend wörtlich aus dem Lehrbuch Schmidt und Elger (2005) übernommen. Dabei wird die Quelle jeweils am Ende jedes Unterkapitels genannt (insgesamt sechs mal), das Ausmaß der Übernahme wird für den Leser aber keineswegs deutlich, insbesondere auch da das übernommene Kapitel 2.2 wie folgt eingeleitet wird: "Ich möchte mich kurz an dieser Stelle besonders mit der Temporallappenepilepsie eingehender befassen, da sie ein zentrales Thema dieser Arbeit darstellt." (S. 18: 10ff)

Irreguläre Verwendung von Bildern[]

  • Die Abbildungen 16 und 18-25 (S. 59-64; Kapitel: 4.5-4.9) zeigen dieselben drei Bilder, teilweise (Abbildungen 16, 18, 20, 22-25) horizontal gestaucht. Sie sollen aber auf unterschiedlichen Patientengruppen basieren bzw. verschiedene Methoden der Bildbearbeitung belegen.
  • Man beachte dazu auch:
    • Die Abbildungen sind binär identisch, es handelt sich also nicht lediglich um sehr ähnliche Abbildungen.
    • Im Diskussionsteil (Seite 68, Zeile 23) wird auf diese identischen Abbildungen indirekt Bezug genommen: "In den letzten vier Vergleichen erkennt man keine Unterschiede zwischen den Algorithmen." Es stellt sich angesichts der Identität der Abbildungen die Frage nach der Integrität dieser Aussage.
    • Die Abbildungen 16, 18-23 sollen laut beschreibendem Text jeweils die "Ergebnisse" eines "two sample t-Tests" zeigen. Diese Ergebnisse sind aber nirgends zu finden.
      • Instruktiv ist möglicherweise die Beschreibung auf Seite 55. Dort sollen die Abbildungen 8 und 9 ebenfalls die "Ergebnisse" eines "two sample t-Tests" zeigen. Es wird zudem erwähnt, dass eine auf der Seite zu findende Farbskala die "Relevanz [sic!] der Befunde" zeigt. Man könnte also vermuten, dass die "Ergebnisse" des "two sample t-Tests" in einer nicht näher beschriebenen Weise durch die (rein qualitative) Farbskala kodiert wurden. Bei den Abbildungen 16, 18-23 fehlt allerdings diese Farbskala.
    • Die Abbildungen 24 und 25 auf S. 64 sollen laut beschreibendem Text die "Ergebnisse" eines "multiple-regressions-test" zeigen. Dabei ist weder angegeben, welche multiple Regression berechnet wurde, noch ist angegeben, welche Nullhypothese unter welchen Voraussetzungen mit welchem Testverfahren überprüft wurde. Auch sind keine Ergebnisse dokumentiert.

Andere Beobachtungen[]

  • Das Kapitel 2 ("Grundlagen", S. 10-49) umfasst 40 Seiten und nimmt 65,5 % des Hauptteils (S. 9-69) der Arbeit ein.
  • In der zum Download bereitstehenden PDF-Datei der Dissertation trägt die Seite nach der Seite 66 keine Seitennummer. Die Seite danach trägt dann die Nummer 67, so dass die Seite 66 zum Zwecke der Dokumentation doppelte Länge hat.

Statistik[]

  • Es sind bislang 41 gesichtete Fragmente dokumentiert, die als Plagiat eingestuft wurden. Hiervon folgt der Text bei einem Fragment einem in einer anderen Sprache verfassten Quellentext in wörtlicher oder sinngemäßer Übersetzung („Übersetzungsplagiat“). Bei 33 weiteren Fragmenten handelt es sich um Übernahmen ohne Verweis auf die Quelle („Verschleierungen“ oder „Komplettplagiate“). Bei 7 weiteren Fragmenten ist die Quelle zwar angegeben, die Übernahme jedoch nicht ausreichend gekennzeichnet („Bauernopfer“).
  • Die untersuchte Arbeit hat 61 Seiten im Hauptteil. Auf 35 dieser Seiten wurden bislang Plagiate dokumentiert, was einem Anteil von 57.4 % entspricht.
    Die 61 Seiten lassen sich bezüglich des Textanteils, der als Plagiat eingestuft ist, wie folgt einordnen:
Plagiatsanteil Anzahl Seiten
keine Plagiate dokumentiert 26
0 % - 50 % Plagiatsanteil 4
50 % - 75 % Plagiatsanteil 3
75 % - 100 % Plagiatsanteil 28
Ausgehend von dieser Aufstellung lässt sich abschätzen, wieviel Text der untersuchten Arbeit gegenwärtig als plagiiert dokumentiert ist: Es sind, konservativ geschätzt, rund 40 % des Textes im Hauptteil der Arbeit.


Illustration[]

Folgende Grafik illustriert das Ausmaß und die Verteilung der dokumentierten Fundstellen. Die Farben bezeichnen den diagnostizierten Plagiatstyp:
(grau=Komplettplagiat, rot=Verschleierung, blau=Übersetzungsplagiat, gelb=Bauernopfer)

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Die Nichtlesbarkeit des Textes ist aus urheberrechtlichen Gründen beabsichtigt.

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Anmerkung: Die Grafik repräsentiert den Analysestand vom 3. Februar 2015.