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Management des Stadtumbaus unter Berücksichtigung der städtebaurechtlichen Rahmenbedingungen

von Jürgen Goldschmidt

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[1.] Jg/Fragment 139 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:29:07 Kybot
BauernOpfer, Braun 2001, Fragment, Gesichtet, Jg, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Marcusb, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 139, Zeilen: 1-24
Quelle: Braun 2001
Seite(n): 1, Zeilen:
jj) Mit Planspielen sensibilisieren

Förderlich für das Lernen durch Erfahrung sind Szenarien komplexer Problemstellungen. Sie schaffen ein Lernumfeld, das die wichtigsten Komplexitätsmerkmale abbildet, die Dynamik der Entscheidungen erfahrbar macht und das Entscheidungsverhalten und die Denkmechanismen bzw. Denkfehler aufdeckt. Da vernetztes Denken im Wesentlichen unabhängig von gelerntem „Wissen“ ist, sollten diese Planspiele keine fachspezifischen Ausrichtungen mit hohem Anteil an dafür erforderlichen Fachwissen haben - diese fördern eher das lineare Denken und Lernen nach dem Nürnberger Trichtermodell - sondern verschiedenartige Anforderungen und unterschiedlich intensiv vernetzte dass spielerisch Aktivitätsfelder abbilden.

Die Didaktik des Planspiels sollte so Fähigkeiten angelegt sein, dass spielerisch Prozesszusammenhänge erkannt, Fähigkeiten im Austarieren vernetzter Systeme entwickelt, Neben- und Fernwirkungen erlebt und strategische Sensibilität für den Umgang mit Komplexität entwickelt werden. Simulierte Realitäten können vor diesem Hintergrund die allgemeine Handlungskompetenz der Planspielnutzer dann erweitern. Die Gestaltung der Problemsituation erfordert [202]:

- die Problemsituation konkretisieren und das Problem „modellieren“,

- Zusammenhänge, Beziehungen und Interaktionen erfassen,

- die Problemperspektive wechseln.

In einem weiteren Gestaltungsschritt gilt es, Ziele zu erkennen bzw. zu definieren.

Dies ist nicht immer leicht und von Anfang an möglich. Dazu kommt, dass in komplexen Situationen mehrere und sich widersprechende Ziele auftreten können. Es sollte also möglichst ein Ziel bzw. Teilziel aufgestellt werden, mit dem man den Problemkreis einengen kann.

[202] Braun, Mit vernetztem Denken Probleme lösen, Wirtschaftsbild 23/2001, S. 13

3.3 Mit Planspielen sich sensibilisieren

Förderlich für das Lernen durch Erfahrung sind Szenarien komplexer Problemstellungen. Sie schaffen ein Lernumfeld, das die wichtigsten Komplexitätsmerkmale abbildet, die Dynamik der Entscheidungen erfahrbar macht und das Entscheidungsverhalten und die Denkmechanismen bzw. Denkfehler aufdeckt.

Da vernetztes Denken im Wesentlichen unabhängig von gelerntem „Wissen“ ist, sollten diese Planspiele keine fachspezifischen Ausrichtungen mit hohem Anteil an dafür erforderlichen Fachwissen haben - diese fördern eher das lineare Denken und Lernen nach dem Nürnberger Trichtermodell, sondern verschiedenartige Anforderungen und unterschiedlich intensiv vernetzte Aktivitätsfelder abbilden. Die Didaktik des Planspiels sollte so angelegt sein, dass

- spielerisch Prozesszusammenhänge erkannt

- Fähigkeiten im Austarieren vernetzter Systeme entwickelt

- Neben- und Fernwirkungen erlebt und

- strategische Sensibilität für den Umgang mit Komplexität entwickelt

werden. Simulierte Realitäten können vor diesem Hintergrund die allgemeine Handlungskompetenz der Planspielnutzer dann erweitern.

[...]

3.4.1 Gestalten der Problemsituation

- Die Problemsituation konkretisieren und das Problem „modellieren“

[...]

- Zusammenhänge, Beziehungen und Interaktionen erfassen

[...]

- die Problemperspektive zu wechseln.

[...]

In einem weiteren Gestaltungsschritt gilt es,

- Ziele zu erkennen bzw. zu definieren.

Dies ist nicht immer leicht und von Anfang an möglich. Dazu kommt, dass in komplexen Situationen mehrere und sich widersprechende Ziele auftreten können.

Es sollte also möglichst ein Ziel bzw. Teilziel aufgestellt werden, mit dem man den Problemkreis einengen kann.

Anmerkungen

Der Quellenverweis kann sich keineswegs auf die gesamte Uebernahme beziehen.

Sichter
Hindemith


[2.] Jg/Fragment 139 26 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:29:09 Kybot
Fragment, Gesichtet, Jg, KomplettPlagiat, Moritz Schmidt-Wenzel Sperber 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Marcusb, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 139, Zeilen: 26-30
Quelle: Moritz Schmidt-Wenzel Sperber 2005
Seite(n): 1, Zeilen:
Eine prozessorientierte Betrachtung des Beteiligungsgeschehens führt zu einem iterativen Vorgehen. Dabei erfolgt eine sukzessive Annäherung an die Ziele. Einzelne Beteiligungsmöglichkeiten und parallele Aktivitäten erfahren Einbindung und Rückbezug auf den Gesamtprozess. Dies betrifft insbesondere die Einbindung zielgruppen- oder themenspezifischer Einzelveranstaltungen und -projekte. Eine prozessorientierte Betrachtung des Beteiligungsgeschehens führt zu einem iterativen Vorgehen. Dabei erfolgt eine sukzessive Annäherung an die Ziele. Einzelne Beteiligungsmöglichkeiten und parallele Aktivitäten erfahren Einbindung und Rückbezug auf den Gesamtprozess. Dies betrifft insbesondere die Einbindung zielgruppen- oder themenspezifischer Einzelveranstaltungen und -projekte.
Anmerkungen

Die Quelle findet Erwähnung auf S. 222 der Dissertation in einem anderen Zusammenhang. Im Literaturverzeichnis kommt sie nicht vor.

Sichter
Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20110729122056