von Jürgen Goldschmidt
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[1.] Jg/Fragment 073 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-22 08:37:53 Plagin Hood | BAG 2004, Fragment, Gesichtet, Jg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 73, Zeilen: 4-20 |
Quelle: BAG 2004 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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Die Gründe der Entwicklung von Handelsimmobilien sind vielschichtig und komplex zugleich. Qualitätsmängel des jeweiligen Mikrostandortes und
der Konkurrenzdruck auf der Makroebene spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle wie tiefgreifende unternehmerische Konzentrationsprozesse und eine ungeregelte Unternehmensnachfolge. Ein weiterer wichtiger Grund für die ständige Zunahme der Leerstände im Einzelhandel liegt in dem nach wie vor ungebremsten Zuwachs an Verkaufsflächen. Nach Berechnungen des Handelsverbandes BAG haben die Verkaufsflächen im Jahre 2003 erneut um 1 Mio. m² auf zurzeit rd. 111 Mio. m² zugenommen. Damit entfällt auf jeden Bundesbürger eine Einzelhandelsfläche von etwa 1,4 m². Diese Dichte ist im europäischen Vergleich ein absoluter Spitzenwert. Experten schätzen, dass auf dem deutschen Markt derzeit eine Überversorgung mit Verkaufsflächen von 30 bis 40 % vorliegt. Trotz der steigenden Flächenentwicklung musste der Einzelhandel im Jahr 2003 eine Umsatzeinbuße von insgesamt rd. 2,5 Mrd. Euro hinnehmen. Daraus lässt sich der zwingende Schluss ziehen, dass die Flächenproduktivitäten erneut deutlich gesunken sind. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Deutschland erscheint eine weitere Ausdehnung der Verkaufsflächen im Einzelhandel umso brisanter. |
Die Gründe, die zu dieser Entwicklung führen, sind vielschichtig und komplex zugleich. Qualitätsmängel des jeweiligen Mikrostandortes und der Konkurrenzdruck auf der Makroebene spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle wie tiefgreifende unternehmerische Konzentrationsprozesse und eine ungeregelte Unternehmensnachfolge. Ein weiterer wichtiger Grund für die ständige Zunahme der Leerstände im Einzelhandel liegt in dem nach wie vor ungebremsten Zuwachs an Verkaufsflächen. Nach Berechnungen des Handelsverbandes BAG im Jahre 2003 haben die Verkaufsflächen wiederum um 1 Mio. m² auf zur Zeit rd. 111 Mio. m² zugenommen. Damit entfällt auf jeden Bundesbürger eine Einzelhandelsfläche von etwa 1,4 m². Diese Dichte ist im europäischen Vergleich ein absoluter Spitzenwert. Experten schätzen, dass auf dem deutschen Markt derzeit eine Überversorgung mit Verkaufsflächen von 30 bis 40 Prozent vorliegt. Trotz der steigenden Flächenentwicklung musste der Einzelhandel im vergangenen Jahr eine Umsatzeinbuße von insgesamt rd. 2,5 Mrd. Euro hinnehmen. Daraus lässt sich der zwingende Schluss ziehen, dass die Flächenproduktivitäten erneut deutlich gesunken sind. Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung in Deutschland erscheint eine weitere Ausdehnung der Verkaufsflächen im Einzelhandel umso brisanter. |
Leichte Anpassungen, keine Quellenangabe. Interessanterweise hat der Autor Teile derselben Stelle schon einmal auf Seite 40 und auch auf Seite 57 übernommen: siehe hier: Jg/Fragment_040_02 und Jg/Fragment_057_06 Der Text ist ebenfalls in einer früheren Arbeit des Autors enthalten: "Diskussionspapier: Stadtentwicklung und Immobilienwirtschaftunter Schrumpfungsbedingungen", Goldschmidt, 2007. Auch dort ist der Text der nicht als Zitat ausgewiesen und werden Texte mehrfach verwendet: S. 45, S. 72, S. 88. Aus dem Kontext erschließt sich, dass der Text aus dieser Arbeit (S. 88) in die Dissertation übernommen worden ist, der erste Satz ist jedoch leicht verändert. |
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