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Untersuchte Arbeit: Seite: 73, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Schulte-Baukloh 2008 Seite(n): 90, Zeilen: 1ff |
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6.3.5. Weitere Arbeiten zur urologischen Botulinumtoxin/A Behandlung bei Kindern
o Erneute Behandlung trotz Therapieversagen? In einer kürzlich erschienenen Studie von Altaweel et al. [39] fanden sich nach einer 1. BoNT/A Injektion (BOTOX®) in einer Dosierung von nur 5U/ kg KG) bei 20 Patienten vergleichbar gute Werte zu den unsrigen, und nach einer im Durchschnitt 8,1 Monate später erfolgenden 2. Injektion bei 13 Kindern blieben die Verbesserungen stabil. Vice versa: 6 Therapieversager bei der 1. Injektion zeigten auch bei einer 2. probatorischen Injektion keinen Therapieerfolg. Insgesamt griff die BoNT/A Behandlung bei 2/3 der schwer behandelbaren Patienten, die übrigen mussten operiert werden. o Einfluss einer BoNT/A Detrusorinjektion auf einen vesikoureteralen Reflux Wesentliches der Studie von Kajbafzadeh et al [147] bei 26 MMC-Patienten ist, dass sich unter der BoNT/A (BOTOX®) Therapie der neurogenen Blase bei diesen Patienten ein vesikoureteraler Reflux (VUR) bei etlichen Patienten von einem höhergradigen in einen niedrigergradigen rückbildete oder sogar verschwand; konkret waren vor Therapie bei 10 Patienten ein VUR Grad 3-5 vorhanden, vier Monate nach BoNT/A Injektion hatte noch 1 Patient einen Reflux Grad 3. 39. Altaweel, W., et al., Repeated intradetrusor botulinum toxin type A in children with neurogenic bladder due to myelomeningocele. J Urol, 2006. 175(3 Pt 1): p. 1102-5. 147. Kajbafzadeh, A.M., et al., Intravesical injection of botulinum toxin type A: management of neuropathic bladder and bowel dysfunction in children with myelomeningocele. Urology, 2006. 68(5): p. 1091-6; discussion 1096-7. |
7.3.8. Weitere Arbeiten zur BoNT/A Behandlung bei Kindern
7.3.8.1. Wenn`s einmal nicht wirkt, wirkt`s auch zweimal nicht: In einer weiteren Studie ((Altaweel et al., 2006)) fanden sich nach einer 1.ten BoNT/A Injektion (BOTOX® in einer Dosierung von nur 5 U/kgKG) bei 20 Patienten vergleichbar gute Werte zu den unsrigen, und nach einer im Durchschnitt 8,1 Monate später erfolgenden 2.ten Injektion bei 13 Kindern blieben die Verbesserungen stabil. Vice versa: 6 Therapieversager bei der 1.ten Injektion zeigten auch bei einer 2.ten probatorischen Injektion keinen Therapieerfolg. Insgesamt griff die BoNT/A Behandlung bei 2/3 der schwer behandelbaren Patienten, die übrigen mußten operiert werden. 7.3.8.2. BoNT/A beeinflußt auch einen vesikoureteralen Reflux positiv: Wesentliches der Studie von Kajbafzadeh et al. (Kajbafzadeh et al., 2006) bei 26 MMC-Patienten ist, daß sich unter der BoNT/A (BOTOX®) Therapie der neurogenen Blase bei diesen Patienten ein vesikoureteraler Reflux (VUR) bei etlichen Patienten von einem höhergradigen in einen niedrigergradigen zurückbildete oder sogar verschwand; konkret waren vor Therapie bei 10 Patienten ein VUR Grad 3-5 vorhanden, vier Monate nach BoNT/A Injektion hatte noch 1 Patient einen Reflux Grad 3. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt |
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