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Untersuchte Arbeit: Seite: 294, Zeilen: 14-20 |
Quelle: NZZ 2004 Seite(n): 0, Zeilen: 0 |
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Nach Massenkundgebungen in verschiedenen Orten der Provinz wurde die UNMIK aufgefordert, alle inhaftierten ehemaligen UCK-Kämpfer unverzüglich freizulassen. Es handelte sich dabei um Personen, die im Laufe der Untersuchungen von Kriegsverbrechen oder ethnisch motivierten Anschlägen inhaftiert worden waren. Die Wut richtete sich also auch gegen die UNMIK, der Neokolonialismus vorgeworfen wurde und deren Leiter, Harri Holkeri, der öffentlich zur Abreise aufgefordert wurde.631
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An Massenkundgebungen in verschiedenen Orten der Provinz wurde die Unmik aufgefordert, alle inhaftierten ehemaligen UCK-Kämpfer unverzüglich freizulassen. Es handelt sich dabei um Personen, die im Laufe der Untersuchung von Kriegsverbrechen oder ethnisch motivierten Anschlägen inhaftiert worden waren. Unter anderem wurde der Uno-Verwaltung Neokolonialismus vorgeworfen und deren Chef, Holkeri, zur Abreise aufgefordert. |
In der Fußnote findet sich keine Quellenangabe zum voranstehenden Text. |
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