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Untersuchungen zur Morphologie, Größe und Verteilung der retinalen Ganglienzellen im Auge des Affen Macaca fascicularis

von Georgios Triantafyllou

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[1.] Gt/Fragment 053 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-19 12:26:33 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Gt, KomplettPlagiat, Kramer 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 53, Zeilen: 1-33
Quelle: Kramer 2009
Seite(n): 46, 47, Zeilen: 46: 13ff; 47: 1-13
[Die Durchschnittswerte der Dendriten]verzweigung, der Zellkörper- und Dendritenbaumparameter – wie Durchmesser, Umfang, Fläche – unterscheiden sich bei diesen Autoren ebenfalls voneinander. Die auf dem ersten Blick widersprüchlichen Ergebnisse lassen sich wie folgt erklären:

Eine komplette Darstellung der Ganglienzellkörper und sogar der Nukleoli ist mit der DiI-Methode sehr gut möglich. Meistens wurden in dieser Studie die Zellkörperparameter in der Ebene bestimmt, wo der Zellkörperumriss ohne die Dendritenbaumebene aufgenommen wurde. Wie man aus den vorigen Abbildungen entnehmen kann, zeigt ein Zellkörper erwartungsgemäß in den verschiedenen Ebenen unterschiedlich große Zellkörperumrisse. Des Weiteren konnte man beobachten, dass die Größe der Zellkörperparameter eine Abhängigkeit von der DiI-Intensität mit unterschiedlicher Fluoreszenz-Belichtung zeigte. Im Gegensatz zu bisherigen Studien ergeben sich in dieser Studie für die Durchschnittswerte und Standardabweichungen der Zellkörperparameter sowohl der Midgetzellen als auch der Parasolzellen keine signifikanten Unterschiede.

In bisherigen Studien (Leventhal et al., 1981; Dacey and Petersen, 1992; Kolb et al., 1992; Dacey, 1993b; Dacey and Lee, 1994; Silveira et al., 1994; Ghosh et al., 1996) hatte man deutlich größere Durchschnittswerte für die Zellkörper der Parasolzellen als für die der Midgetzellen bestimmt, so dass man Midgetzellen als die RGZ mit dem kleineren Zellkörper definierte. Unter anderem wurde auch über eine Zunahme der Zellkörpergröße mit zunehmender zentraler Entfernung berichtet, die hier für beide Zelltypen bestätigt werden konnte (Polyak, 1941; Peichl, 1989; Rodieck et al., 1985; Dacey and Petersen, 1992; Silveira et al., 1994; Ghosh et al., 1996). In dieser Studie zeigten die RGZ unabhängig von ihrer Lokalisation, mit Ausnahme der perifovealen und der sehr zentralen RGZ, geringe Unterschiede hinsichtlich der Durchschnittswerte der morphometrischen Zellkörperparameter.

Die perifovealen RGZ und auch die sehr zentralen RGZ wurden in dieser Studie berücksichtigt und erklären die ermittelten Durchschnittswerte der Zellkörperparameter. Dacey (1993b) bestimmte Durchschnittswerte für die Zellkörperdurchmesser der ON-Midgetzellen von 18,6 ± 2,3 μm, für die der OFF-Midgetzellen von 17,4 ± 2,3 μm; Thanos et al. (1991) gaben für „large parasol like RGZ“ [Durchschnittswerte für den Zellkörperdurchmesser von 26 ± 8 μm an.]

Die Durchschnittswerte der Dendritenverzweigung, der Zellkörper- und Dendritenbaumparameter – wie Durchmesser, Umfang, Fläche – unterscheiden sich bei diesen Autoren ebenfalls voneinander.

Die auf dem ersten Blick widersprüchlichen Ergebnisse lassen sich wie folgt erklären:

Eine komplette Darstellung der Ganglienzellkörper - und sogar der Nukleoli - ist mit der DiI-Methode sehr gut möglich. Meistens wurden in dieser Studie die Zellkörperparameter in der Ebene bestimmt, wo der Zellkörperumriss ohne die Dendritenbaumebene aufgenommen wurde. Wie man aus den vorigen Abbildungen (s. Ergebnisteil) entnehmen kann, zeigt ein Zellkörper erwartungsgemäß in den verschiedenen Ebenen unterschiedlich große Zellkörperumrisse. Des Weiteren konnte man beobachten, dass die Größe der Zellkörperparameter eine Abhängigkeit von der DiI-Intensität mit unterschiedlicher Fluoreszenz-Belichtung zeigte. Im Gegensatz zu bisherigen Studien ergeben sich in dieser Studie für die Durchschnittswerte und Standardabweichungen der Zellkörperparameter sowohl der Midgetzellen als auch der Parasolzellen keine signifikanten Unterschiede (z. B. Tabellen 6 bis 9).

In bisherigen Studien (Leventhal et al., 1981; Dacey and Petersen, 1992; Kolb et al., 1992; Dacey, 1993b; Dacey and Lee, 1994; Silveira et al., 1994; Ghosh et al., 1996) hatte man deutlich größere Durchschnittswerte für die Zellkörper der Parasolzellen als für die der Midgetzellen bestimmt, so dass man Midgetzellen als die RGZ mit dem klei-

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neren Zellkörper definierte. Unter anderem wurde auch über eine Zunahme der Zellkörpergröße mit zunehmender zentraler Entfernung berichtet, die hier für beide Zelltypen bestätigt werden konnte (Polyak, 1941; Peichl, 1989; Rodieck et al., 1985; Dacey and Petersen, 1992; Silveira et al., 1994; Ghosh et al., 1996). In dieser Studie zeigten die RGZ unabhängig von ihrer Lokalisation, mit Ausnahme der perifovealen und der sehr zentralen RGZ, geringe Unterschiede hinsichtlich der Durchschnittswerte der morphometrischen Zellkörperparameter.

Die perifovealen RGZ und auch die sehr zentralen RGZ wurden in dieser Studie berücksichtigt und erklären die ermittelten Durchschnittswerte der Zellkörperparameter. Dacey (1993b) bestimmte Durchschnittswerte für die Zellkörperdurchmesser der ON-Midgetzellen von 18,6 ± 2,3 μm, für die der OFF-Midgetzellen von 17,4 ± 2,3 μm; Thanos et al. (1991) gaben für „large parasol like RGZ“ Durchschnittswerte für den Zellkörperdurchmesser von 26 ± 8 μm an.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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