von Jakob Kreidl
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[1.] Jkr/Fragment 255 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-04-11 21:28:12 Guckar | Fragment, Gesichtet, Jkr, Mintchev 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 255, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Mintchev 2002 Seite(n): 8, Zeilen: li. Spalte: 23-31 |
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[Etwa 90 Prozent] dieser Unternehmen haben jedoch nur bis zu vier Beschäftigte und sind hauptsächlich im Handels- und Dienstleistungssektor tätig. Trotzdem beschäftigen sie, zusammen mit den etwa 300 staatseigenen Betrieben 160.000 Menschen. Sie tragen dadurch zum Abbau der nach wie vor hohen Zahl der Arbeitslosen bei.546 | 36.754 [ von 40.942 ] von diesen haben jedoch bis zu vier Beschäftigte und arbeiten hauptsächlich im Handels- und Dienstleistungssektor. Trotzdem beschäftigen sie, zusammen mit den 350 staatseigenen Betrieben, fast 161.000 Menschen. Dadurch reduzieren sie die außerordentlich hohe Zahl der Arbeitslosen. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Fortsetzung von Seite 254. |
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[2.] Jkr/Fragment 255 13 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-04-09 22:02:30 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Jkr, Mintchev 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 255, Zeilen: 13-27 |
Quelle: Mintchev 2002 Seite(n): 8, Zeilen: 2. Spalte: 11ff |
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Kosovo ist der Zugang zu entwicklungsfördernden internationalen Abkommen und zu den Hilfsprogrammen des Internationalen Währungsfonds (IWF) oder der Weltbank verwehrt. In dieser Situation bleibt die EU der größte Geldgeber für das Kosovo. Von den etwa fünf Milliarden Euro, die seit 1991 für den westlichen Balkan bereitgestellt wurden, gingen mehr als eine Milliarde in das Kosovo. Der Großteil dieser Unterstützung für das Kosovo wurde durch das CARDS-Programm im Rahmen des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses der EU entrichtet. Im Jahr 2002 wurde das Steuersystem teilweise umstrukturiert und eine relativ moderne Untemehmensgesetzgebung realisiert. Die Erwerbssteuer für Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von 100.000 Euro und mehr wurde auf 20 Prozent festgesetzt und eine progressive Einkommensteuer eingeführt. Auf dieser Grundlage sollte es möglich sein, das Budget des Kosovo hauptsächlich auf Steuergelder zu gründen und die Zuschüsse der internationalen Geber von 50 Prozent im Jahr 2000 auf die angestrebten 15 Prozent abzusenken. | Bei seinem jetzigen Status ist das Kosovo nicht geeignet für eine Mitgliedschaft in irgendeiner internationalen Finanzorganisation und damit auch nicht imstande, von den Hilfsprogrammen des IWF oder der Weltbank zu profitieren. Es profitiert jedoch von der bereitgestellten technischen Unterstützung und der Politikberatung und erhielt einige Zuschüsse für Rekonstruktion und Rehabilitierung (62 Millionen US-Dollar bis Mitte 2001).
In dieser Situation bleibt die EU der größte Geldgeber für das Kosovo. Von den ca. 5 Mrd. Euro, die seit 1991 für den westlichen Balkan ausgegeben wurden, ging mehr als eine Milliarde in das Kosovo. Der Großteil dieser Unterstützung für das Kosovo, fast 90 Prozent, wurde durch das CARDS-Programm im Rahmen des Stabilisierungs- und Assoziierungsprozesses der EU seit dem Jahr 2000 entrichtet. Die ersten Monate des Jahres 2002 brachten nicht nur die Wahl des ersten demokratisch gewählten Präsidenten Kosovos und die Entstehung der Selbstverwaltung; es wurden auch einige grundlegende Schritte eingeleitet, um den Boden für einen wirtschaftlichen Aufschwung zu bereiten:
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Kein Hinweis auf die Quelle. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Guckar, Zeitstempel: 20130411212956