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Botulinumtoxin- A in der Behandlung neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung von Botulinumtoxin- A Antikörpern bei Therapieversagern

von Jacqueline Herholz

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Jhe/Fragment 073 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-21 21:28:43 Schumann
Fragment, Gesichtet, Jhe, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 73, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schulte-Baukloh 2008
Seite(n): 90, Zeilen: 1ff
6.3.5. Weitere Arbeiten zur urologischen Botulinumtoxin/A Behandlung bei Kindern

o Erneute Behandlung trotz Therapieversagen?

In einer kürzlich erschienenen Studie von Altaweel et al. [39] fanden sich nach einer 1. BoNT/A Injektion (BOTOX®) in einer Dosierung von nur 5U/ kg KG) bei 20 Patienten vergleichbar gute Werte zu den unsrigen, und nach einer im Durchschnitt 8,1 Monate später erfolgenden 2. Injektion bei 13 Kindern blieben die Verbesserungen stabil. Vice versa: 6 Therapieversager bei der 1. Injektion zeigten auch bei einer 2. probatorischen Injektion keinen Therapieerfolg. Insgesamt griff die BoNT/A Behandlung bei 2/3 der schwer behandelbaren Patienten, die übrigen mussten operiert werden.

o Einfluss einer BoNT/A Detrusorinjektion auf einen vesikoureteralen Reflux

Wesentliches der Studie von Kajbafzadeh et al [147] bei 26 MMC-Patienten ist, dass sich unter der BoNT/A (BOTOX®) Therapie der neurogenen Blase bei diesen Patienten ein vesikoureteraler Reflux (VUR) bei etlichen Patienten von einem höhergradigen in einen niedrigergradigen rückbildete oder sogar verschwand; konkret waren vor Therapie bei 10 Patienten ein VUR Grad 3-5 vorhanden, vier Monate nach BoNT/A Injektion hatte noch 1 Patient einen Reflux Grad 3.


39. Altaweel, W., et al., Repeated intradetrusor botulinum toxin type A in children with neurogenic bladder due to myelomeningocele. J Urol, 2006. 175(3 Pt 1): p. 1102-5.

147. Kajbafzadeh, A.M., et al., Intravesical injection of botulinum toxin type A: management of neuropathic bladder and bowel dysfunction in children with myelomeningocele. Urology, 2006. 68(5): p. 1091-6; discussion 1096-7.

7.3.8. Weitere Arbeiten zur BoNT/A Behandlung bei Kindern

7.3.8.1. Wenn`s einmal nicht wirkt, wirkt`s auch zweimal nicht: In einer weiteren Studie ((Altaweel et al., 2006)) fanden sich nach einer 1.ten BoNT/A Injektion (BOTOX® in einer Dosierung von nur 5 U/kgKG) bei 20 Patienten vergleichbar gute Werte zu den unsrigen, und nach einer im Durchschnitt 8,1 Monate später erfolgenden 2.ten Injektion bei 13 Kindern blieben die Verbesserungen stabil. Vice versa: 6 Therapieversager bei der 1.ten Injektion zeigten auch bei einer 2.ten probatorischen Injektion keinen Therapieerfolg. Insgesamt griff die BoNT/A Behandlung bei 2/3 der schwer behandelbaren Patienten, die übrigen mußten operiert werden.

7.3.8.2. BoNT/A beeinflußt auch einen vesikoureteralen Reflux positiv: Wesentliches der Studie von Kajbafzadeh et al. (Kajbafzadeh et al., 2006) bei 26 MMC-Patienten ist, daß sich unter der BoNT/A (BOTOX®) Therapie der neurogenen Blase bei diesen Patienten ein vesikoureteraler Reflux (VUR) bei etlichen Patienten von einem höhergradigen in einen niedrigergradigen zurückbildete oder sogar verschwand; konkret waren vor Therapie bei 10 Patienten ein VUR Grad 3-5 vorhanden, vier Monate nach BoNT/A Injektion hatte noch 1 Patient einen Reflux Grad 3.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20140821212952