VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 39, Zeilen: 1 ff (kpl.)
Quelle: Ewerbeck 1993
Seite(n): 90, 91, 92, Zeilen: 90: 5 ff, 91: 1 ff, 92: 1 ff
ROVL/ROVLU

Die Tatsache, daß diese Medikamenteneinwirkung in vorbestehendem Knochen erst bei höherer Dosierung als in jungem Gewebe einsetzt, führt dazu, daß das Verhältnis der nicht mineralisierten Fraktionen zwischen Defekt und umliegender Spongiosa bei 4 mg/kg/d Clodronat eine relative Konstanz des Faktors 9-10 verläßt und den Wert von ca. 15 erreicht (Abb. 35).

2.4.3.3 Fluoreszenzmorphometrie

Vorbemerkungen:

- Distanzen können nur gemessen werden, zwischen fluoreszierenden Mineralisationsfronten. Derartige mehr oder weniger scharf begrenzte Linien liegen jedoch in sehr jungen Regeneratknochen nicht immer vor, hier kommt es häufig zu einer eher diffus flächenhaften Mineralablagerung. Trotz lebhafter Knochenneubildung, können Appositionsraten in diesen Fällen nicht bestimmt werden. Die Abgrenzbarkeit der Farbmarkierungen bessert sich mit zunehmendem Reifegrad der neugebildeten Knochenbälkchen. Dies kann bei Doppelmarkierungen sehr deutlich werden: Während beim ersten Markierungszeitpunkt noch eine diffuse Mineralisation vorherrscht, kann die zweite Markierung bereits bandförmige Fronten zur Darstellung bringen. Auch in diesem Fall sind Distanzmessungen nicht möglich, da nur eine scharf begrenzte Linie vorliegt (Abb. 36).

- Appositionelles Knochenwachstum und Mineralisation sind Prozesse, die nicht kontinuierlich und zeitgleich an allen Punkten der Trabekeloberfläche stattfinden. Dies kann dazu führen, daß zwar beide Markierungen zur Fluoreszenz von Mineralisationsfronten führen, jedoch nicht an gleicher, sondern an unterschiedlichen Lokalisationen (Abb. 36). Auch diese Verhältnisse machen eine Bestimmung der Appositionsrate unmöglich.

Die Bewertung der fluoreszenzmorphometrischen Ergebnisse muß unter Berücksichtigung dieser Faktoren erfolgen.

ROVL/ROVLU

Die Tatsache, daß diese Medikamentenwirkung in vorbestehendem Knochen erst bei höherer Dosierung als in jungem Gewebe einsetzt, führt dazu, daß das Verhältnis der nicht mineralisierten Fraktionen zwischen Defekt und umliegender Spongiosa bei 4 mg/kg/d Clodronat die relative Konstanz des Faktors 9-10 verläßt und den Wert von ca 15 erreicht (Abb. 69).

2.4.3.3 Fluoreszenzmorphometrie (Leerdefekte)

Vorbemerkungen:

• Distanzen können nur gemessen werden zwischen fluoreszierenden Mineralisationsfronten. Derartige mehr oder weniger scharf begrenzte Linien liegen jedoch in sehr jungem Regeneratknochen nicht immer vor, hier kommt es häufig zu einer eher diffus-flächenhaften Mineralablagerung. Trotz lebhafter Knochenneubildung können Appositionsraten in diesen Fällen nicht bestimmt werden (Abb 70). Die Abgrenzbarkeit der Farbmarkierungen bessert sich mit zunehmendem Reifegrad der neugebildeten Knochenbälkchen Dies kann bei Doppelmarkierungen sehr deutlich werden: Während beim ersten Markierungszeitpunkt noch eine diffuse Mineralisation vorherrscht, kann die zweite Markierung bereits bandförmige Fronten zur Darstellung bringen. Auch in diesem Fall sind Distanzmessungen nicht möglich, da nur eine scharfe Linie vorliegt (Abb. 71).

[Seite 92]

• Appositionelles Knochenwachstum und Mineralisation sind Prozesse, die nicht kontinuierlich und zeitgleich an allen Punkten der Trabekeloberfläche stattfinden. Dies kann dazu führen, daß zwar beide Markierungen zur Fluoreszenz von Mineralisationsfronten führen, jedoch nicht an gleicher, sondern an unterschiedlichen Lokalisationen (Abb. 71). Auch diese Verhältnisse machen eine Bestimmung der Appositionsrate unmöglich.

Die Bewertung der fluoreszenzmorphometrischen Ergebnisse muß unter Berücksichtigung dieser Faktoren erfolgen.

Anmerkungen

Quelle nicht genannt.

Sichter
(Langerhans123) Schumann