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Untersuchungen zur Morphologie, Größe und Verteilung der retinalen Ganglienzellen im Auge des Affen Macaca fascicularis

von Georgios Triantafyllou

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Gt/Fragment 048 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-19 22:35:04 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Gt, Kramer 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 1-19
Quelle: Kramer 2009
Seite(n): 41, 42, Zeilen: 41: 24ff; 42: 1ff
3.7 Quantifizierung von dendritischen Parametern in Abhängigkeitvon der retinalen Topologie

Neben der Morphologie der Dendriten, die eine Klassifizierung ermöglicht, wurden morphometrische Parameter zur genauen Charakterisierung wie Fläche, Umfang, kleiner und großer Durchmesser und Verzweigungen aller Midget- und aller Parasolzellen verwendet. Als Erstes wurde festgestellt, dass bei beiden Typen sowohl der kleine als auch der große Dendritenbaumdurchmesser mit zunehmendem Abstand von der Fovea zunehmen.

Zunächst wurde der Durchmesser der Dendriten von Midgetzellen erfasst. Die zentralen Midgetzellen weisen für den kleinen Dendritendurchmesser Durchschnittswerte von 836,0 [sic] ± 34,9 μm auf und für den großen Dendritendurchmesser Durchschnittswerte von 140,3 ± 59,1 μm. Im Vergleich hierzu haben die peripheren Midgetzellen gemittelte Werte für den kleinen Dendritenbaumdurchmesser von 122,7 ± 42,0 μm und für den großen Dendritenbaumdurchmesser von 216,5 ± 61,0 μm.

Die gemittelten Werte aller morphometrisch berücksichtigten Midgetzellen (n = 300) betragen für den kleinen Dendritendurchmesser 111,6 ± 47,0 μm (12,3 - 263 μm) und für den großen Dendritendurchmesser 169,6 ± 51,5 μm (30,2 - 404,2 μm) (Tabelle 6).

Tab. 6: Gemittelte Werte der Durchmesser (kleiner und großer) von allen Midgetzellen aufgeteilt nach zentraler oder peripherer Lage. Zeilen 3 und 4 zeigen die Gesamtfläche unabhängig von der Lage.

48a diss Gt

3.7 Quantitative morphometrische Dendritenparameter

Neben der Morphologie der Dendriten, die eine Klassifizierung ermöglicht, wurden morphometrische Parameter zur genauen Charakterisierung wie Fläche, Umfang, kleiner und großer Durchmesser und Verzweigungen aller Midget- und aller Parasolzellen verwendet. Als Erstes wurde festgestellt, dass bei beiden Typen sowohl der kleine als auch der große Dendritenbaumdurchmesser mit zunehmendem Abstand von der Fovea zunehmen.

Zunächst wurde der Durchmesser der Dendriten von Midgetzellen erfasst. Die zentralen Midgetzellen weisen für den kleinen Dendritendurchmesser Durchschnittswerte von 86,0 ± 35,9 μm auf und für den großen Dendritendurchmesser Durchschnittswerte von

[Seite 42]

146,3 ± 59,8 μm. Im Vergleich hierzu haben die peripheren Midgetzellen gemittelte Werte für den kleinen Dendritenbaumdurchmesser von 132,7 ± 41,0 μm und für den großen Dendritenbaumdurchmesser von 217,5 ± 60,0 μm. Die gemittelten Werte aller morphometrisch berücksichtigten Midgetzellen (n = 200) betragen für den kleinen Dendritendurchmesser 111,6 ± 46,0 μm (12,3 - 263 μm) und für den großen Dendritendurchmesser 178,8 ± 68,2 μm (30,2 - 404,2 μm) (Tabelle 6).

Tab. 6: Gemittelte Werte der Durchmesser (kleiner und großer) von allen Midgetzellen aufgeteilt nach zentraler oder peripherer Lage. Zeilen 3 und 4 zeigen die Gesamtfläche unabhängig von der Lage.

48a source Gt

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Es fällt auf, dass sich die Messwerte in der dritten Zeile der Tabelle (sowohl der Mittelwert als auch die Standardabweichung) jeweils von der Quelle in genau einer Ziffer unterscheiden (Ausnahmen sind die sechste Standardabweichung, die mit der Quelle übereinstimmt, und der letzte Mittelwert, der sich in zwei Ziffern unterscheidet.)

Dieses Bild lässt sich möglicherweise durch großen Zufall erklären, auffällig ist jedoch der Wert "836,0" im untersuchten Text, dem in der Quelle der Wert "86,0" gegenübersteht. Bei einer Arbeitsweise, bei der übernommene Messwerte stets marginal abgeändert werden, wäre dieser durch das Einfügen einer "3" und das versehentliche Belassen der "6" zu erklären. Eine sachliche Erklärung für diesen Ausreißer fehlt sonst, auch im Text wird darauf nicht eingegangen.

Man beachte in in diesem Zusammenhang, dass in der Quelle Dendriten einer anderen Affenart untersucht wurden und ein anderer Stichprobenumfang verwendet wurde. Der in der untersuchten Arbeit angegebene Stichprobenumfang "Gesamt N" 380 ist ebenfalls mit dem der Quelle identisch.

Weitere Hinweise zur Herkunft der vermeintlich eigenständig ermittelten Daten und zur zugrundeliegende Arbeitsweise finden sich auch hier: Fragment 049 01

Sichter
(Hindemith), WiseWoman



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