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Dieser Pressespiegel enthält Pressemeldungen (Print/Online), TV- und Radiosendungen mit deutlichem Bezug zum vorliegenden Fall. Dieser Hinweis sollte vor einem Eintrag unbedingt zur Kenntnis genommen werden.

26. Mai 2021[]

  • ZEIT ONLINE: Dr.? Oh no! (Anna-Lena Scholz) "Und dann die Universitäten, sie haben der schleichenden Degradierung ihres wichtigsten Grades jahrelang zugesehen. [...]
    Warum die eine ihren Doktor behalten durfte (wie Ursula von der Leyen), der andere ihn aberkannt bekam, der nächste ihn freiwillig zurückgab? Unklar."

11. Juni 2015[]

  • Der Tagesspiegel: Milde für falsche Doktoren (Hermann Horstkotte) "Auch Berliner Unis wollen Plagiatsfälle möglichst unauffällig erledigen. So ließ es die TU Berlin zu, dass zwei Beschuldigte ihre Doktorgrade zurückgaben. Aus Sicht von Experten dürften die Fälle damit nicht erledigt sein.
    [...] Mit der Titelrückgabe betrachtete die TU die Fälle nun wie berichtet als abgeschlossen. Doch damit macht es sich die Uni zu leicht, kritisieren die Juraprofessoren und Plagiatsexperten Klaus F. Gärditz und Volker Rieble.
    Es sei juristisch unhaltbar, dass eine Universität die Zurückgabe von Doktortiteln akzeptiere, ohne den Fall selbst abschließend aufzuklären. Wenn sich ein Plagiatsverdacht bestätige, müsse der Titel in einem universitären Verfahren entzogen werden, sagen die Experten."

13. Mai 2015[]

  • Lausitzer Rundschau (S. 4): Goldschmidt: „Ich musste einen Schlussstrich ziehen“ Ex-Bürgermeister von Forst gab Doktortitel an TU Berlin zurück (Christian Taubert) "Goldschmidt [...] betonte am Dienstag gegenüber der RUNDSCHAU, dass er sich mit diesem Schritt selbst schützen wollte. Die mediale Dauerdiskussion sei an seiner Gesundheit nicht spurlos vorübergegangen. [...] Wert legt Jürgen Goldschmidt auf die Feststellung, dass bei der Überprüfung seiner Dissertation durch die TU Berlin im Jahre 2013 der wissenschaftliche Wert seiner Arbeit nie angezweifelt worden sei. 'Aber es geht immer um Details', sagt Goldschmidt. 'Ein langwieriger weiterer Streit um Zitierfehler wäre weder der Sache noch meiner Gesundheit dienlich gewesen.'"

