von Jochen Baierlein
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[1.] Jba/Fragment 068 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2017-06-27 15:34:07 Schumann | Europäische Kommission 2000, Fragment, Gesichtet, Jba, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 68, Zeilen: 1-10, 11-17 |
Quelle: Europäische Kommission 2000 Seite(n): 3, 4, Zeilen: 3: 24 ff.; 4: 12 ff. |
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4.9.3 Die Beurteilung der Erweiterung
Diese Erweiterung wird das Gesicht Europas verändern und sich auf alle Institutionen und Politikbereiche der Gemeinschaft auswirken. Das Ziel ist es, die beiden grundlegenden strategischen Ziele, nämlich die Projektion von politischer Stabilität und die Stärkung Europas als Wirtschaftsmacht, zu erreichen. Diese Erweiterung kann den seltenen Fall einer Win-Win-Situation auf allen Seiten darstellen. Die derzeitigen Mitgliedstaaten der EU und die potenziellen Mitglieder profitieren in gleicher Weise von der politischen Stabilität. Die Krisenanfälligkeit geht zurück, Ursachen für Konflikte wie Minderheitenfragen und Grenzprobleme werden entschärft, insgesamt verdrängt die Integration Konfliktpotential. [...] Stabile politische Rahmenbedingungen sind nicht nur Voraussetzung für dauerhaften Frieden und gutnachbarliches Zusammenleben, sie sind auch Voraussetzung für wirtschaftlichen Aufschwung. Für die Bewerberländer bedeutet dies, dass sie an das allgemeine Wohlstandsniveau in Europa Anschluss finden und sie im weltweiten Wettbewerb wesentlich bessere Chancen haben werden. Die Vorteile für die Mitgliedstaaten sind schon heute messbar. Sie erreichen [mit den Bewerberländern in Ost- und Mitteleuropa hohe Exportüberschüsse, die sich in mehr Arbeitsplätzen, höheren Steuereinnahmen und höheren Beiträgen für die Systeme der sozialen Sicherung niederschlagen.] |
1. Die Vorteile der Erweiterung
Diese Erweiterung wird das Gesicht Europas verändern und sich auf alle Institutionen und Politikbereiche der Gemeinschaft auswirken. Es sieht so aus, als könnten die beiden grundlegenden strategischen Ziele, nämlich die Projektion von politischer Stabilität und die Stärkung Europas als Wirtschaftsmacht, erreicht werden. [Seite 4] Offenbar ist die Erweiterung der seltene Fall einer Win-Win-Situation auf allen Seiten. Die derzeitigen Mitgliedstaaten der EU und die potenziellen Mitglieder profitieren in gleicher Weise von der politischen Stabilität. Die Krisenanfälligkeit geht zurück, Ursachen für Konflikte wie Minderheitenfragen und Grenzprobleme werden entschärft, insgesamt verdrängt die Integration Konfliktpotential. Stabile politische Rahmenbedingungen sind nicht nur Voraussetzung für dauerhaften Frieden und gutnachbarliches Zusammenleben, sie sind auch Voraussetzung für wirtschaftlichen Aufschwung. [...] Für die Bewerberländer bedeutet das, dass sie Anschluss finden werden an das allgemeine Wohlstandsniveau in Europa und dass sie im weltweiten Wettbewerb wesentlich bessere Chancen haben. Die Vorteile für die Mitgliedstaaten sind schon heute messbar. Sie erreichen mit den Bewerberländern in Ost- und Mitteleuropa hohe Exportüberschüsse, die sich niederschlagen in mehr Arbeitsplätzen, höheren Steuereinnahmen und höheren Beiträgen für die Systeme der sozialen Sicherung. |
Kein Hinweis auf die Quelle (die in der Arbeit an keiner Stelle genannt ist). |
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