von Ingeborg Seitz
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[1.] Is/Fragment 225 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-02-27 10:21:43 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Is, Mayring 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 225, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Mayring 2001 Seite(n): online, Zeilen: 0 |
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[Sie betonen die] Notwendigkeit eines heuristischen Rahmens für Fallvergleiche und Typenbildung.
Theoretische Erwägungen, die sich im Laufe der Arbeit in einem Mix induktiver und deduktiver Analyseschritte präzisieren („theoretical sampling“ vgl. Glaser 1978) stehen also im Zentrum. Auch die Verfahrensweisen einer „Komparativen Kasuistik“ (Jüttemann 1990), die im Kontext der Persönlichkeitspsychologie entwickelt werden, gehen in diese Richtung. In jedem Falle wird die Ebene des einzelnen Falles durchbrochen und zum Zweck der Generalisierung die Basis der Untersuchungsgegenstände erweitert. Somit wird hier qualitatives und quantitatives Vorgehen auf der Personebene integriert. Designebene: Kombinationsmodelle Eine noch stärkere Integration qualitativen und quantitativen Vorgehens besteht darin, beide Analysearten als Verfahrensschritte in einem übergeordneten Forschungsdesign zu verstehen. Bei einer solchen Kombination qualitativer und quantitativer Analyse sind nach Mayring verschiedene Modelle denkbar: [Abbildung] Abb.: Möglichkeiten der Integration qualitativer und quantitativer Analyse auf der Designebene285/286 285 Im englischen Sprachraum (vor allem in der USA) wird Triangulation oft auch als „mixed method“ bezeichnet. 286 Mayring, Philipp. 2001. S. 9. S. auch Bortz, Jürgen/Döring, Nicola. 1995. S. 274ff. |
KELLE und KLUGE (1999) stellen hier drei Strategien systematischer Fallvergleiche heraus, die Suche nach Gegenbeispielen, das theoretische und das selektive Sampling und betonen die Notwendigkeit eines heuristischen Rahmens für Fallvergleiche und Typenbildung. Theoretische Erwägungen, die sich im Laufe der Arbeit in einem Mix induktiver und deduktiver Analyseschritte präzisieren ("Theoretical Sampling", vgl. GLASER 1978), stehen also im Zentrum. Auch die Verfahrensweisen einer "Komparativen Kasuistik" (JÜTTEMANN 1990), die im Kontext der Persönlichkeitspsychologie entwickelt wurden, gehen in diese Richtung. In jedem Falle wird die Ebene des einzelnen Falles durchbrochen und zum Zweck der Generalisierung die Basis der Untersuchungsgegenstände erweitert. Somit wird hier qualitatives und quantitatives Vorgehen auf der Personebene integriert. [20]
5. Designebene: Kombinationsmodelle Eine noch stärkere Integration qualitativen und quantitativen Vorgehens besteht darin, beide Analysearten als Verfahrensschritte in einem übergeordneten Forschungsdesign zu verstehen. Bei einer solchen Kombination qualitativer und quantitativer Analyse sind verschiedene Modelle denkbar (vgl. dazu STECKLER, McLEROY, GOODMAN, BIRD & McCORMICK 1992; MAYRING, KÖNIG, BIRK & HURST 2000; MAYRING 1999a). [Abbildung] Abb.2: Möglichkeiten der Integration qualitativer und quantitativer Analyse auf der Designebene [21] |
Die Quelle ist zwar in Fn. 286 genannt, auf eine wörtliche Übernahme weist jedoch nichts hin. |
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