von Jacqueline Herholz
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[1.] Jhe/Fragment 011 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-24 21:59:14 Singulus | Fragment, Gesichtet, Jhe, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Schulte-Baukloh 2008 Seite(n): 23, Zeilen: 3ff |
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Der quergestreifte Sphinktermechanismus der Harnröhre lässt zwei Anteile erkennen: den Sphinkter externus als im anatomischen Sinne eigentlichen Ω-förmigen Rhabdosphincter urethrae, sowie die periurethrale Beckenbodenmuskulatur (Mm. transversi perinei und Levatormuskel). Die intramural in der Harnröhrenwandung gelegenen Fasern des quergestreiften M. sphincter externus umgeben die glattmuskulären Anteile der Harnröhrenwandung, ihre Hauptmasse findet sich bei der Frau im Bereich der mittleren Harnröhre, beim Mann im Bereich der membranösen Harnröhre [3, 5]. Beim Durchtritt durch die Beckenbodenmuskulatur tritt die Harnröhre weiterhin mit dem M. pubococcygeus als medialem Anteil des M. levator ani in Kontakt, die als periurethrale Muskulatur zum externen Sphinktermechanismus gerechnet wird. So genannte Slow-twitch-Fasern des aus inhomogenen Muskelfasertypen aufgebauten Sphinkterapparates erhalten durch einen Dauertonus die Kontinenz in Ruhe aufrecht. Über die zusätzliche schnelle Kontraktion sog. Fast-twitch-Fasern wird die Kontinenz unter Belastung (Husten, Niesen etc.) sichergestellt [6].
2.1.2. Histologie Histologisch findet sich die Mukosa der Harnblase mit einem mehrschichtigen Übergangsepithel (Urothel) ausgekleidet. Dieses mehrschichtige Epithel besteht aus maximal sieben Zellagen. Diese können in drei Schichten gegliedert werden: Basalzellschicht, Zwischenzellschicht sowie die Deckzell[schicht als luminale Oberfläche.] 3. Hutch, J.A. and O.N. Rambo, A new theory of the anatomy of the internal urinary sphincter and the physiology of micturition. III: Anatomy of the urethra. J Urol, 1967. 97(4): p. 696-704. 5. Gosling, J., The structure of the bladder and urethra in relation to function. Urol Clin North Am, 1979. 6(1): p. 31-8. 6. Brading, A.F., The physiology of the mammalian urinary outflow tract. Exp Physiol, 1999. 84(1): p. 215-21. |
Der quergestreifte Sphinktermechanismus der Harnröhre läßt zwei Anteile unterscheiden: den Sphinkter externus als im anatomischen Sinne eigentlichen Ω- förmigen Rhabdosphincter urethrae, sowie die periurethrale Beckenbodenmuskulatur (Mm. transversi perinei und Levatormuskel). Die intramural in der Harnröhrenwandung gelegenen Fasern des quergestreiften M. sphincter externus umgeben die glattmuskulären Anteile der Harnröhrenwandung, ihre Hauptmasse findet sich bei der Frau im Bereich der mittleren Harnröhre, beim Mann im Bereich der membranösen Harnröhre (Gosling, 1979; Hutch and Rambo, 1967). Beim Durchtritt durch die Beckenbodenmuskulatur tritt die Harnröhre weiterhin mit dem M. pubococcygeus als medialem Anteil des M. levator ani in Kontakt, die als periurethrale Muskulatur zum externen Sphinktermechanismus gerechnet wird. So genannte Slow- twitch- Fasern des aus inhomogenen Muskelfasertypen aufgebauten Sphinkterapparates erhalten durch einen Dauertonus die Kontinenz in Ruhe aufrecht, über die zusätzliche schnelle Kontraktion sog. Fast- twitch- Fasern wird die Kontinenz unter Belastung (Husten, Niesen etc.) sichergestellt (Brading, 1999).
Histologisch ist die Mukosa der Harnblase mit einem mehrschichtigen Übergangsepithel (Urothel) ausgekleidet; dieses mehrschichtige Epithel besteht aus maximal 7 Zellagen. Diese können in 3 Schichten gegliedert werden: Basalzellschicht, Zwischenzellschicht und die Deckzellschicht als luminale Oberfläche. |
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