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Heterogenität als Chance. Lehrerprofessionalität im Wandel

von Ingeborg Seitz

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[1.] Is/Fragment 186 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-10-27 00:15:01 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Is, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Weber et al 2004

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 186, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Weber et al 2004
Seite(n): online, Zeilen: 0
Andere methodisch valide Längsschnittuntersuchungen legen einen Zusammenhang zwischen negativem beruflichen Stress (mangelhafter Unterstützung und defizitären Bewältigungsstrategien) und dem Auftreten psychischer Störungen, insbesondere depressiver Syndrome, nahe.

Psychischen und psychosomatischen Erkrankungen kommt im Rahmen der krankheitsbedingten Frühinvalidität von Lehrkräften eine zentrale Rolle zu. Dabei sind derartige Leiden für eine Frühinvalidisierung von Lehrerinnen noch bedeutsamer als für Lehrer, wohingegen der rechtliche Status (Tätigkeit im Beamten- oder Angestelltenverhältnis) eher vernachlässigbar ist.

Ein durch Krankheit begründeter, teilweise um bis zu zehn Jahre vorverlegter Berufsausstieg qualifizierter Akademiker kann weder für die Gesellschaft noch für die einzelne Lehrkraft eine lohnende Perspektive sein. Vor diesem Hintergrund interessieren aus wissenschaftlicher Sicht insbesondere die Ursachen für eine derartige Entwicklung. Diese Frage ist letztlich nur durch breit angelegte analytisch epidemiologische Studien zu beantworten.

Die Erkenntnisse begründen darüber hinaus einen dringenden Handlungsbedarf. Vorrangig scheint die Erhaltung und Wiederherstellung der seelischen Gesundheit von Lehrkräften. Dabei verlangen die komplexen Interaktionen zwischen berufsspezifischen Belastungen, gesellschaftlichem Kontext und persönlichen Motiven, die einer krankheitsbedingten Frühpensionierung in der Regel vorausgehen, eine intensive interdisziplinäre Kooperation.

Aus sozial- und arbeitsmedizinischer Sicht sollte neben einer weitergehenden Erforschung krank machender beruflicher und außerberuflicher Faktoren vor allem die Entwicklung, Implementierung und Bewertung problemorientierter Präventions- und Interventionsstrategien vorangetrieben werden. Diesbezüglich sind in den letzten drei Jahren sowohl auf Länder- als auch auf regionaler Ebene zahlreiche Aktivitäten zu verzeichnen.

Eine Bewertung hinsichtlich Qualität, Effektivität und Effizienz steht jedoch größtenteils noch aus.

Der folgende Textkasten gibt einen Überblick über aktuell favorisierte oder bereits realisierte Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention.

Neuere methodisch valide Längsschnittuntersuchungen legen einen Zusammenhang zwischen negativem beruflichen Stress (mangelhafter Unterstützung und defizitären Bewältigungsstrategien) und dem Auftreten psychischer Störungen, insbesondere depressiver Syndrome, nahe (13, 17). [...]

Psychischen und psychosomatischen Erkrankungen kommt im Rahmen der krankheitsbedingten Frühinvalidität von Lehrkräften eine zentrale Rolle zu. Dabei sind derartige Leiden für eine Frühinvalidisierung von Lehrerinnen noch bedeutsamer als für Lehrer, wohingegen der rechtliche Status (Tätigkeit im Beamten- oder Angestelltenverhältnis) eher vernachlässigbar ist. Ein durch Krankheit begründeter, teilweise um bis zu zehn Jahre vorverlegter Berufsausstieg qualifizierter Akademiker kann weder für die Gesellschaft noch für die einzelne Lehrkraft eine lohnende Perspektive sein.

Vor diesem Hintergrund interessieren aus wissenschaftlicher Sicht insbesondere die Ursachen für eine derartige Entwicklung. Diese Frage ist letztlich nur durch breit angelegte analytisch epidemiologische Studien zu beantworten. [...]

Die vorliegenden Erkenntnisse begründen darüber hinaus einen dringenden Handlungsbedarf. Prioritär erscheint die Erhaltung und Wiederherstellung der seelischen Gesundheit von Lehrkräften. Dabei verlangen die komplexen Interaktionen zwischen berufsspezifischen Belastungen, gesellschaftlichem Kontext und persönlichen Motiven, die einer krankheitsbedingten Frühpensionierung in der Regel vorausgehen, eine intensive interdisziplinäre Kooperation.

Aus sozial- und arbeitsmedizinischer Sicht sollte neben einer weitergehenden Erforschung krank machender beruflicher und außerberuflicher Faktoren vor allem die Entwicklung, Implementierung und Bewertung problemorientierter Präventions- und Interventionsstrategien vorangetrieben werden. Diesbezüglich sind in den letzten drei Jahren sowohl auf Länder- als auch auf regionaler Ebene zahlreiche Aktivitäten zu verzeichnen. Eine Bewertung hinsichtlich Qualität, Effektivität und Effizienz steht jedoch größtenteils noch aus. Textkasten 3 gibt einen Überblick über aktuell favorisierte oder bereits realisierte Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention.

Anmerkungen

Minimale Eigenständigkeiten in der Formulierung - aber kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Graf Isolan, Zeitstempel: 20151027001536