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Gesundheitsstatus und Gesundheitssystem in Deutschland und Ungarn. Ungarn auf dem Weg in die Europäische Union

von Jochen Baierlein

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Jba/Fragment 055 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2017-08-04 14:36:35 Schumann
Fragment, Gesichtet, HOH Hungary 2000, Jba, SMWFragment, Schutzlevel sysop, ÜbersetzungsPlagiat

Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
marcusb
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 55, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: HOH Hungary 2000
Seite(n): 17, 18, Zeilen: 17: r. Spalte: 4 ff.; 18: l. Spalte: 1 ff.
4.7.5 Aids und andere Infektionskrankheiten

Die Infektionskrankheit AIDS wird von dem menschlichen Immunschwächevirus verursacht. Der zugrunde liegende Virus (HIV) kann auf drei Arten übertragen werden: sexuelle Übertragung, infiziertes Blut oder infizierte Blutprodukte, Verwendung nicht steriler Spritzenausrüstung oder von Mutter zu Kind.

Die registrierte Anzahl von AIDS Fällen in Ost- und Zentraleuropa ist im steigt ständig an. Ungarn hat eine der höchsten Inzidenzraten für AIDS unter den Referenzländern (0,3 pro 100.000 Menschen im Jahr 1998), dies ist jedoch im Vergleich zum EU-Durchschnitt (3,3 pro 100 000) noch sehr gering. In Ungarn haben sich die meisten Infizierten durch homo- und bisexuellen Geschlechtsverkehr angesteckt (72%), 12% durch heterosexuellen Geschlechtsverkehr und 8% durch Blutprodukte. [Europäisches Zentrum für epidemiologische Überwachung AIDS, 1998]

Die Inzidenz für Tuberkulose nahm bis 1990 ab, hat aber seitdem wieder zugenommen. Das Auftreten in den 1990ern war ein wenig höher als der Durchschnitt für die Referenzländer, mehr als zweimal so hoch wie der EU-Durchschnitt.

Die Inzidenz für Syphilis ist unter den Referenzländern die niedrigste seit den frühen 80er Jahren. Die Verminderung ist weiter fortgeschritten, wobei einige Referenzländer über größere Epidemien in den 90er Jahren berichten mussten.

Die Inzidenz von Gonokokken-Infektionen hat abgenommen von einem relativ hohen Niveau herab, im gleichen Trend wie die vergleichbaren Länder. Ungarn wies ein relativ hohes Auftreten von Mumps in den frühen 90er Jahren auf, aber seit der Einführung von obligatorischen Impfungen im Jahre 1991 hat die Inzidenz im Vergleich zu den Referenzländern auf fast den niedrigsten Stand abgenommen. Die Inzidenz von Virushepatitis, Diphtherie, Masern, Pertussis und Malaria sind alle unter den niedrigsten der Referenzländer zu finden.

Infectious diseases

AIDS is caused by the human immunodeficiency virus (HIV), which can be transmitted in three ways: sexual transmission; transfusing infected blood or blood products or using nonsterile injection equipment; or from mother to child. The incubation period between initial HIV infection and developing AIDS is about 10 years or more. The number of notified cases of AIDS is rising in central and eastern Europe, although more people have been diagnosed with AIDS in western and northern Europe.

Hungary has one of the highest incidence rates for AIDS among the reference countries (0.3 per 100 000 population in 1998), but this is still much lower than the EU average (3.3 per 100 000) (Fig. 26). The largest transmission groups in Hungary are homo- and bisexual contacts (72%), heterosexual contacts (12%) and blood products (8%). There is some transmission from mother to child (3%), but very few cases of transmission from injected drugs (0.3%) have been reported (European Centre for the Epidemiological Monitoring of AIDS, 1998).

[Seite 18]

The incidence of tuberculosis decreased until 1990 but has increased since then. The incidence in the 1990s was somewhat higher than the average for the reference countries but more than twice the EU average.

The incidence rate for syphilis has been among the lowest in the reference countries since the early 1980s. The decrease has continued, whereas several reference countries have reported major epidemics of syphilis in the 1990s (Fig. 27). The incidence of gonococcal infections has declined from relatively high levels in the early 1980s in accordance with the trends for other reference countries.

Hungary had a relatively high incidence of mumps in the early 1990s, but since the introduction of compulsory vaccination in 1991 this has decreased since 1993 to one of the lowest among the reference countries. The incidence rates of viral hepatitis, diphtheria, measles, pertussis and malaria are all among the lowest rates in the reference countries.

Anmerkungen

Eine Abbildung auf der Seite 55 wurde auch aus der Quelle übernommen, in der Bildunterschrift ist die Quelle aber referenziert.

Sichter
(Hindemith)



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20170729112053