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Botulinumtoxin- A in der Behandlung neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung von Botulinumtoxin- A Antikörpern bei Therapieversagern

von Jacqueline Herholz

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Jhe/Fragment 036 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-25 17:17:34 Singulus
Fragment, Gesichtet, Jhe, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 36, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Schulte-Baukloh 2008
Seite(n): 55, Zeilen: 1 ff.
5. Neurogene Blasenfunktionsstörungen bei Kindern

5.1. Allgemeines

5.1.1. Ätiologie und Pathogenese neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern mit Meningomyelocele

Die neurogene Blase im Kindesalter wird zumeist durch Neuralrohrdefekte (Menigomyelocelen, MMC) verursacht. Am zweithäufigsten kommen zu etwa gleichen Teilen posttraumatische oder auch intraspinale Tumoren als Ursache in Frage. Im Rahmen dieser Arbeit wird exemplarisch auf die neurogene Blasenfunktionsstörung bei MMC fokussiert werden, da diese den weitaus größten Anteil unserer Patienten ausmacht. Zudem unterscheidet sich die urologische Therapie bei infantilen neurogenen Blasenfunktionsstörungen anderer Genese nur unwesentlich.

Neuralrohrdefekte (NR-Defekte) manifestieren sich in der 3. bis 4. Schwangerschaftswoche. Sie gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen und gehen mit einer erheblichen Kindesmorbidität und –mortalität einher. Zu ihnen gehören die Anencephylie, die Meningomyelocele (MMC, Abb.5.1.) sowie die Encephalocele. Die Inzidenz, die ethnisch und geographisch erheblich variiert (höchste in den USA, niedrigste in Japan [46]) liegt bei 1-5/1000, das Verhältnis Mädchen zu Jungen bei 1,5-4/1.

46. Birnbacher, R., A.M. Messerschmidt, and A.P. Pollak, Diagnosis and prevention of neural tube defects. Curr Opin Urol, 2002. 12(6): p. 461-4.

7. Neurogene Blasenfunktionsstörungen bei Kindern

7.1. Allgemeines

7.1.1. Ätiologie und Pathogenese/ -physiologie neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern mit Meningomyelocele

Die weitaus meisten Ursachen einer neurogenen Blase im Kindesalter beruhen auf Neuralrohrdefekten (meist Menigomyelocelen, MMC), am zweithäufigsten zu etwa gleichen Teilen posttraumatisch oder nach intraspinalen Tumoren. Im weiteren wird sich exemplarisch auf neurogene Blasenfunktionsstörungen bei MMC konzentriert, da MMC den bei weitem größten Anteil unserer Patienten ausmacht. Zudem unterscheidet sich die urologische Therapie bei Kindern mit neurogenen Blasenfunktionsstörungen anderer Genese unwesentlich.

Neuralrohrdefekte (NR-Defekte) manifestieren sich in der 3.ten bis 4.ten SSW und gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen mit einer erheblichen Kindesmorbidität und – mortalität. Zu ihnen gehören die Anencephalie, die Meningomyelocele (MMC) und die Encephalocele, und diese haben zusammen eine Inzidenz von 1-5/1000 mit erheblicher geographischer und ethnischer Variabilität (höchste Inzidenz in den USA, niedrigste in Japan (Birnbacher et al., 2002). Das Verhältnis Mädchen zu Jungen liegt bei 1,5-4 : 1.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), SleepyHollow02



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