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Botulinumtoxin- A in der Behandlung neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung von Botulinumtoxin- A Antikörpern bei Therapieversagern

von Jacqueline Herholz

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[1.] Jhe/Fragment 015 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-25 05:33:55 Singulus
Fragment, Gesichtet, Jhe, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schulte-Baukloh 2008
Seite(n): 25, 26, 27, Zeilen: 25: letzte Zeile - 26: 1ff - 27: 1ff
Zudem besteht eine Aktivierung thorakolumbaler Efferenzen bei Stimulation sakraler Afferenzen in Abhängigkeit vom Grad der Dehnung der glatten Detrusormuskulatur (ausgelöste sympathische Stimulation in den Beckenganglien führt einerseits zur Kontraktion des glatten inneren Sphinkters und andererseits zur Hemmung der Kontraktion des Detrusors (Abb. 2.3.D)). Zunehmende afferente Impulse im N. pelvicus lösen mit zunehmender Blasenfüllung erst bei Erreichen einer kritischen Frequenz eine Detrusorkontraktion aus („kritische Schwelle“) (Abb. 2.2.B).

Ein intakter urethraler Verschluss (nervale Regelkreise zwischen N. pelvicus und pudendus) wird durch zunehmende Aktivität der Muskulatur des urethralen Verschlusses mit zunehmender Blasenfüllung durch einen Reflexbogen ermöglicht, der afferent aus dem Pelvicus und efferent aus dem Pudendus besteht. Dieses ist ein ausschließlich spinaler Reflex und damit auch bei Querschnittlähmung intakt (Abb. 2.4.A). Außerdem kommt es zu einer Reflexkontraktion des Beckenbodens bei abdomineller Druckerhöhung durch kontraund ipsilaterale Verschaltungen von Afferenzen und Efferenzen des Pudendus selbst (Abb. 2.4. B): abdominale Druckerhöhungen erzeugen eine Dehnung der Muskelspindeln im gesamten Beckenboden und somit eine Reizung afferenter Fasern des Pudendus, was wiederum eine Stimulation efferenter Fasern mit Kontraktion der Muskulatur zur Folge hat.

Zudem besteht eine

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Aktivierung thorako- lumbaler Efferenzen bei Stimulation sakraler Afferenzen in Abhängigkeit vom Grad der Dehnung der glatten Detrusormuskulatur (ausgelöste sympathische Stimulation in den Beckenganglien führt einerseits zur Kontraktion des glatten inneren Sphinkters und andererseits zur Hemmung der Kontraktion des Detrusors (Abb. 3.3. D). Zunehmende afferente Impulse im N. pelvicus bei zunehmender Blasenfüllung lösen erst bei Erreichen einer kritischen Frequenz eine Detrusorkontraktion aus („kritische Schwelle“) (Abb. 3.2. B).

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Ein intakter urethraler Verschluß (nervale Regelkreise zwischen N. pelvicus und pudendus) wird durch eine zunehmende Aktivität der Muskulatur des urethralen Verschlusses mit zunehmender Blasenfüllung durch einen Reflexbogen ermöglicht, der afferent aus dem Pelvicus und efferent aus dem Pudendus besteht; dieses ist ein ausschließlich spinaler Reflex, da er auch bei Querschnittlähmung intakt ist (Abb. 3.4. A). Außerdem erfolgt eine Reflexkontraktion des Beckenbodens bei abdomineller Druckerhöhung durch kontra- und ipsilaterale Verschaltungen von Afferenzen und Efferenzen des Pudendus selbst (Abb. 3.4. B): abdominale Druckerhöhungen erzeugen eine Dehnung der Muskelspindeln im gesamten Beckenboden und somit eine Reizung afferenter Fasern des Pudendus, dies wiederum hat eine Stimulation efferenter Fasern mit Kontraktion der Muskulatur zur Folge.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20140725053455