12. Mai 2015[]

  • TU Berlin (Medieninformation Nr. 97/2015): Plagiatsvorwürfe: Jürgen Goldschmidt gibt Doktortitel zurück (stt) "Jürgen Goldschmidt hatte an der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt der TU Berlin die Dissertation 'Management des Stadtumbaus unter Berücksichtigung der städtebaulichen Rahmenbedingungen' im Dezember 2009 verteidigt. Im April 2010 bekam er die Urkunde überreicht, mit der der akademische Grad 'Doktor der Ingenieurwissenschaften' verliehen wird. Im Sommer 2011 wurden Plagiatsvorwürfe öffentlich.
    Daraufhin gab es ein Verwaltungsverfahren zur Prüfung der Vorwürfe. Herr Goldschmidt erfüllte die von der Universität erteilte Auflage nicht, sodass in Konsequenz ihm der Doktortitel entzogen worden wäre.
    Am 7. Mai 2015 hat Jürgen Goldschmidt seinen Doktorgrad inklusive seiner Urkunde an die TU Berlin zurückgegeben."
  • Potsdamer Neueste Nachrichten: Goldschmidt beendet seine Plagiats-Affäre (Amory Burchard) "Die TU hatte Jürgen Goldschmidt im Januar 2013 vom Plagiatsverdacht freigesprochen. [...] Goldschmidt erhielt die Auflage, die Arbeit 'mit korrekter Zitierweise' erneut an der Fakultät Planen, Bauen, Umwelt vorzulegen, das machte er dann aber doch nicht."
  • Tagesspiegel: Zwei Doktoren der TU geben Titel zurück (Amory Burchard) "An der Technischen Universität Berlin wurden jetzt zwei Plagiatsfälle abgeschlossen, indem Promovierte auf ihre Doktorwürde verzichtet haben. Der ehemalige Bürgermeister von Forst (Lausitz), Jürgen Goldschmidt (FDP), 'hat seinen Doktorgrad inklusive seiner Urkunde am 7. Mai 2015 an der TU Berlin zurückgegeben', war am Montag auf Nachfrage aus der TU zu erfahren. [...] Die Rückgabe des Doktortitels durch Goldschmidt fällt mit seinem Ausscheiden aus dem Amt des Bürgermeisters von Forst zusammen."
  • rbb online: Forster Ex-Bürgermeister gibt Doktortitel zurück "'Ich habe mich dazu entschlossen, um mich selbst zu schützen und die Diskussion um Zitierfehler zu beenden', sagte er am Dienstag. [...] Erste Plagiatsvorwürfe waren 2011 im Internetforum "VroniPlag" aufgekommen, woraufhin ein Verwaltungsverfahren eingeleitet worden sei, dass die Vorwürfe prüfen sollte. Laut der TU Berlin hat Goldschmidt die erteilten Auflage nicht erfüllt, so dass ihm der Entzug des Doktortitels drohte. Diesem Schritt kam der FDP-Politiker nun zuvor."

15. April 2015[]

  • Der Tagesspiegel: Universitäten klären unwillig über Plagiate auf (Gerhard Dannemann, Debora Weber-Wulff) "Bei einem Fall an der TU Berlin waren für 32 Prozent der Seiten Plagiate dokumentiert, etwa aus Wikipedia und der Tagespresse. Die TU bestätigte den Doktorgrad mit der Auflage, binnen sechs Monaten die Dissertation „unverändert, aber mit korrekter Zitierweise vorzulegen“. Die Annahme, dass Plagiatoren über ihre Verfehlungen Buch führen und auf Zuruf plagiierte Stellen nachbessern können, erwies sich als irrig. Das verbesserte Werk ist auch zwei Jahre später nicht veröffentlicht."

30. März 2015[]

  • Forschung und Lehre (Nr. 4/2015, S. 278-280): Viel Licht und noch mehr Schatten. Wie Universitäten auf Plagiatsdokumentationen reagieren (Gerhard Dannemann, Debora Weber-Wulff) "Eine Bestandsaufnahme. [...] Im Fall Jg waren für 32 Prozent der Seiten Plagiate dokumentiert, u.a. aus Wikipedia und der Tagespresse. Die Universität bestätigte den Doktorgrad mit der Auflage, binnen sechs Monaten die Dissertation 'unverändert, aber mit korrekter Zitierweise vorzulegen'. Die Annahme, dass Plagiatoren über ihre Verfehlungen akribisch Buch führen und auf Zuruf plagiierte Stellen nachbessern können, erwies sich als irrig. Das verbesserte Werk ist auch zwei Jahre später noch nicht veröffentlicht." (S. 280)

12. Mai 2014[]

  • Süddeutsche Zeitung: Aus Magister mach Doktor (Tanjev Schultz, Roland Preuß) "So kam etwa Jürgen Goldschmidt, Bürgermeister der Kleinstadt Forst in Brandenburg, gut davon: Er bediente sich bei anderen Autoren, ohne dies gewissenhaft zu kennzeichnen. Die TU Berlin gewährte ihm einen Freischuss. Goldschmidt habe zwar mangelhaft zitiert, dennoch habe er eine eigenständige Leistung erbracht. Goldschmidt erhielt ein halbes Jahr Zeit, die Arbeit erneut einzureichen, was er im Sommer 2013 auch tat. Über seinen Titel ist nun immer noch nicht entschieden."

