VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
Mundgesundheit von Patienten mit akutem Myocardinfarkt

von Dr. Dr. Ines Bettina Anne Willershausen

vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite

Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Ibw/Fragment 002 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-10-29 19:50:39 Hindemith
DMS IV 2006, Fragment, Gesichtet, Ibw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
P.Schwartz, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 2, Zeilen: 3-21
Quelle: DMS IV 2006
Seite(n): 6, 7, Zeilen: 6: letzte Zeilen; 7: 1ff
Laut den Angaben der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie aus dem Jahre 2006 haben seit der letzten Erhebung im Jahre 1997 mittelschwere und schwere Parodontalerkrankungen bei Erwachsenen und Senioren um 26,9 Prozentpunkte bzw. 23,7 Prozentpunkte zugenommen. Ursächlich für diesen negativen Trend erscheint den Autoren der positive Umstand, dass aufgrund von erhöhten Prophylaxebemühungen bei diesen Altersgruppen weniger Zähne durch Karies verloren gehen. Diese erhaltenen Zähne weisen aber mit zunehmendem Lebensalter ein steigendes Risiko für parodontale Erkrankungen auf.

Parodontalerkrankungen sind weltweit stark verbreitet. 52,7 Prozent der deutschen Erwachsenen leiden gegenwärtig unter einer mittelschweren und 20,5 Prozent unter einer schweren Forme der Parodontitis. Bei den Senioren ist dieser Trend noch ausgeprägter. Hier sind 48,0 Prozent von einer mittelschweren und 39,8 Prozent von einer schweren Erkrankungsform betroffen. Schwere Ausprägungsgrade der Parodontitis sind bei Männern häufiger als bei Frauen anzutreffen. Rauchen sowie ein niedriger Bildungsstatus begünstigten des Weiteren eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. Raucher mit einfacher Schulbildung haben, verglichen mit dem Durchschnitt gleicher Altersgruppen, ein um den Faktor 3,3 höheres Risiko an einer schweren Parodontitis zu erkranken. Darüber hinaus ist ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem Ausmaß einer Parodontitis festzustellen (1).


1. Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV).

6. Deutliche Zunahme von Parodontalerkrankungen: Mittelschwere und schwere Parodontalerkrankungen haben bei Erwachsenen und Senioren seit der letzten Erhebung 1997 um 26,9 Prozent-

[Seite 7]

punkte bzw. 23,7 Prozentpunkte zugenommen. Grund für die Negativentwicklung ist der positive Umstand, dass bei diesen Altersgruppen weniger Zähne durch Karies verloren gehen, die erhaltenen Zähne aber mit zunehmendem Lebensalter ein steigendes Risiko für parodontale Erkrankungen aufweisen.

7. Betroffenheit weiter Bevölkerungsteile: Parodontalerkrankungen sind weit verbreitet. Unter den Erwachsenen leiden 52,7 Prozent unter mittelschweren und 20,5 Prozent unter schweren Formen der Parodontitis. Bei den Senioren sind 48,0 Prozent von einer mittelschweren und 39,8 Prozent von einer schweren Erkrankung betroffen.

8. Besondere Risikofaktoren: Schwere Formen der Parodontitis sind bei Männern häufiger als bei Frauen anzutreffen. Rauchen begünstigt Parodontalerkrankungen. Auch ein niedriger Bildungsstatus erhöht das Erkrankungsrisiko. In der Altersgruppe der Erwachsenen haben Raucher mit einfacher Schulbildung im Vergleich zum Durchschnitt der Altersgruppe ein um den Faktor 3,3 höheres Risiko, an einer schweren Parodontitis zu erkranken. Darüber hinaus ist ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem Ausmaß einer Parodontitis festzustellen.

Anmerkungen

Die Quelle ist am Beginn und am Ende der zwei Absätze genannt. Dass das gesamte Unterkapitel aus ihr stammt ist aber nicht unmittelbar klar.

Der Eintrag im Literaturverzeichnis macht es schwierig die Quelle eindeutig zu lokalisieren.

Sichter
(Hindemith) Sentinell


[2.] Ibw/Fragment 002 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-10-29 19:50:27 Hindemith
Fragment, Gaengler und Arnold 2010, Gesichtet, Ibw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
P.Schwartz, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 2, Zeilen: 23-30
Quelle: Gaengler und Arnold 2010
Seite(n): 259, Zeilen: r. Spalte: 17ff
Die Erkenntnis, dass ein Zusammenhang zwischen der Anwesenheit von Bakterien und der Erkrankung des Parodonts vorliegt, geht ebenso wie die Kariesauslösung auf die Pioniere mikrobiologischer Untersuchungen, Ficinus und Miller (2) zurück. Seit der Beschreibung der bakteriellen Zahnplaque und ihres Mineralisationsproduktes durch Black (3) wurde Zahnstein besonders als subgingivale Konkrementablagerung in den pathologischen Parodontaltaschen auch verantwortlich für die Entstehung und Progression der Parodontalerkrankungen gemacht.

2. Miller WD. The micororganisms of human mouth pp22, 333. Philadelphia: S. S. White Dental Mfg. Co. 1890 (Reprinted 1973, Basel: S. Karger).

3. Black CM, Perez R. Chlamydia pneumoniae multiplies within human macrophages. In: Abstracts of the 90th Annual Meeting of the American Society for Microbiology. Washington DC: American Society for Microbiology. 1990; 80.

Die Erkenntnis der bakteriellen Ätiologie der Parodontalerkrankugen geht ebenso wie bei der Kariesauslösung auf die Pioniere mikrobiologischer Untersuchungen, Ficinus (1847) und Miller (1889), zurück. Maßgeblichen Anteil an der Differenzierung und Bewertung der anaeroben Flora der Mundhöhle hatte Gins (1934). Seit der Beschreibung der bakteriellen Zahnplaque und ihres Mineralisationsproduktes durch Black (1914) wurde Zahnstein besonders als subgingivale Konkrementablagerung in den pathologischen Parodontaltaschen auch verantwortlich für die Entstehung und Progression der Parodontalerkrankungen gemacht.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Sentinelll



vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20141029195620