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Auswirkung einer modifizierten intraoperativen Ultrafiltration auf Hämodynamik und Transfusionshäufigkeit bei herzchirurgischen Eingriffen an Zeugen Jehovas Lipolyse

von Dr. Jan Hendrik Giepen

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Jhg/Fragment 019 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-24 18:16:59 Hindemith
Brock 2003, Fragment, Gesichtet, Jhg, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Brock 2003
Seite(n): 18, 19, Zeilen: 18: 17-30; 19: 1-15
[Als weitere Substanzen kamen im Rahmen einer differenzierten Therapie eines Low-Cardiac-Output Syndroms nach myokardialer Ischämie Adrenalin 0,02 – 0,5 μg/kg/min (Suprarenin®,] Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland), Milrinon 0,375 – 0,75 μg/kg/min (Corotrop, Sanofi-Synthelabo, Berlin, Deutschland) und Noradrenalin (Arterenol, Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland) 0,02 – 0,5 μg/kg/min, in Betracht. Patienten mit präoperativ schlechter linksventrikulärer Funktion benötigen sehr häufig positiv inotrope Substanzen zur Entwöhnung von der HLM. Die differenzierte Applikation der Substanzen erfolgte vor dem Hintergrund des hämodynamischen Monitorings. Die Ventrikelfunktion und damit das therapeutische Vorgehen hingen u.a. stark ab vom Effekt und dem Grad der operativen myokardialen Revaskularisierung, der Art der Kardioplegie (antegrade kristalloide versus retrograde Blut-Kardioplegie), der Dauer der Cross-Clamp-Zeit und der Dauer der Reperfusionszeit. Insbesondere durch den Einsatz der Echokardiographie wurde der Funktionszustand des kardiovaskulären Systems beim Weaning überwacht.

Nach Entwöhnung von der HLM erfolgte in der Kontrollgruppe zunächst die Entfernung der venösen 2-Stufen-Kanüle aus dem rechten Vorhof. Das in dem Schlauchsystem zur venösen Dränage verbliebene Blut wurde in den Reservoirbehälter der HLM entleert. Zeitgleich mit der venösen Dekanülierung wurde die kontinuierliche Cis-Atracurium-Infusion, die der Relaxierung der Probanden diente, beendet. Bei liegender Aortenkanüle wurde unter laufender Kontrolle der Hämodynamik, echokardiographischer Kontrolle des Füllungszustands des linken Ventrikels und visueller Inspektion des rechten Herzens Volumen über die HLM nachgefördert (im Allgemeinen repetitive Gaben von 100 ml). Solange auf Volumengabe die Größe beider Ventrikel konstant blieb, die Vorlastdrücke (ZVD, PCWP) nicht anstiegen, der arterielle Mitteldruck aber zunahm, wurde die Wiederauffüllung des Kreislaufs durch Volumengabe fortgesetzt. Nach Erreichen eines adäquaten intravasalen Füllungszustandes verblieb ein Blutvolumen variabler Menge im extrakorporalen System. Dieses Blutvolumen hatte zwangsläufig den gleichen Hb- und Hk-Wert wie der Patient zu dem Zeitpunkt, zu dem die HLM gestoppt wurde. Obligat verblieb Blut im arteriellen Schlauchsystem, im arteriellen Filter und im Oxygenator des extrakorporalen Kreislaufs.

Als weitere Substanzen kamen im Rahmen einer differenzierten Therapie eines Low-Cardiac Output Syndroms nach myokardialer Ischämie Adrenalin 0,02 – 0,5 μg/kg/min (Suprarenin®, Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland), Milrinon 0,375 – 0,75 μg/kg/min (Corotrop, Sanofi-Synthelabo, Berlin, Deutschland) und Noradrenalin (Arterenol, Aventis Pharma, Bad Soden, Deutschland) 0,02 – 0,5 μg/kg/min, in Betracht. Patienten mit präoperativ schlechter linksventrikulärer Funktion benötigen sehr häufig positiv inotrope Substanzen zur Entwöhnung von der HLM. Die differenzierte Applikation der Substanzen erfolgte vor dem Hintergrund des hämodynamischen Monitorings. Die Ventrikelfunktion und damit das therapeutische Vorgehen hingen u.a. stark ab vom Effekt und dem Grad der operativen myokardialen Revaskularisierung, der Art der Kardioplegie (antegrade kristalloide versus retrograde Blut-Kardioplegie), der Dauer der Cross-Clamp-Zeit und der Dauer der Reperfusionszeit. Insbesondere durch den Einsatz der Echokardiographie wurde der Funktionszustand des kardiovaskulärem Systems beim Weaning überwacht.

[Seite 19]

Nach Entwöhnung von der HLM erfolgte zunächst die Entfernung der venösen 2- Stufen-Kanüle aus dem rechten Vorhof. Das in dem Schlauchsystem zur venösen Dränage verbliebene Blut wurde in den Reservoirbehälter der HLM entleert. Zeitgleich mit der venösen Dekanülierung wurde die kontinuierliche Cis-Atracurium-Infusion, die der Relaxierung der Probanden diente, beendet. Bei liegender Aortenkanüle wurde unter laufender Kontrolle der Hämodynamik, echokardiographischer Kontrolle des Füllungszustands des linken Ventrikels und visueller Inspektion des rechten Herzens Volumen über die HLM nachgefördert (im Allgemeinen repetitive Gaben von 100 ml). Solange auf Volumengabe die Größe beider Ventrikel konstant blieb, die Vorlastdrücke (ZVD, PCWP) nicht anstiegen, der arterielle Mitteldruck aber zunahm, wurde die Wiederauffüllung des Kreislaufs durch Volumengabe fortgesetzt. Nach Erreichen eines adäquaten intravasalen Füllungszustandes verblieb ein Blutvolumen variabler Menge im extrakorporalen System. Dieses Blutvolumen hatte zwangsläufig den gleichen Hb- und Hk-Wert wie der Patient zu dem Zeitpunkt, zu dem die HLM gestoppt wurde. Obligat verblieb Blut im arteriellen Schlauchsystem, im arteriellen Filter und im Oxygenator des extrakorporalen Kreislaufs.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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