17. Februar 2014[]

  • Süddeutsche Zeitung (S. 15): "Es passiert nichts" (online u.d.T.: "Die Universitäten haben keinen Bock mehr") (Roland Preuß) "Eine andere Volte schlug die Technische Universität Berlin, die den Plagiatsvorwürfen gegen Jürgen Goldschmidt nachging, den Bürgermeister der Kleinstadt Forst in Brandenburg. Auch er wollte den Doktortitel und bediente sich hierfür bei anderen Autoren, ohne dies sauber zu kennzeichnen. Das dokumentierte Vroniplag im Sommer 2011 öffentlich (siehe Bild). Die TU beschritt angesichts der offenkundigen Mängel einen originellen Weg: ... Goldschmidt erhielt ein halbes Jahr Zeit, die Arbeit mit sauberen Zitaten erneut einzureicihen. Das tat er im Sommer 2013. Das Ergebnis über diese Neuauflage - was Wunder - steht noch aus, heißt es aus der TU."

12. August 2013[]

  • Spiegel Online: Plagiatsaffären: Die Großen hängt man, die Kleinen schweigt man tot (Lena Greiner/Oliver Trenkamp) "Da ist etwa der Fall eines Kleinstadt-Bürgermeisters, der eine zweite Chance bekam. In seiner ingenieurswissenschaftlichen Doktorarbeit hatte er unter anderem die Zeitschrift 'Super Illu' und 'Wikipedia' als Quellen genutzt. Die TU Berlin erfuhr im Sommer 2011 von dem Verdacht, die Gremien prüften und prüften. Es dauerte jedoch fast anderthalb Jahre, bis der Uni-Präsident entschied: Der Mann darf Doktor bleiben. Seine Zitierweise sei zwar mangelhaft, 'diese wirken sich allerdings nicht auf die Eigenständigkeit der wissenschaftlichen Leistung aus'. Er solle die Arbeit binnen Halbjahresfrist mit korrekten Zitaten neu einreichen. Laut Uni hat er das getan, die Promotionskommission prüfe jetzt, ob er die Auflagen erfüllt hat."

19. Januar 2013[]

  • Märkische Allgemeine: Bitte nachsitzen! Forster Bürgermeister darf Doktortitel behalten (gel) "Im Sommer 2011 war FDP-Mann Goldschmidt ins Zwielicht geraten. Laut der Internetseite Vroniplag fehlten in der 454 Seiten langen Arbeit in etlichen Passagen Hinweise auf Fremdtexte, derer sich Goldschmidt bedient hatte. Die Prüfer der TU räumten nun ein, dass die Arbeit „Mängel in der Zitierweise“ zeige. Dies reiche für einen Titelentzug aber nicht aus."

18. Januar 2013[]

  • Märkische Oderzeitung: Bürgermeister von Forst behält Doktortitel (dapd) "Der Bürgermeister der brandenburgischen Kleinstadt Forst, Jürgen Goldschmidt (FDP), darf seinen Doktortitel behalten. Das hat der Präsident der Technischen Universität Berlin, Jörg Steinbach, auf Grundlage einer Empfehlung des Promotionsausschusses entschieden, [...] Im Sommer 2011 hatte die Internetplattform "VroniPlag" Plagiatsvorwürfe gegen Goldschmidt erhoben. Mindestens 50 Textstellen der 2009 eingereichten Doktorarbeit sollen nicht mit Quellenangaben versehen gewesen sein, hieß es. Der Promotionsausschuss kam nun zu dem Schluss, dass eine Täuschungsabsicht nicht erkennbar sei und die wissenschaftliche Qualität der Dissertation nicht infrage gestellt werde."
  • Tagesspiegel: Bürgermeister von Forst nach Plagiatsverdacht entlastet (Amory Burchard) "Auf Empörung stößt der Freispruch dagegen bei VroniPlag Wiki. 'Ich bin überrascht, dass die TU sich trotz eindeutiger Textübernahmen nicht dazu durchringen kann, den Titel zu entziehen', sagt Debora Weber-Wulff [...] Sie frage sich, ob TU-Studenten sich bei Plagiaten künftig auf diesen Fall berufen könnten."
  • TU-Berlin: Keine Titelaberkennung "Der Promotionsausschuss kam zu dem Schluss, dass die wissenschaftliche Qualität der Dissertation von Herrn Dr. Goldschmidt nicht in Frage gestellt werden kann. [...] Außerdem konnte eine Täuschungsabsicht nicht erkannt werden. Es liegen in der Dissertation Mängel in der Zitierweise vor. Diese wirken sich allerdings nicht auf die Eigenständigkeit der wissenschaftlichen Leistung aus. Die TU Berlin erteilt Herrn Dr. Goldschmidt die Auflage, innerhalb einer bestimmten Frist seine Dissertation unverändert, aber mit korrekter Zitierweise vorzulegen."

