von Jürgen Goldschmidt
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[1.] Jg/Fragment 023 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:26:07 Kybot | Fragment, Gesichtet, Jahnke 2006, Jg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 5-16 |
Quelle: Jahnke 2006 Seite(n): 1, Zeilen: |
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Die Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamts zeigen, wie viel ungünstiger die Situation der Arbeitnehmer in dem neuen Bundesgebiet im Verhältnis zum alten immer noch ausfällt. Die Arbeitskosten liegen um 28 % unter dem Westniveau (2005). Dazu gehören die Bruttolöhne und -gehälter der Arbeitnehmer, die von den Arbeitgebern getragenen Sozialbeiträge, Kosten der beruflichen Aus- und Fortbildung und sonstige Kosten, wie Anwerbungskosten und Berufskleidung. Die Arbeitszeit, gemessen in geleisteten Arbeitsstunden, ist dagegen um 3,3 % höher. Trotz der für Arbeitgeber so viel günstigeren Situation bei den Arbeitskosten fällt die Arbeitslosenquote mit 18,7 % für das neue Bundesgebiet verglichen mit 10,0 % für das alte weiterhin drastisch höher aus.
Unter Einrechnung der im neuen Bundesgebiet besonders zahlreichen Ein-Euro-Jobs ist die Arbeitslosenquote mit 20,4 % etwa doppelt so hoch wie im alten Bundesgebiet. |
Die Veröffentlichung des Statistischen Bundesamts vom 12. Juli zeigt, wieviel ungünstiger die Situation der Arbeitnehmer in dem neuen Bundesgebiet im Verhältnis zum alten immer noch ausfällt. Die Arbeitskosten liegen um 28 % unter Westniveau. Dazu gehören die Bruttolöhne und -gehälter der Arbeitnehmer, die von den Arbeitgebern getragenen Sozialbeiträge, Kosten der beruflichen Aus- und Fortbildung und sonstige Kosten, wie Anwerbungskosten und Berufskleidung. Die Arbeitszeit gemessen in geleisteten Arbeitstunden ist dagegen um 3,3 % höher (Abb. 10016).
Trotz der für Arbeitgeber so viel günstigeren Situation bei den Arbeitskosten fällt die Arbeitslosenquoten mit 18,7 % für das neue Bundesgebiet verglichen mit 10,0 % für das alte weiterhin drastisch höher aus (Abb. 10017). Unter Einrechnung der im neuen Bundesgebiet besonders zahlreichen 1-Euro-Jobs ist die Arbslosenquote mit 20,4 % etwa doppelt so hoch wie im alten Bundesgebiet. |
Die Quelle wird in der ganzen Arbeit nicht genannt. Der zweite Absatz von Jahnke findet sich wortwörtlich auch noch mal auf Jg/Fragment_046_01. |
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