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Die antike Konzeption des Liebesbegriffes in der deutschen und russischen Literatur und Musik im 19. Jahrhundert anhand der Werke von E.T.A. Hoffmann, A. Puschkin, R. Schumann und P. Tschaikowski

von Julia Lukjanov

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[1.] Jl/Fragment 151 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-04-11 15:36:58 Schumann
Fragment, Gesichtet, Jl, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Der goldne Topf 2009

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 151, Zeilen: 19-27
Quelle: Wikipedia Der goldne Topf 2009
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
Der Student Anselmus fühlt sich auf der einen Seite von der Rauerin verhext, zu Veronika und einer Karriere als Hofrat, auf der anderen Seite aber (in unverhextem Zustand) zu Serpentina und den Wundern der phantastischen Welt hingezogen. Nach seinem „Fall ins Kristall“ entscheidet sich Anselmus, der zu „Glaube, Liebe und Hoffnung“ zurückgefunden hat, für Serpentina, befreit sich mit Hilfe des Salamanders vom Bann des „Bösen“ und entschwindet endgültig aus der Alltagsrealität. Sein Traum von der „ewigen Liebe“ verwirklicht Anselmus sich mit Serpentina auf dem Rittergut ihres Vaters in Atlantis, wo sich ihm „der heilige Einklang aller Wesen als tiefstes Geheimnis der Natur offenbart.“ So kommt er zu einer tiefen, umfassenden Erkenntnis der Welt und somit der Liebe.359

359 Vgl. ebenda [Hoffmann, E.T.A. Der Goldene Topf. In: Werke. Bd. I] S. 251-255.

Zwischen Alltagsrealität und phantastischer Welt einerseits und zwischen den „Guten“ und den „Bösen“ andererseits steht der Student Anselmus, der sich auf der einen Seite, von der Rauerin verhext, zu Veronika und einer Karriere als Hofrat, auf der anderen Seite aber (in unverhextem Zustand) zu Serpentina und den Wundern der phantastischen Welt hingezogen fühlt. Im Verlauf der Geschichte gerät Anselmus zwar immer mehr in den Bann des "Bösen" und wird von den „feindlichen Prinzipen“ gewaltsam zurück in die Alltagsrealität gezogen; die Umkehr bahnt sich aber an, als er nach seinem „Fall ins Kristall“ diese als ein Gefängnis empfindet.

In diesem „Gefängnis“ entscheidet sich Anselmus, der zu „Glaube, Liebe und Hoffnung“ zurückgefunden hat, für Serpentina, befreit sich mit Hilfe des Salamanders vom Bann des „Bösen“ und entschwindet endgültig aus der Alltagsrealität.

[...] „Tatsächlich“ jedoch (d.h. in der „Realität“ des Märchens) vereinsamt Anselmus gar nicht, da sein Traum von der „ewigen Liebe“ sich mit Serpentina auf dem Rittergut ihres Vaters in Atlantis verwirklicht, wo sich ihm "der heilige Einklang aller Wesen als tiefstes Geheimnis der Natur offenbart" - so kommt er zu einer tiefen, umfassenden Erkenntnis der Welt.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Schumann), Langerhans123



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