18. Oktober 2012[]

  • Märkische Allgemeine: Bürgermeister im Titelkampf. Forsts Stadtchef Jürgen Goldschmidt (FDP) soll seinen Doktor erschummelt haben (Torsten Gellner) "Goldschmidt weist die Vorwürfe zurück, er habe seinen Titel erschwindelt und bei seiner Arbeit abgeschrieben. Er habe stattdessen nach 'bestem Wissen und Gewissen gehandelt', sagte er. [...] Auf der Internetplattform Vroniplag haben anonyme Fahnder umstrittene Fundstellen zusammengetragen: Fast ein Drittel der 454 Seiten starken Arbeit weisen demnach Plagiate auf. Teils fehlen Hinweise auf Fremdtexte, derer sich Goldschmidt bedient hat, völlig. [...] Die Kommission zur Untersuchung wissenschaftlichen Fehlverhaltens an der TU brütet nun schon mehr als einem Jahr über der Dissertation."

10. August 2012[]

  • Rheinische Post: Plagiatsverdacht: Rechtsstreit mit der Uni (Gundhild Tillmanns) "2009 hatte sich der Forster Bürgermeister mit seiner Doktorarbeit über ein städtebauliches Thema mit der Bestnote "summa cum laude" an der FU Berlin [sic!] habilitiert [sic!]. Seit August vorigen Jahres steht diese Arbeit aber auf den Internetplattformen Vroniplag und Guttengate auf dem Index. [...] Goldschmidts Doktorvater, der mittlerweile pensioniert ist, steht auch im Zusammenhang mit einem weiteren Plagiatsverfahren, das ebenfalls in der Region rund um Forst derzeit noch läuft. Die FU Berlin, aber auch weiterte Fakultäten, sind wegen solcher Plagiatsvorwürfe mittlerweile im Kreuzfeuer bei Wissenschaftlern, die die Kriterien für Doktorarbeiten generell auf den Prüfstand stellen wollen."

9. August 2012[]

  • Lausitzer Rundschau: Doktorhüte mit langen Schatten (Simone Wendler) "Plagiatsvorwurf gegen Forster Bürgermeister noch immer ungeklärt / Kritik an BTU-Votum zu Promotion von Vattenfall-Manager Dähnert ... Auch bei Marcus B. ruft Schluchters Verhalten Verwunderung hervor. Er ist Aktivist der Internetplattform Vroniplag, die den anfangs von Unbekannten anonym veröffentlichten Plagiatsverdacht gegen Dähnert übernommen hatte. ... "Wir fanden das sehr suspekt, dass sich Professor Schluchter so bedeckt hält", sagt er.""

3. Juli 2012[]

  • Malxeblatt: Aktuelles von der Plagiatsaffäre (Fraktion DIE LINKE in der SVV) "Seit Ende Juli 2011 untersucht die Technische Universität Berlin die Doktorarbeit des Forster Bürgermeisters auf Plagiat [...] Die Pressestelle teilte uns mit, dass es für die Universität im Moment keine Möglichkeit gibt, das Verfahren abzuschließen, weil sich Herr Goldschmidt in einer rechtlichen Auseinandersetzung mit mindestens einem Mitarbeiter der Universität befindet."

