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Auswirkung einer modifizierten intraoperativen Ultrafiltration auf Hämodynamik und Transfusionshäufigkeit bei herzchirurgischen Eingriffen an Zeugen Jehovas Lipolyse

von Dr. Jan Hendrik Giepen

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[1.] Jhg/Fragment 006 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-24 07:36:48 Hindemith
Brock 2003, Fragment, Gesichtet, Jhg, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 6-12, 14-18
Quelle: Brock 2003
Seite(n): 6, Zeilen: 14-24
Neben den intraoperativen spielen auch die postoperativen Blutverluste nach herzchirurgischen Eingriffen eine Rolle. Hierbei handelt es sich um Verluste über substernale, retrokardiale und intrapleurale Dränagen. Das über die Dränagen verloren gehende Volumen liegt in einer Größenordnung zwischen 1000 und 1500 ml (44). Zusätzlich zu den Dränageverlusten kann es zu weiteren Blutungen in das Mediastinum und/oder in die Pleurahöhle(n) kommen, welche sich nur schwer quantifizieren lassen. Der MUF kommt das Potential zu, auch diese postoperativen Blutverluste zu minimieren (45).

Für Zeugen Jehovas, bei denen unter allen Umständen eine Fremdblutgabe zu vermeiden ist, kann der Verlust des im extrakorporalen System der HLM verbleibenden Blutvolumens den entscheidenden Transfusionstrigger darstellen, auch wenn dieses Volumen in Relation zu den sonstigen intra- und postoperativen Blutverlusten quantitativ betrachtet eher gering ist.


44. Scott DA, Silbert BS, Blyth C, O`Brien J, Santamaria J (2001) Blood loss in elective coronary artery surgery: a comparison of centrifugal versus roller pump heads during cardiopulmonary bypass. J Cardiothorac Vasc Anesth 15(3): 322-325

45. Draaisma AM, Hazekamp MG, Frank M, Anes N, Schoof PH, Huysmann HA (1997) Modified ultrafiltration after cardiopulmonary bypass in paediatric cardiac surgery. Ann Thorac Surg 64(2): 521- 525

Neben den intraoperativen spielen auch die postoperativen Blutverluste nach herzchirurgischen Eingriffen eine Rolle. Hierbei handelt es sich um Verluste über substernale, retrokardiale und intrapleurale Dränagen. Das über die Dränagen verloren gehende Volumen liegt in einer Größenordnung zwischen 1000 und 1500 ml (73). Zusätzlich zu den Dränageverlusten kommt es noch zu Blutungen in das Mediastinum und/oder in die Pleurahöhle(n), welche sich kaum quantifizieren lassen.

Für Zeugen Jehovas, bei denen unter allen Umständen eine Fremdblutgabe zu vermeiden ist, kann der Verlust des im extrakorporalen System der HLM verbleibenden Blutvolumens den entscheidenen Transfusionstrigger darstellen, auch wenn dieses Volumen in Relation zu den sonstigen intra- und postoperativen Blutverlusten quantitativ eher gering ist.


73. Scott DA, Silbert BS, Blyth C, O`Brien J, Santamaria J (2001) Blood loss in elective coronary artery surgery: a comparison of centrifugal versus roller pump heads during cardiopulmonary bypass. J Cardiothorac Vasc Anesth 15(3): 322-325

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht angegeben.

Die Eigenleistung beschränkt sich auf den Einschub eines Satzes mit Literaturverweis.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20140424073734