von Jacqueline Herholz
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[1.] Jhe/Fragment 021 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-25 05:42:54 Singulus | Fragment, Gesichtet, Jhe, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Schulte-Baukloh 2008 Seite(n): 30, Zeilen: 5 ff. |
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Eine mögliche Rolle des M2-Rezeptors im Detrusor ist die Hemmung der durch die sympathischen Nerven ausgelösten Entspannung, wodurch die Kontraktion verstärkt und die Effizienz der Blasenentleerung gesteigert wird. Neuere Arbeiten zeigen, dass bei kranker Blase M2-Rezeptoren möglicherweise eine größere Rolle spielen [10]. Andersson hat gezeigt, dass diese M2- Rezeptoren auch im Urothel vorhanden sind und möglicherweise blasenafferente Reize modulieren. Neben der Hauptrolle des Acetylcholins als Effektor der parasympathisch gesteuerten Detrusorkontraktion könnte eine basale Freisetzung von Acetylcholin in der Speicherungsphase zur Entstehung einer Overactive bladder (OAB) beitragen. Die Bedeutung des Urothels zeigt sich hierbei von zunehmendem Interesse [10, 11]. Die Blase verfügt wahrscheinlich auch über eigene autonome rhythmische Aktivitäten während des Füllens und Speicherns, die von interstitiellen Schrittmacherzellen ausgehen. Diese autonomen Kontraktionen, deren Intensität teilweise durch zentral-autonome Stimulationen gesteuert werden können, sind wahrscheinlich für die sensorische Überwachung des Blasenvolumens erforderlich.
o Speicheldrüse: M1- und M3- Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Speichelproduktion. Antagonisten mit geringer Affinität zu M1 können das Gefühl der Mundtrockenheit verringern. 10. Andersson, K.E. and A. Arner, Urinary bladder contraction and relaxation: physiology and pathophysiology. Physiol Rev, 2004. 84(3): p. 935-86. 11. Andersson, K.E., Bladder activation: afferent mechanisms. Urology, 2002. 59(5 Suppl 1): p. 43-50. |
Eine mögliche Rolle des M2-Rezeptors im Detrusor ist die Hemmung der durch die sympathischen Nerven ausgelösten Entspannung, wodurch die Kontraktion verstärkt und die Effizienz der Blasenentleerung gesteigert wird. Neuere Arbeiten zeigen, dass bei kranker Blase M2-Rezeptoren möglicherweise eine grössere Rolle spielen (Andersson and Arner, 2004). Andersson hat gezeigt, dass diese M2- Rezeptoren auch im Urothel gefunden werden und möglicherweise die blasenafferenten Reize modulieren. Neben der Hauptrolle des Acetylcholins als Effektor der parasympathisch gesteuerten Detrusorkontraktion könnte eine basale Freisetzung von Acetylcholin in der Speicherungsphase zur Entstehung einer Overactive bladder (OAB) beitragen. Die Bedeutung des Urothels ist hierbei von zunehmendem Interesse (Andersson, 2002; Andersson and Arner, 2004) (siehe auch BoNT Wirkung auf die Harnblase, Kapitel 5). Die Blase verfügt wahrscheinlich auch über eigene autonome rhythmische Aktivitäten während des Füllens und Speicherns, die von interstitiellen Schrittmacherzellen ausgehen. Diese autonomen Kontraktionen, deren Intensität teilweise durch zentral- autonome Stimulationen gesteuert werden kann, sind wahrscheinlich für die sensorische Überwachung des Blasenvolumens erforderlich (siehe auch Kapitel 4).
o Speicheldrüse: M1- und M3- Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei der Steuerung der Speichelproduktion. Antagonisten mit geringer Affinität zu M1 können das Gefühl der Mundtrockenheit verringern. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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