17. April 2012[]

  • Rheinische Post: Plagiatsvorwurf: Ist der Doktorvater schuld? (Gundhild Tillmanns) "Von den mehr als 400 Seiten sollen fast 32 Prozent Plagiate sein, haben die Internetfahnder auf 'Vroniplag' herausgefunden. Die TU Berlin hatte dann zwar auch gegenüber der BM angekündigt, Goldschmidt werde zur Anhörung über seine Doktorarbeit eingeladen. Aber bis heute steht die Entscheidung aus, ob ihm der Doktortitel aberkannt wird. Nun gibt es aber einen Grund zur Annahme, dass es die TU Berlin mit ihrer Entscheidung nicht eilig haben könnte: Denn nun steht ein weiterer 'Doktor' unter Plagiatsverdacht, dessen Arbeit von demselben 'Doktorvater' der TU Berlin bewertet worden ist wie die Arbeit von Jürgen Goldschmidt."

11. November 2011[]

  • Lausitzer Rundschau online: TU Berlin will mit Dr. Goldschmidt über PlagiatsVerdacht reden (bob/ta) "Zum Plagiatsverdacht bei der Doktorarbeit des Forster Bürgermeisters Dr. Jürgen Goldschmidt (FDP) gibt es noch keine Entscheidung. [...] Wie die TU Berlin auch Nachfrage bestätigte, sei das Gutachten zum Plagiatsverdacht bald abgeschlossen. Zunächst wolle man aber Goldschmidt zu dem Fall hören. [...] Ausgangspunkt für die Ermittlungen war eine Veröffentlichung auf der Internetseite Vroniplag, die Dissertationen von Prominenten auf mögliche Fälle von Plagiaten untersucht."

19. Oktober 2011[]

  • Lausitzer Rundschau: Im Schutz der Netz-Anonymität (Simone Wendler) "Anders als die an der TU Berlin noch in der Prüfung befindlichen Plagiatsvorwürfe gegen den Forster Bürgermeister Jürgen Goldschmidt (FDP), macht sich Vroniplag den Verdacht gegen Dähnert nicht zu eigen. Und während Vroniplag zwar auf Anonymität seiner Aktivisten achtet, ist das Netzwerk für Journalisten jedoch erreichbar. Bei „Vattenplag“ ist das anders."

16. September 2011[]

18. August 2011[]

  • RP ONLINE: Kommentar: Land der Dichter und Kopierer (Gundhild Tillmanns) "Der Fall Goldschmidt zeigt, dass es längst nicht mehr "nur" um Plagiate bei einer Doktorarbeit oder sonstigen wissenschaftlichen Abhandlungen geht. Es geht um den Umgang mit Quellen, um den Umgang mit einer Flut von Informationen, die übers Internet heutzutage jedem jederzeit zugänglich sind."
  • RP ONLINE: Mit Superillu zum Doktortitel (Gundhild Tillmanns) "Die Plagiatsfahnder nehmen immer mehr den Bürgermeister der Partnerstadt Forst, Jürgen Goldschmidt, wegen seiner Doktorarbeit ins Visier."

10. August 2011[]

  • Wochenkurier: TU prüft Plagiatsvorwürfe gegen Goldschmidt (Renate Kulick-Aldag) "'Ich ärgere mich selbst grün und blau', äußert sich Jürgen Goldschmidt, der sich in den vergangenen Tagen in Presse, Funk und Fernsehen rechtfertigte. Er habe die Doktorarbeit während seiner Zeit als Baudezernent nebenbei geschrieben. 'Das ist schon etwas anderes, als wenn man drei Jahre an der Uni daran sitzt', findet er."

3. August 2011[]

  • RP online: "Superillu" in der Doktorarbeit (Gundhild Tillmanns) ""Ich habe Fehler gemacht", gab Goldschmidt gestern im Gespräch mit der BM zu und erläuterte: "Meine Doktorarbeit ist mit 450 Seiten schließlich sehr umfangreich." Da seien ihm im ein oder anderen Fall Quellennennungen dadurch gegangen."

