von Dr. Gunther Pabst
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[1.] Gp/Fragment 037 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-01-16 16:17:02 Hindemith | Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 1 ff (kpl.) |
Quelle: Ewerbeck 1993 Seite(n): 83, 87, 88, Zeilen: 83: 1 ff, 87: 1 ff, 88: 1-2 |
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2.4.3.2. Histomorphometrie
Bereits die Übersichtsaufnahmen ließen erkennen, daß beim Regenerationsvorgang im Leerdefekt erhebliche interindividuelle Unterschiede möglich sind: Zwar erfolgte die Neubildung der Trabekel stets radiär in zentripetaler Richtung. Unterschiedlich jedoch waren sowohl die Dichte des neugebildeten Knochens, als auch die Distanz, die zwischen der äußeren Begrenzung des Defektes in Richtung auf das Zentrum überbrückt worden war. Eine Zuordnung eines bestimmten "Regenerationsmusters" zu unterschiedlichen Dosierungsgruppen erwies sich als nicht möglich (Abb. 30). Relatives Leervolumen (RLV) Die Größenbestimmung des zentralen Bereiches, der nicht vom Regeneratknochen erreicht wurde (relatives Leervolumen - RLV), zeigte, daß seine Ausdehnung von Clodronat nicht beeinflußt wurde. Im Mittel blieben - ohne signifikante Unterschiede - zwischen 7,57 und 9,33 % des Defektvolumens frei von neugebildetem, trabekulärem Maschenwerk (Abb. 31). Die Geschwindigkeit der Defektüberbrückung erwies sich somit als unabhängig von der Medikamenteneinwirkung. Trabekuläres Knochenvolumen (TBV) Auch die Bestimmung des trabekulären Knochenvolumens im übrigen Defekt, als Maß für die Gesamtmenge neugebildeten Knochens, ließ keinen statistisch signifikanten Medikamenteneinfluß erkennen. Mit Ausnahme des etwas erniedrigten Ergebnisses in der Gruppe 3 (4 mg/kg/d Clodronat) zeigte das trabekuläre Knochenvolumen mit Werten zwischen 6,3 und 6,5% ein hohes Maß an Übereinstimmung trotz unterschiedlicher Medikamentendosierung. Ein Einfluß von Clodronat auf das trabekuläre Knochenvolumen in der den Defekt umgebenden Spongiosa (TBVLU) ließ sich ebenfalls nicht nachweisen (Abb. 32). |
Histomorphometrie (Leerdefekte)
Bereits die Übersichtsaufnahmen ließen erkennen, daß beim Regenerationsvorgang im Leerdefekt erhebliche interindividuelle Unterschiede möglich sind: Zwar erfolgte die Neubildung der Trabekel stets radiär in zentripetaler Richtung. Unterschiedlich jedoch waren sowohl die Dichte des neugebildeten Knochens, als auch die Distanz, die zwischen der äußeren Begrenzung des Defektes in Richtung auf das Zentrum überbrückt worden war (Abb. 61-63). Eine Zuordnung eines bestimmten "Regenerationsmusters" zu unterschiedlichen Dosierungsgruppen erwies sich als nicht möglich (Abb. 64). [Seite 87] Relatives Leervolumen (RLV) Die Größenbestimmung des zentralen Bereiches, der nicht von Regeneratknochen erreicht wurde (relatives Leervolumen - RLV) zeigte, daß seine Ausdehnung von Clodronat nicht beeinflußt wurde. Im Mittel blieben - ohne signifikante Unterschiede - zwischen 7,57 und 9,33 % des Defektvolumens frei von neugebildetem trabekulärem Maschenwerk (Abb. 65). Die Geschwindigkeit der Defektüberbrückung erwies sich somit als unabhängig von der Medikamenteneinwirkung. Trabekuläres Knochenvolumen (TBV) Auch die Bestimmung des trabekulären Knochenvolumens im übrigen Defekt als Maß für die Gesamtmenge neugebildeten Knochens ließ keinen statistisch signifikanten Medikamenteneinfluß erkennen Mit Ausnahme des etwas erniedrigten Ergebnisses in der Gruppe 3 (4 mg/kg/d Clodronat) zeigte das trabekuläre Knochenvolumen mit Werten zwischen 6,3 und 6,5 % ein hohes Maß an Übereinstimmung trotz unterschiedlicher Medikamentendosierung. Ein Einfluß von [Seite 88] Clodronat auf das trabekuläre Knochenvolumen in der den Defekt umgebenden Spongiosa (TBVLU) ließ sich ebenfalls nicht nachweisen (Abb. 66). |
Quelle nicht genannt. |
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