von Jürgen Goldschmidt
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[1.] Jg/Fragment 034 06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:26:27 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Jg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Statistisches Bundesamt PM46 2007 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 6-27 |
Quelle: Statistisches Bundesamt PM46 2007 Seite(n): 1, Zeilen: |
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Im Dezember 2005 waren 2,13 Mio. Menschen in Deutschland pflegebedürftig i. S. des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Das waren rund 5. 000 oder 2,5 % mehr als 2003 und 112.000 beziehungsweise 5,6 % mehr als bei der ersten Durchführung der Erhebung im Jahr 1999 [52].
Die Mehrheit (82 %) der Pflegebedürftigen war 65 Jahre und älter; ein Drittel (33 %) 85 Jahre und älter. 68 % der Pflegebedürftigen waren Frauen. Mehr als zwei Drittel (68 % oder 1,45 Mio.) der Pflegebedürftigen wurden im Dezember 2005 zu Hause versorgt. Davon erhielten 980.000 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, das bedeutet, sie wurden i. d. R. zu Hause allein durch Angehörige gepflegt. Weitere 472.000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten. Bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zum Teil oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. 677.000 (32 %) Pflegebedürftige wurden in Pflegeheimen betreut. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich weiter ein Trend hin zur professionellen Pflege in Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten: So ist gegenüber 2003 die Zahl der in Heimen betreuten Pflegebedürftigen um 5,7 % (+ 36.000) und die durch ambulante Dienste Versorgten um 4,8 % (+ 21.000) gestiegen, während die Pflege durch Angehörige beziehungsweise die „reinen“ Pflegegeldempfänger um 0,6 % (– 6.000) abnahm. Im Vergleich zu 1999 beträgt der Anstieg in den Heimen 18,0 % (+ 103.000 Pflegebedürftige), bei den ambulanten Pflegediensten 13,5 % (+ 56.000) und der Rückgang bei den Pflegegeldempfängern 4,6 % (– 47.000). Durch diese Entwicklung sank auch der Anteil der zu Hause Versorgten von 72 % im Jahr 1999 über 69 % (2003) auf nun 68 % aller Pflegebedürftigen. [52] Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom 01.02.2007 |
Im Dezember 2005 waren 2,13 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes rund 52.000 oder 2,5% mehr als 2003 und 112.000 beziehungsweise 5,6% mehr als bei der ersten Durchführung der Erhebung im Jahr 1999.
Die Mehrheit (82%) der Pflegebedürftigen war 65 Jahre und älter; ein Drittel (33%) 85 Jahre und älter. 68% der Pflegebedürftigen waren Frauen. Mehr als zwei Drittel (68% oder 1,45 Millionen) der Pflegebedürftigen wurden im Dezember 2005 zu Hause versorgt. Davon erhielten 980.000 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, das bedeutet, sie wurden in der Regel zu Hause allein durch Angehörige gepflegt. Weitere 472.000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten. Bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zum Teil oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. 677.000 (32%) Pflegebedürftige wurden in Pflegeheimen betreut. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich weiter ein Trend hin zur professionellen Pflege in Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten: So ist gegenüber 2003 die Zahl der in Heimen betreuten Pflegebedürftigen um 5,7% (+ 36.000) und die durch ambulante Dienste Versorgten um 4,8% (+ 21.000) gestiegen, während die Pflege durch Angehörige beziehungsweise die „reinen“ Pflegegeldempfänger um 0,6% (– 6.000) abnahm. Im Vergleich zu 1999 beträgt der Anstieg in den Heimen 18,0% (+ 103.000 Pflegebedürftige), bei den ambulanten Pflegediensten 13,5% (+ 56.000) und der Rückgang bei den Pflegegeldempfängern 4,6% (– 47.000). Durch diese Entwicklung sank auch der Anteil der zu Hause Versorgten von 72% im Jahr 1999 über 69% (2003) auf nun 68% aller Pflegebedürftigen. |
Es wurden Fehler im zweiten Satz eingebaut, ansonsten fast eine wörtliche Übernahme. Die Quelle wurde nach dem ersten Absatz eingestreut. |
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