2. August 2011[]

  • Potsdamer Neueste Nachrichten: Bund soll Plagiate prüfen (Tilmann Warnecke/Amory Burchard) "Insbesondere gebe Goldschmidt „seitenlang Statistiken wieder, oft mit unklarer Quelle oder ganz ohne Nachweis, ohne sie systematisch auszuwerten“, kritisieren die Plagiatsjäger. Sie heben eine Statistik zur Zu- und Abwanderung aus Ostdeutschland hervor, die Goldschmidt der „Superillu“ entnahm."
  • RP online: Plagiatsvorwurf gegen Forster Bürgermeister (RP) "Seither trägt der Bürgermeister der Partnerstadt den Doktortitel, gegen dessen Berechtigung nun aber gleich zwei Internetforen, die sich mit Plagiaten beschäftigen, Zweifel anmelden."
  • taz.de: Dr. Bürgermeister (taz) "Die Plagiatsjäger von VroniPLag sind wieder unterwegs. Und sie sind fündig geworden. Dieses Mal nicht bei einem prominenten Politiker, sondern im brandenburgischen Forst in der Lausitz beim Bürgermeister."

1. August 2011[]

  • RBB Brandenburg Aktuell: Plagiatsvorwürfe gegen den Bürgermeister von Forst (Michael Nowak) "Zu BRANDENBURG AKTUELL sagte Goldschmidt, er habe seine Arbeit selbst geschrieben und bei den Zitaten nach damaligem besten Wissen und Gewissen gehandelt."
  • SPIEGEL ONLINE: Magna cum "Super Illu" (Oliver Trenkamp) "Nach Koch-Mehrin und Chatzimarkakis nehmen die Plagiatsjäger einen neuen FDP-Politiker ins Visier, allerdings eine eher kleine Nummer: einen Kleinstadt-Bürgermeister aus Brandenburg. Der Mann hat für seine ingenieurwissenschaftliche Doktorarbeit aus der "Super Illu" zitiert."
  • Lausitzer Rundschau: Uni prüft Plagiatsvorwürfe zu Forster Dissertation (dpa/boc/ta) "Die Technische Universität (TU) Berlin will die unter Plagiatsverdacht stehende Dissertation des Forster Bürgermeisters, Jürgen Goldschmidt (FDP), untersuchen. Präsident Jörg Steinbach habe den Dekan der betroffenen Fakultät VI Planen, Bauen, Umwelt aufgefordert, den Fall zu prüfen."
  • WELT ONLINE: Bürgermeister-Dissertation - TU prüft Plagiatsvorwürfe (dpa/bb) "Die Technische Universität (TU) Berlin will die unter Plagiatsverdacht stehende Dissertation des Forster Bürgermeisters Jürgen Goldschmidt (FDP) prüfen. Das gab die TU am Montag bekannt. Der Bürgermeister wies am selben Tag die Vorwürfe zurück. Falls sich aber Fehler in die 445 Seiten umfassende Arbeit eingeschlichen hätten, sei das ärgerlich, sagte Goldschmidt der Nachrichtenagentur dpa. 'Ich will, dass der Fall so schnell wie möglich überprüft wird.'"
  • rbb Nachrichten: Bürgermeister weist Plagiatsvorwürfe zurück "Der Bürgermeister von Forst, Jürgen Goldschmidt (FDP), hat die gegen ihn erhobenen Plagiatsvorwürfe im Zusammenhang mit seiner Dissertation zurückgewiesen."
  • TU Berlin (Pressemitteilung): TU Berlin: Plagiatsverdacht: TU-Präsident leitet umgehend Prüfverfahren ein (sn) "In dem Verfahren werden neben der genauen Prüfung der wissenschaftlichen Arbeit auch die Stellungnahmen des betroffenen Autors sowie der zwei Gutachter der Dissertation eingeholt. [...] Die Ergebnisse des Prüfverfahrens werden veröffentlicht."
  • Berliner Morgenpost: DOKTORARBEIT AN DER TU. Bürgermeister wehrt sich gegen Plagiatsvorwürfe (dpa/nbo) "Der Bürgermeister von Forst, Jürgen Goldschmidt, hat an der TU Berlin promoviert. Nun haben sich die Internet-Plagiatsjäger von Vroni-Plag seine Dissertation vorgenommen. Er selbst weist die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück."
  • Tagesspiegel: Plagiatsverdacht gegen Brandenburger Bürgermeister (ho) "Nach prominenten Politikern steht nun der Forster Bürgermeister im Verdacht, seine an der TU Berlin verfasste Doktorarbeit in Teilen abgeschrieben zu haben. Er soll sich ausgerechnet beim Boulevardblatt "Super Illu" bedient haben."

