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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 38, Zeilen: 1 ff (kpl.)
Quelle: Ewerbeck 1993
Seite(n): 88, 89, 90, Zeilen: 88: 3 ff, 89: 1 ff, 90: 1-4
TBVL/TBVLU

Die Frage, in welchem Maß die Dichte der umliegenden Spongiosa (TBVLU) das Regenerationsverhalten im Defekt beeinflußt, ließ sich mit ausreichender statistischer Sicherheit nicht beantworten. Die in Abb. 33 graphisch dargestellten Verhältnisse legten jedoch die Vermutung nahe, daß eine solche Korrelation bei relativ geringen Schwankungen der Dichtewerte nicht zwangsläufig besteht: Die Abbildung zeigte den Grad der Dichte, den der Regeneratknochen im Vergleich zur umliegenden Spongiosa erreicht hat, angegeben in Prozent.

Bei einer festen Korrelation der Dichtewerte zwischen Lagerspongiosa und Regeneratknochen müßte dieser Wert im Gegensatz zu den gezeigten Ergebnissen konstant bleiben.

Relatives Osteoidvolumen (ROV)

Die Messung des relativen Osteoidvolumens erfaßt quantitativ den nicht mineralisierten Anteil des gesamten Knochenvolumens. Als Folge der lebhaften Knochenneubildung ist dieser Anteil im Defekt (ROVL) bereits bei der Kontrollgruppe um den Faktor 10 höher als in der umliegenden Spongiosa (ROVLU). Unter dem Einfluß von Clodronat zeigte sich zusätzlich eine dosisabhängig steigende Tendenz: Bei einer Dosierung von 4 mg/kg/d stieg der Anteil des nichtmineralisierten Knochengewebes im Regeneratknochen von 13,4 auf 17,9 %,um bei weiterer Dosissteigerung auf 30 mg/kg/d einen Wert von 22,4 % zu erreichen.

Der Effekt ist statistisch signifikant (Abb. 34). Er ließ sich auch in der umliegenden Spongiosa nachweisen, dort allerdings erst unter der Höchstdosierung (p < 0,05). Bis zu einer Dosierung von einschließlich 4 mg/kg/d Clodronat blieb das relative Osteoidvolumen in bereits bestehender Spongiosa nahezu unverändert.

Daraus ergibt sich, daß Clodronat im Regeneratknochen bei den Dosierungen 4 und 30 mg/kg/d einen dosisabhängigen mineralisationshemmenden Effekt hat. In der umgebenden Spongiosa tritt diese Wirkung erst in der Höchstdosierung in Erscheinung.

TBVL/TBVLU

Die Frage, in welchem Maß die Dichte der umliegenden Spongiosa (TBVLU) das Regenerationsverhalten im Defekt beeinflußt, ließ sich mit ausreichender statistischer Sicherheit nicht beantworten. Die in Abb. 67 graphisch dargestellten Verhältnisse legten jedoch die Vermutung nahe, daß eine solche Korrelation bei relativ geringen Schwankungen der Dichtewerte nicht zwangsläufig besteht: Die Abbildung zeigt den Grad der Dichte, den der Regeneratknochen im Vergleich zur umliegenden Spongiosa erreicht hat, angegeben in Prozent. Bei einer festen Korrelation der Dichtewerte zwischen Lagerspongiosa und Regeneratknochen müßte dieser Wert im Gegensatz zu den gezeigten Ergebnissen konstant bleiben.

[Seite 89]

Relatives Osteoidvolumen (ROV)

Die Messung des relativen Osteoidvolumens erfaßt quantitativ den nicht mineralisierten Anteil des gesamten Knochenvolumens. Als Folge der lebhaften Knochenneubildung ist dieser Anteil im Defekt (ROVL) bereits bei der Kontrollgruppe um den Faktor 10 höher als in der umliegenden Spongiosa (ROVLU). Unter dem Einfluß von Clodronat zeigte sich zusätzlich eine dosisabhängig steigende Tendenz: Bei einer Dosierung von 4 mg/kg/d stieg der Anteil des nicht mineralisierten Knochengewebes im Regeneratknochen von 13,4 auf 17,9 %, um bei weiterer Dosissteigerung auf 30 mg/kg/d einen Wert von 22,4 % zu erreichen. Der Effekt ist statistisch signifikant (Abb 68). Er ließ sich auch in der umliegenden Spongiosa nachweisen, dort allerdings erst unter der Höchstdosierung (p < 0,05). Bis zu einer Dosierung von einschließlich 4 mg/kg/d Clodronat blieb das relative Osteoidvolumen in bereits bestehender Spongiosa nahezu unverändert.

[Seite 90]

Daraus ergibt sich, daß Clodronat im Regeneratknochen bei den Dosierungen 4 und 30 mg/kg/d einen dosisabhängigen mineralisationshemmenden Effekt hat. In der umgebenden Spongiosa tritt diese Wirkung erst in der Höchstdosierung in Erscheinung.

Anmerkungen

Quelle nicht genannt.

Sichter
(Langerhans123) Schumann