von Jürgen Goldschmidt
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[1.] Jg/Fragment 037 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:26:33 Kybot | Fragment, Gesichtet, Jg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Statistisches Bundesamt PM487 2006, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 1-22 |
Quelle: Statistisches Bundesamt PM487 2006 Seite(n): 1, Zeilen: |
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[Seit dem ersten Erhebungsstichtag am Jahresende 2003, als rund] 439.000 Grundsicherungsempfänger gezählt wurden, hat sich die Zahl bis zum Jahresende 2005 um 43,4 % erhöht.
Insgesamt wandten die Kommunen und die überörtlichen Träger für Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung im Jahr 2005 brutto rund 2,9 Mrd. Euro auf. Nach Abzug insbesondere von Erstattungen anderer Sozialleistungsträger verblieben rund 2,8 Mrd. Euro. Die Nettoausgaben haben sich seit Einführung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung damit mehr als verdoppelt (2003: 1,3 Mrd. Euro). Die Finanzierungsbeteiligung des Bundes beträgt dabei 409 Mio. Ende 2005 waren etwa 287.000 Personen oder 46 % der Empfänger zwischen 18 und 64 Jahren alt und erhielten Leistungen der Grundsicherung aufgrund ihrer dauerhaft vollen Erwerbsminderung. Damit bezogen 0,6 % der Personen dieser Altersgruppe Grundsicherungsleistungen. 342.000 Personen oder 54 % der Empfänger waren 65 Jahre und älter, das entspricht 2,2 % aller Personen dieser Altersgruppe, denen mit der Grundsicherung der Lebensunterhalt gesichert wird. Mit 168.000 Personen war mehr als ein Viertel der rund 629.000 Empfänger in stationären Einrichtungen untergebracht, zum Beispiel in Pflege- oder Altenheimen; knapp drei Viertel (462.000 Personen) lebten außerhalb solcher Einrichtungen. Wie im Vorjahr zeigte sich auch 2005 eine höhere Inanspruchnahme dieser Sozialleistung im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin): Hier lag die Quote der Grundsicherungsempfänger bei 1,0 %, während sie in den neuen Ländern 0,7 % betrug. Die höchsten Bezugsquoten wiesen die Stadtstaaten Bremen (1,7 %), Berlin und Hamburg (je 1,4 %) auf, die niedrigsten waren in Thüringen (0,5 %) und Sachsen (0,6 %) festzustellen. |
Seit dem ersten Erhebungsstichtag am Jahresende 2003, als rund 439 000 Grundsicherungsempfänger gezählt wurden, hat sich die Zahl bis zum Jahresende 2005 um 43,4% erhöht. [...]
Ende 2005 waren etwa 287.000 Personen oder 46 % der Empfänger zwischen 18 und 64 Jahren alt und erhielten Leistungen der Grundsicherung aufgrund ihrer dauerhaft vollen Erwerbsminderung. Damit bezogen 0,6 % der Personen dieser Altersgruppe Grundsicherungsleistungen. 342.000 Personen oder 54 % der Empfänger waren 65 Jahre und älter, das entspricht 2,2 % aller Personen dieser Altersgruppe, denen mit der Grundsicherung der Lebensunterhalt gesichert wird. [...] Mit 168.000 Personen war mehr als ein Viertel der rund 629.000 Empfänger in stationären Einrichtungen untergebracht, zum Beispiel in Pflege- oder Altenheimen; knapp drei Viertel (462.000 Personen) lebten außerhalb solcher Einrichtungen. Wie im Vorjahr zeigte sich auch 2005 eine höhere Inanspruchnahme dieser Sozialleistung im früheren Bundesgebiet (ohne Berlin): Hier lag die Quote der Grundsicherungsempfänger bei 1,0 %, während sie in den neuen Ländern 0,7 % betrug. Die höchsten Bezugsquoten wiesen die Stadtstaaten Bremen (1,7 %), Berlin und Hamburg (je 1,4 %) auf, die niedrigsten waren in Thüringen (0,5 %) und Sachsen (0,6 %) festzustellen. [...] Insgesamt wandten die Kommunen und die überörtlichen Träger für Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung im Jahr 2005 brutto rund 2,9 Milliarden Euro auf. Netto – nach Abzug insbesondere von Erstattungen anderer Sozialleistungsträger – verblieben rund 2,8 Milliarden Euro. Die Nettoausgaben haben sich seit Einführung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung damit mehr als verdoppelt (2003: 1,3 Milliarden Euro). |
Abschnitte des Originals wurden in vertauschter Reihenfolge neu zusammengesetzt. Ferner gibt es einen Einschub, der nicht aus der Quelle stammt: "Die Finanzierungsbeteiligung des Bundes beträgt dabei 409 Mio." |
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