von Jürgen Goldschmidt
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[1.] Jg/Fragment 201 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:29:41 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Jg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stadtumbau West 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 201, Zeilen: 8-27 |
Quelle: Stadtumbau West 2003 Seite(n): 3, Zeilen: |
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Die Funktion von kommunalen Wohnraumversorgungskonzepten nach § 3 Abs. 3 WoFG in Stadtumbauprozessen als Bestandteil des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes nach § 171 b Abs. 2 BauGB oder als selbständiges Konzept ist [323]:
- Die stadtweite Wohnungsmarktanalyse als Aushandlungsinstrument zwischen Wohnungsunternehmen: In einer Stadt mit flächenhafter Leerstandsproblematik müssen Aushandlungsprozesse i. S. eines Lastenausgleichs zwischen den örtlichen Wohnungsunternehmen initiiert werden. Eine erarbeitete Analyse in Kooperation mit der Wohnungswirtschaft erarbeiteten Analyse kann dem Einstieg in diese Aushandlungsprozesse dienen. - Akzeptanzinstrument bei Politik und Bevölkerung: Erfahrungsgemäß werden in Stadtpolitik und Stadtbevölkerung notwendige Rückbaubedarfe lange verdrängt. Um diese Rückbaubedarfe diskutierbar zu machen, erscheint eine Wohnungsmarktanalyse als ein geeignetes Instrument. - Grundlage für ein Stadtumbau-Leitbild: Städte mit flächenhafter Stadtumbauproblematik müssen neue Leitbilder für die Zukunft entwickeln. Eine Wohnungsmarktanalyse ist eine notwendige Voraussetzung für die Erarbeitung eines neuen Leitbildes. - Steuerungsinstrument des Stadtumbaus: Ein auf der Basis einer Wohnungsmarktanalyse erstelltes Handlungskonzept kann die Basis für die Steuerung der Stadtumbauprozesse im Funktionsbereich Wohnen sein. - Zielgruppenpotenzialstudie als Beratungsinstrument für Kleineigentümer: In Altbauquartieren mit heterogener Kleineigentümerstruktur stehen die Kommunen vor großen Schwierigkeiten, die Eigentümer zu Investitionen zu bewegen. [323] ExWoSt Forschungsvorhaben Stadtumbau West, Projektwerkstatt Selb am 13./14.11.2003, Arbeitsgruppenbericht |
3. Die Funktion von Wohnungsmarktanalysen in Stadtumbauprozessen
In der Arbeitsgruppe wurde neben der Erörterung der konkreten Methoden und der inhaltlichen Rückschlüsse auch vertieft die Funktion beleuchtet, die eine Wohnungsmarktanalyse im Stadtumbauprozess übernehmen kann. Folgende Funktionen wurden herausgearbeitet: - Die stadtweite Wohnungsmarktanalyse als Aushandlungsinstrument zwischen Wohnungsunternehmen: In einer Stadt mit flächenhafter Leerstandsproblematik müssen Aushandlungsprozesse im Sinne eines Lastenausgleichs zwischen den örtlichen Wohnungsunternehmen initiiert werden. Eine in Kooperation mit der Wohnungswirtschaft erarbeitete Analyse kann dem Einstieg in diese Aushandlungsprozesse dienen. - Akzeptanzinstrument bei Politik und Bevölkerung: Erfahrungsgemäß werden in Stadtpolitik und Stadtbevölkerung notwendige Rückbaubedarfe lange verdrängt. Um diese Rückbaubedarfe diskutierbar zu machen, erscheint eine Wohnungsmarktanalyse ein geeignetes Instrument. - Grundlage für ein Stadtumbau-Leitbild: Städte mit flächenhafter Stadtumbauproblematik müssen neue Leitbilder für die Zukunft entwickeln. Eine Wohnungsmarktanalyse ist eine notwendige Voraussetzung für die Erarbeitung eine neuen Leitbildes. - Steuerungsinstrument des Stadtumbaus: Ein auf der Basis einer Wohnungsmarktanalyse erstelltes Handlungskonzept kann die Basis für die Steuerung der Stadtumbauprozesse im Funktionsbereich Wohnen sein. - Zielgruppenpotenzialstudie als Beratungsinstrument für Kleineigentümer: In Altbauquartieren mit heterogener Kleineigentümerstruktur stehen die Kommunen vor großen Schwierigkeiten, die Eigentümer zu Investitionen zu bewegen. |
Die woertlichen Uebernahmen sind nicht gekennzeichnet |
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[2.] Jg/Fragment 201 28 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:29:42 Kybot | BBR 2006, Fragment, Gesichtet, Jg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 201, Zeilen: 28-34 |
Quelle: BBR 2006 Seite(n): 15, Zeilen: |
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dd) Aufbau und Inhalt
Kommunale Wohnraumversorgungskonzepte nach § 3 Abs. 3 WoFG bestehen aus mehreren konstitutiven Elementen, die immer Bestandteil eines Konzeptes sein müssen, um den inhaltlichen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu zählen: - Analyse- und Prognoseteil, - Ziele und Maßnahmen zur Konzeptumsetzung, - Monitoring. |
Inhaltliche Bausteine
Wohnraumversorgungskonzepte bestehen aus mehreren konstitutiven Elementen, die immer Bestandteil eines Konzeptes sein müssen, um den inhaltlichen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu zählen:
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