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Der Einfluß von Bisphosphonaten auf die Knochenregeneration am Beispiel von Clodronat. Eine tierexperimentelle Studie

von Dr. Gunther Pabst

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[1.] Gp/Fragment 043 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-01-24 20:14:12 Schumann
Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 1 ff (kpl.)
Quelle: Ewerbeck 1993
Seite(n): 101, 102, 103, Zeilen: 101: 12 ff, 102: 1 ff, 103: 1 ff
Im gewählten Versuchsmodell sind in den Leerdefekten definierte Zonen vorhanden, die Trabekel jeweils unterschiedlichen Alters beherbergen müssen: Die älteste Knochensubstanz findet sich jeweils in der vorbestehenden, umgebenden Spongiosa. Im Regeneratknochen des Defektes sind die jüngsten Knochenformationen am weitesten zentral gelegen.

Wie mit der Fluorochromsequenzmarkierung gezeigt werden konnte, beträgt ihr Alter unter 19 Tage. Dementsprechend befinden sich die älteren Trabekel in der Peripherie des Defektes. Die Bestimmung des Kalzium-Phosphor-Quotienten mittels Röntgenmikrobereichsanalyse im Rasterelektronenmikroskop zeigte, daß sich die genannten Bereiche mit dieser Methode differenzieren lassen: Im Leerdefekt fiel der Kalzium-Phosphor-Quotient mit zunehmender Distanz von der äußeren Begrenzung ab (p < 0,05). Die Meßergebnisse zeigen, daß die theoretischen Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Trabekelalter und Kalzium-Phosphor- Quotient zutreffen und bestätigen die Brauchbarkeit der Meßmethode.

Die Messungen des Kalzium-Phosphor-Quotienten in den einzelnen Meßbereichen des Leerdefektes (s. Abb. 13), getrennt nach Dosierungsgruppen, ergab folgende Resultate:

LU (Leerdefekt-Umgebung)

In der vorbestehenden, umgebenden Spongiosa fand sich mit steigender Dosis des Bisphosphonates eine leichte Abnahme des Kalzium-Phosphor-Quotienten. Die Differenzen zwischen den Werten waren nicht signifikant (Abb. 45).

LIP (Leerdefekt innen-peripher)

Stärker ausgeprägt war dieser Defekt in der peripheren Zone des Leerdefektes, in der sich die älteren (über 19 Tage) der neugebildeten Knochenbälkchen befanden. Unter einer Dosierung von 4 mg/kg/d kam es zu einer signifikanten Reduktion des Kalzium-Phosphor-Verhältnisses (p < 0,01) im Vergleich zu den Werten der Kontroll- und der Niedrigdosisgruppe.

Der Mittelwert in der Hochdosisgruppe zeigte bei großer Streubreite wieder eine steigende Tendenz, befand sich jedoch noch unterhalb des Niveaus der Kontroll- und der Niedriggruppe (Abb. 46).

Im gewählten Versuchsmodell sind sowohl in den Leerdefekten, als auch in den transplantatgefüllten Defekten definierte Zonen vorhanden, die Trabekel jeweils unterschiedlichen Alters beherbergen müssen: Die älteste Knochensubstanz findet sich jeweils in der vorbestehenden, umgebenden Spongiosa. Im Regeneratknochen des Defektes sind die jüngsten Knochenformationen am weitesten zentral gelegen Wie mit der Fluorochromsequenzmarkierung gezeigt werden konnte, beträgt ihr Alter unter 19 Tage. Dementsprechend befinden sich die älteren Trabekel in der Peripherie des Defektes. [...]

Die Bestimmung des Kalzium-Phosphor-Quotienten mittels Röntgenmikrobereichsanalyse im Rasterelektronenmikroskop zeigte, daß sich die genannten Bereiche mit dieser Methode differenzieren lassen: Im Leerdefekt fiel der Kalzium- Phosphor-Quotient mit zunehmender Distanz von der äußeren Begrenzung ab (p < 0,05).

[Seite 102]

Die Meßergebnisse zeigen, daß die theoretischen Überlegungen zum Zusammenhang zwischen Trabekelalter und Kalzium-Phosphor-Quotient zutreffen und bestätigen die Brauchbarkeit der Meßmethode.

[Abb. 82]

Die Messungen des Kalzium-Phosphor-Quotienten in den einzelnen Meßbereichen des Leerdefektes (s. Abb 37), getrennt nach Dosierungsgruppen, ergab folgende Resultate:

LU (Leerdefekt-Umgebung)

In der vorbestehenden, umgebenden Spongiosa fand sich mit steigender Dosis des Bisphosphonates eine leichte Abnahme des Kalzium-Phosphor-Quotienten. Die Differenzen zwischen den Werten waren nicht signifikant (Abb 83). 

[Seite 103]

LIP (Leerdefekt innen-peripher)

Stärker ausgeprägt war dieser Defekt in der peripheren Zone des Leerdefektes, in der sich die älteren (über 19 Tage) der neugebildeten Knochenbälkchen befanden. Unter einer Dosierung von 4 mg/kg/d kam es zu einer signifikanten Reduktion des Kalzium-Phosphor-Verhältnisses (p < 0,01) im Vergleich zu den Werten der Kontroll- und der Niedrigdosisgruppe. Der Mittelwert in der Hochdosisgruppe zeigte bei großer Streubreite wieder eine steigende Tendenz, befand sich jedoch noch unterhalb des Niveaus der Kontroll- und der Niedrigdosisgruppe (Abb. 84).

Anmerkungen

Quelle nicht genannt.

Sichter
(Langerhans123) Schumann



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