von Jürgen Goldschmidt
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[1.] Jg/Fragment 234 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-22 08:54:29 Plagin Hood | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Jg, Raab 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 234, Zeilen: 01-13 |
Quelle: Raab 2006 Seite(n): 552, Zeilen: 20-37 |
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[Die Konkurrenzfähigkeit der Innenentwicklung gegenüber der Baulandbereitstellung auf der grünen Wiese leidet unter] der mangelnden Einbeziehung aller bedeutsamen Faktoren. Dabei werden häufig die fiskalischen Effekte über- sowie die infrastrukturellen und sonstigen langfristigen Folgekosten und -lasten unterschätzt. Die zunehmende Entkopplung der Inanspruchnahme von Siedlungsflächen von der tatsächlichen Entwicklung der Bevölkerungszahlen spiegelt den sich weiter verschärfenden Wettbewerb der Gemeinden um Einwohner und Steuereinnahmen wider. Vor diesem Hintergrund sind Bemühungen einer Gemeinde zur Innenentwicklung oft der Gefahr ausgesetzt, durch die Konkurrenz von preisgünstigem und schnell verfügbarem Bauland der Nachbargemeinden unterwandert zu werden [Fn 351]. Von daher sind ohne eine übergemeindliche Abstimmung der Siedlungsentwicklung, insbesondere bei der Baulandbereitstellung, dem Erfolg von lnnenentwicklungsstrategien Grenzen gesetzt. In der Praxis geht es jedoch nicht darum, Innen- und Außenentwicklung gegenseitig auszuschließen. Die Innenentwicklung wird zukünftig jedoch einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen [Fn 352].
[Fn 351] Krautzberger, Strategien und neue Leitbilder auf Bundesebene; in: Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (Hrsg.): Schrumpfende Städte fordern neue Strategien für die Stadtentwicklung, Berlin, 2002 [Fn 352] Raab, Nachfrageorientierte Innenentwicklung und Flächenmanagement. Zukunftsaufgabe bei Stadt- und Dorfumbau, Mitteilungen des DVW-Bayern e.V., 4/2006, S. 547 |
Die Konkurrenzfähigkeit der Innenentwicklung gegenüber der Baulandbereitstellung auf der grünen Wiese leidet unter der mangelnden Einbeziehung aller bedeutsamen Faktoren. Dabei werden häufig die fiskalischen Effekte über sowie die infrastrukturellen und sonstigen langfristigen Folgekosten und -lasten unterschätzt.
Die zunehmende Entkopplung der Inanspruchnahme von Siedlungsflächen von der tatsächlichen Entwicklung der Bevölkerungszahlen spiegelt den sich weiter verschärfenden Wettbewerb der Gemeinden um Einwohner und Steuereinnahmen wider. Vor diesem Hintergrund sind Bemühungen einer Gemeinde zur Innenentwicklung oft der Gefahr ausgesetzt, durch die Konkurrenz von preisgünstigem und schnell verfügbarem Bauland der Nachbargemeinden unterwandert zu werden (KRAUTZBERGER 2002, RUNKEL 2002). Von daher sind ohne eine übergemeindliche Abstimmung der Siedlungsentwicklung, insbesondere bei der Baulandbereitstellung, dem Erfolg von Innenentwicklungsstrategien Grenzen gesetzt. In der Praxis geht es jedoch nicht darum, Innen- und Außenentwicklung gegenseitig auszuschließen. Die Innenentwicklung wird zukünftig jedoch einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen. (KRAUTZBERGER 2002, RUNKEL 2002):
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Art und Umfang der wörtlichen Übernahme sind nicht ausgewiesen. Die Quellenangabe "(KRAUTZBERGER 2002)" wird vom Verfasser übertragen, "(RUNKEL 2002)" wird unterschlagen. In der Fußnote wird durch die Seitenangabe (S. 547) nur auf den Beginn des Aufsatzes von Raab verwiesen. (Tatsächlich ist der Text in der Quelle auf S. 552 zu finden.) So auch an weiterer Stelle auf der gleichen Seite (siehe Jg/Fragment 234 23) und auf S. 87 (siehe Jg/Fragment 087 04). Möglicher Grund: Copy&Paste in der eigenen Arbeit. |