31. Juli 2011[]

  • Berliner Kurier: Doktortitel weg? Bürgermeister schreibt bei Super-Illu ab (SCHA) "Seit 2009 trägt Jürgen Goldschmidt (50, FDP), der Bürgermeister von Forst, den Doktor zum Namen. Nicht mehr lange, den Titel dürfte er bald los sein. Laut Internetseite „vroniplag“, die getürkte Dissertationen aufspürt, schrieb Goldschmidt bei der Doktorarbeit rund 50 der 454 Seiten ab."
  • Berliner Morgenpost: Plagiatsverdacht an der Technischen Universität (Manuel Bewarder) "Neben Plagiatsvorwürfen werden auf der Internetseite auch zweifelhafte wissenschaftliche Quellen in Goldschmidts Arbeit aufgezeigt: So habe für eine Einwohnerstatistik etwa die Zeitschrift "Super Illu" als Quelle gedient."
  • MenschenZeitung: Deutschlands Elitedoktoren: Das „nackte“ Lachplagiat der TU Berlin (Dalu) "Aber, es sei doch darauf hingewiesen, dass man an einer technischen Universität wohl eher seriöse Zitate in Doktorarbeiten finden sollte, als die der SuperIllu. Was für Doktorväter lassen wohl ein solches Schelmenstück zu?"

30. Juli 2011[]

  • Lausitzer Rundschau: Plagiatsvorwürfe gegen Bürgermeister von Forst (dpa/boc) "Gegen den Bürgermeister von Forst, Jürgen Goldschmidt (FDP), gibt es Plagiatsvorwürfe. Der FDP-Politiker soll nach Informationen des RBB auf rund 50 Seiten seiner ingenieurswissenschaftlichen Dissertation abgeschrieben haben. Das gehe aus der Internetseite „vroniplag“ hervor."
  • Berliner Morgenpost: Doktorarbeit der TU Berlin unter Plagiatsverdacht (bew/dino) "Jürgen Goldschmidt hat an der TU Berlin promoviert - nun haben sich die Internet-Plagiatsjäger von Vroni-Plag seine Dissertation vorgenommen. Die weist unter anderem die "Super Illu" als Quelle aus. Bei der Plagiatssuche werden aber vor allem die Gutachter der TU aufs Korn genommen."
  • Brandenburg aktuell: Nachrichten I (Videostream) "Gegen den FDP-Bürgermeister von Forst, Jürgen Goldschmidt, gibt es Plagiatsvorwürfe"
  • rbb Nachrichten: Plagiatsvorwurf gegen Forster Bürgermeister "Gegen den Bürgermeister von Forst (Spree-Neiße), Jürgen Goldschmidt, sind Plagiatsvorwürfe im Zusammenhang mit seiner Doktorarbeit erhoben worden."
  • rbbtext: Plagiatsvorwurf gegen Goldschmidt "Der FDP-Politiker sagte dazu am Samstag dem rbb, er habe die Schrift 'nach damaligem besten Wissen und Gewissen verfasst'. Er wolle jetzt mit der Universität und mit seinem damaligen Doktorvater über die Vorwürfe reden."