von Jochen Kiemle
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[1.] Jok/Fragment 014 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-14 17:59:09 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jok, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Taschner 2000, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 1-15, 21-26 |
Quelle: Taschner 2000 Seite(n): 3, Zeilen: 18ff |
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[Das primäre] motorische Handareal lässt sich zum Beispiel durch unregelmäßige Fingerbewegungen aktivieren. Zur Darstellung der motorischen und sensorischen Sprachzentren hat sich das ”silent speech” Paradigma bewährt. Hier werden Patienten aufgefordert, Aufgaben durchzuführen, die Hirnareale, in denen Sprache generiert wird, aktivieren, ohne tatsächlich zu sprechen.
2.10 Die wissenschaftliche Bedeutung der funktionellen MRT In den frühen 90er Jahren wurden statistische Konzepte entwickelt, um den BOLD Effekt für die funktionelle Bildgebung nutzbar zu machen. Die mögliche Bedeutung der funktionellen Magnetresonanztomographie für die Neurowissenschaften und für die Kartierung eloquenter Hirnareale wurde sehr schnell erkannt (Ogawa 1993). Die Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit lagen in den vergangenen Jahren in der Weiterentwicklung und Verbesserung der Methode. Hier hat die fMRT vor allen Dingen von der Verfügbarkeit stärkerer Gradientensysteme und der damit verbundenen höheren zeitlichen und örtlichen Auflösung profitiert. [...] Die höhere zeitliche und örtliche Auflösung führte zur Weiterentwicklung, die sich vom klassischen ”box car” Paradigma hin zu ”event related”- oder ”single event”- Paradigmen vollzogen hat. Bei einem ”box car” Paradigma wechseln Phasen der Ruhe und Phasen der Aktivität in regelmäßigen Abständen. Dieses Muster der Aktivierung wird bei Systemen mit einer niedrigen zeitlichen Auflösung zur Erleichterung der statistischen Auswertung gewählt. |
Das primäre motorische Handareal läßt sich zum Beispiel durch regelmäßige, opponierende Fingerbewegungen aktivieren. Zur Darstellung der motorischen und sensorischen Sprachzentren hat sich das ”silent speech” Paradigma durchgesetzt. Hier werden Patienten aufgefordert, Aufgaben durchzuführen, die Hirnareale, in denen Sprache generiert wird, aktivieren, ohne tatsächlich zu sprechen. [...]
1.4 Die wissenschaftliche Bedeutung der funktionellen MRT In den frühen 90er Jahren wurden statistische Konzepte entwickelt, um den BOLD Effekt für die funktionelle Bildgebung nutzbar zu machen. Die mögliche Bedeutung der funktionellen Magnetresonanztomographie für die Neurowissenschaften und für die Kartierung eloquenter Hirnareale wurde sehr schnell erkannt (Ogawa, 1993). Die Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit lagen in den vergangenen Jahren in der Weiterentwicklung und Verbesserung der Methode. Hier hat die fMRT vor allen Dingen von der Verfügbarkeit stärkerer Gradientensysteme und der damit verbundenen höheren zeitlichen und örtlichen Auflösung profitiert. Diese spiegelt sich bezüglich der Anwendung in der Entwicklung wider, die sich vom klassischen ”box car” Paradigma hin zu raffinierteren ”event related”- oder ”single event”- Paradigmen vollzogen hat. Bei einem ”box car” Paradigma wechseln Phasen der Ruhe und Phasen der Aktivität in regelmäßigen Abständen. Dieses Muster der Aktivierung wird bei Systemen mit einer niedrigen zeitlichen Auflösung zur Erleichterung der statistischen Auswertung gewählt. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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