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[2.] Jg/Fragment 234 13 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:30:28 Kybot | Fragment, Gesichtet, Jg, SMWFragment, Scheele Malz 2007, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 234, Zeilen: 13-20 |
Quelle: Scheele Malz 2007 Seite(n): 22, Zeilen: 10-15 |
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Der rasche Wandel der Rahmenbedingungen erlaubt keine langen Planungs- und Realisierungszeiträume. Deshalb müssen die für den Stadtumbau zu entwickelnden strategischen Ziele auch zeitnah umgesetzt werden können, bevor sie an Relevanz und Wirksamkeit verlieren. Bei der Aufstellung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes müssen die Akteure noch intensiver einbezogen werden als bisher. Zudem ist der Einsatz eines flexiblen Instrumentariums erforderlich, das die immer kürzeren Nutzungszyklen von Einrichtungen, Immobilien und Anlagen berücksichtigt. | der rasche Wandel in den zentralen Rahmenbedingungen erlaubt keine langen Planungs- und Realisierungs-zeiträume. Die Notwendigkeit zeitnaher Umsetzung von Planungen aber auch die stärkere Einbindung der Akteure in den Planungsprozess erfordert zukünftig verstärkt flexible Planungsinstrumente, um kürzere Nutzungszyklen von Einrichtungen, Immobilien und Anlagen berücksichtigen zu können. |
Siehe auch Jg/Fragment 153 17. Dort ist der Text in sehr ähnlicher Form zu finden. Auch in der Quelle DLKG 2006 findet sich auf Seite S 33 unten ein (sehr) aehnlicher Text |
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[3.] Jg/Fragment 234 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:30:30 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Jg, Raab 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 234, Zeilen: 23-31 |
Quelle: Raab 2006 Seite(n): 554f., Zeilen: 554: 07-11; 555: 01-02, 21-23 |
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Neben einem quantitativen Verständnis ist für Innenentwicklung auch eine qualitative Betrachtung von hoher Bedeutung. Hierfür bietet sich die Einbeziehung der Homogenität der Siedlungsstruktur, der regionaltypischen und historischen Bausubstanz sowie der Freiraumsituation an, um einen Aufschluss über die städtebauliche Empfindlichkeit des jeweiligen Ortes zu erhalten [Fn 353].
Die Ermittlung des Gebäudepotenzials ist zweifellos eine der wichtigsten Aufgaben der Innenentwicklung. Es ergibt sich im Rahmen des Stadtumbaus oft ein bedeutender Umnutzungs- und Umstrukturierungsbedarf. Gleichzeitig ist auch die Betrachtung des [zukünftigen Veränderungsprozesses von Bedeutung, um frühzeitig gegensteuern zu können.]
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[S. 554 07-11]
Neben einem quantitativen Verständnis ist für Innenentwicklung auch eine qualitative Betrachtung von hoher Bedeutung. Hierfür bietet sich die Einbeziehung der Homogenität der Siedlungsstruktur, der regionaltypischen und historischen Bausubstanz sowie der Freiraumsituation an, um einen Aufschluss über die städtebauliche Empfindlichkeit des jeweiligen Ortes zu erhalten. [...] [S. 555 01-02] Die Ermittlung des Gebäudepotenzials ist zweifellos eine der wichtigsten Aufgaben der Innenentwicklung. [...] [S. 555 21-23] Hieraus ergibt sich in der Folge ein gravierender Umnutzungs- und Umstrukturierungsbedarf. Gleichzeitig ist auch die Betrachtung des zukünftigen Veränderungsprozesses von Bedeutung, um frühzeitig gegensteuern zu können. |
Quelle durch Fußnote immitten des übernommenen Texts angegeben. Art und Umfang der fast wörtlichen Übernahme nicht ausgewiesen. Interessanterweise bezieht sich der Text auf S.555 der Fundstelle auf die Aufgabe landwirtschaftlicher Hofstellen. Textübernahme wird auf Folgeseite weiter fortgeführt. Seitenzahl der Fußnote stimmt nicht (Möglicher Grund: Copy&Paste in der eigenen Arbeit, vergl. S. 087 mit derselben Fußnote). |
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