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Management des Stadtumbaus unter Berücksichtigung der städtebaurechtlichen Rahmenbedingungen

von Jürgen Goldschmidt

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[1.] Jg/Fragment 235 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-22 08:47:03 Plagin Hood
Fragment, Gesichtet, Jg, Raab 2006, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Plagin Hood, Schuju
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 235, Zeilen: 01-20
Quelle: Raab 2006
Seite(n): 555, 556, Zeilen: S. 555: 22-24, 26-28, 31-32; S. 556: 01-02, 04-05, 10-17, 18-22, 25-28
[Gleichzeitig ist auch die Betrachtung des] zukünftigen Veränderungsprozesses von Bedeutung, um frühzeitig gegensteuern zu können. Nicht nur Wohngebäuden [sic!], sondern auch bei gewerblich genutzten Gebäuden ergeben sich aufgrund der strukturellen Veränderungen oder fehlender Nachfolge mittel- bis langfristige Innenentwicklungspotenziale, die es zu berücksichtigen gilt. Das Flächenpotenzial in Form von Baulücken und Brachflächen stellt neben dem Gebäudepotenzial die zweite wichtige Säule für aktivierbare Innenentwicklungspotenziale dar. Wenn auch im Rahmen der Innenentwicklung der gesamte bebaute Bereich eines Ortes berücksichtigt wird, so ist der Betrachtungsschwerpunkt nach innen, d. h. vor allem auch auf den Ortskern und dessen Entwicklungsmöglichkeiten gerichtet. Die Mobilisierung

von Innenentwicklungspotenzialen setzt vor allem auch Strategien im Umgang mit den vorhandenen Eigentumsstrukturen voraus. Vor allem die mangelnde Investitions- oder Verkaufsbereitschaft der Grundstückseigentümer ist hierbei ein großes Problem. Entsprechende Aktivierungsstrategien sind zu entwickeln. Die Entwicklung im Bestand bedeutet für die Gemeinde, sich in einem Geflecht von Interessen, Abhängigkeiten, Zwängen und Bindungen zu bewegen. Angesichts dessen ist die Innenentwicklung i. d. R. kleinteiliger, arbeitsaufwändiger und mühevoller als die Bereitstellung von neuen Baugebieten am Siedlungsrand. Neben der Frage der Verfügbarkeit hängen Strategien zur Mobilisierung von Innenentwicklungspotenzialen sehr stark von den strukturellen Rahmenbedingungen sowie der Bevölkerungs- und insbesondere Nachfragesituation der jeweiligen Gemeinde ab.

[S. 555, Z. 22-24]

Gleichzeitig ist auch die Betrachtung des zukünftigen Veränderungsprozesses von Bedeutung, um frühzeitig gegensteuern zu können. [...]

[S. 555, Z. 26-28] Nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch im gewerblichen Bereich ergeben sich aufgrund struktureller Veränderungen oder fehlender Nachfolge mittel- bis langfristige Innenentwicklungspotenziale, die es zu berücksichtigen gilt. Das Flächenpotenzial in Form von Baulücken und Brachflächen stellt neben dem Gebäudepotenzial die zweite wichtige Säule für aktivierbare Innenentwicklungspotenziale dar. [...]

[S. 555, Z. 31-32] Wenn auch im Rahmen der Innenentwicklung der gesamte bebaute Bereich eines Ortes berücksichtigt wird, so ist der Betrachtungsschwerpunkt nach

[S. 556, Z. 01-02] »innen«, d. h. vor allem auch auf den Ortskern und dessen Entwicklungsmöglichkeiten gerichtet. [...]

[S. 556, Z. 04-05] Die Mobilisierung von Innenentwicklungspotenzialen setzt vor allem auch Strategien im Umgang mit den vorhandenen Eigentumsstrukturen voraus. [...]

[S. 556, Z. 10-17] Dieses auch als »Bauland- und Immobilienparadoxon« bezeichnete Phänomen kann vor allem auf die mangelnde Investitions- oder Verkaufsbereitschaft der Grundstückseigentümer zurückgeführt werden (SIEDENTOP 2002). [...] Aufgrund der hohen Bedeutung des Eigentumsbegriffs spielt die Aktivierung und Mitwirkung der Eigentümer im Rahmen der Innenentwicklung eine zentrale Rolle.

[S. 556, Z. 18-22] Die Entwicklung im Bestand, bedeutet für die Gemeinde sich in einem Geflecht von Interessen, Abhängigkeiten, Zwängen und Bindungen zu bewegen. Angesichts dessen ist die Innenentwicklung in der Regel kleinteiliger, arbeitsaufwändiger und mühevoller als die Bereitstellung von neuen Baugebieten am Siedlungsrand. [...]

[S. 556, Z. 25-28] Neben der Frage der Verfügbarkeit hängen Strategien zur Mobiliserung [sic!] von Innenentwicklungspotenzialen sehr stark von den strukturellen Rahmenbedingungen sowie der Bevölkerungs- und insbesondere Nachfragesituation der jeweiligen Gemeinde ab.

Anmerkungen

Textübernahme fortgesetzt von vorheriger Seite, siehe Jg/Fragment 234 23. Sinnverändert werden Worte ersetzt: Aus "Nicht nur in der Landwirtschaft" wird "Nicht nur [sic!] Wohngebäuden". Das Wort "in" ist dabei verloren gegangen. Zumeist fast wörtliche Übernahmen mit vielen Auslassungen. Der kurze Abschnitt [S. 556, Z. 10-17] wird weitgehend sinngemäß umformuliert und stark verkürzt wiedergegeben. Anschließend wieder wortwörtliche Übernahme.

Sichter
Schuju



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schuju, Zeitstempel: 20110731201732