von Jürgen Goldschmidt
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[1.] Jg/Fragment 030 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:26:15 Kybot | Entwicklung der Innenstädte II 2006, Fragment, Gesichtet, Jg, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 30, Zeilen: 10-23 |
Quelle: Entwicklung der Innenstädte II 2006 Seite(n): 9, Zeilen: 2-15 |
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Die demografischen Veränderungen und das weitere Auseinanderdriften von Reich und Arm wirken sich auch auf die Innenstädte und Stadteile aus. Zwar ist der Trend zur stadträumlichen Trennung sozialer Schichten und unterschiedlicher Ethnien in der Bundesrepublik noch nicht als dramatisch anzusehen, gleichwohl aber ist eine Konzentration armer und sozial unterprivilegierter Bevölkerungsgruppen in nicht modernisierten oder umweltbelasteten Stadtgebieten zu beobachten. Diese Entwicklung wird dadurch gefördert, dass sich soziale Gruppen gezielt dort niederlassen, wo Angehörige der gleichen sozialökonomischen oder ethnischen Schicht bereits ansässig sind oder Wohnungen zugewiesen bekommen, für die Belegungsrechte bestehen. Das Zusammenleben gleicher Schichten und Ethnien erleichtert über die bestehenden sozialen und wirtschaftlichen Netzwerke grundsätzlich das Zusammenleben und ermöglicht es beispielsweise Migranten, Schwierigkeiten im neuen Lebensumfeld leichter zu überwinden. Auf der anderen Seite geraten solche homogener werdenden Gebiete häufig in eine Abwärtsspirale („überforderte Nachbarschaften“). | Die demografischen Veränderungen und das weitere Auseinanderdriften von Reich und Arm wirken sich auch auf die Innenstädte und Ortszentren aus. Zwar ist der Trend zur stadträumlichen Trennung sozialer Schichten und unterschiedlicher Ethnien in der Bundesrepublik noch nicht als dramatisch anzusehen, gleichwohl aber ist eine Konzentration armer und sozial unterpriviligierter Bevölkerungsgruppen in nicht modernisierten oder umweltbelasteten
Innenstadtgebieten zu beobachten. Diese Entwicklung wird dadurch gefördert, dass sich soziale Gruppen gezielt dort niederlassen, wo Angehörige der gleichen sozialökonomischen oder ethnischen Schicht bereits ansässig sind oder Wohnungen zugewiesen bekommen, für die Belegungsrechte bestehen. Das Zusammenleben gleicher Schichten und Ethnien erleichtert über die bestehenden sozialen und wirtschaftlichen Netzwerke grundsätzlich das Zusammenleben und ermöglicht es beispielsweise Migranten, Schwierigkeiten im neuen Lebensumfeld leichter zu überwinden. Auf der anderen Seite geraten solche homogener werdenden Gebiete häufig in eine Abwärtsspirale („überforderte Nachbarschaften“). |
Fast ausschliesslich wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung. Ein Wort wurde geändert (Innenstadtgebieten -> Stadtgebieten), trotzdem m.E. KomplettPlagiat. |
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