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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 71, Zeilen: 15-26
Quelle: Labusga_2000
Seite(n): 176, 177, Zeilen: 176: 14-26; 177: 1-2
Biblische Grundlagen des Reiches Gottes: Die Idee des Reiches Gottes ist in der biblischen Botschaft begründet. Im Alten Testament wird die Ankunft des Reiches Gottes angekündigt und im Neuen Testament das in Jesus Christus schon Wirklichkeit gewordenes Reich Gottes verkündet. Es ereignet sich unauffällig, ohne Macht und Lärm, wie die Juden es erwarteten. Die „Pastoral“ der Propheten bestand darin, dass sie im Volk die Erwartung des Reiches lebendig hielten und die Tendenz aufzeigten, das Reich Gottes als ein Werk menschlicher Macht und zeitlichen Wohlstands zu begreifen. Johannes der Täufer, der an der Grenze zwischen beiden Testamenten steht, ruft die Menschen zur Umkehr und Änderung ihres Lebens auf: Das Reich Gottes ist nahe und es ist Zeit, die Basilea würdig zu empfangen. 4.2 Biblische Grundlagen der Reich-Gottes-Idee

Die Reich-Gottes-Idee wurzelt in der biblischen Botschaft; sowohl im Alten, als auch im Neuen Testament wird sie thematisiert. Galilea zeigt aber, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen beiden Testamenten gibt. Dieser liegt darin, dass im Ersten dem Volk die Ankunft des Reiches angekündigt wird, und im Zweiten das schon präsente Reich verkündet wird, jedoch anwesend auf eine stille, unauffällige Weise, und nicht mit Macht und Lärm, wie von den Juden erwartet. Die „Pastoral“ der Propheten besteht darin, dass sie im Volk die Erwartung des Reiches lebendig halten, und dass sie „auf die Tendenz zeigen, das Reich als ein Werk der menschlichen Macht und des zeitlichen Wohlstands zu begreifen“.620 An der Grenze zwischen den zwei Testamenten steht Johannes der Täufer. [...]

[Seite 177]

Johannes scheint zu rufen: Das Reich ist gleich da; es ist schon „fünf vor zwölf“, ja, es ist eigentlich schon zu spät, um die Basileia würdig zu empfangen.

Anmerkungen

Kein Quellenverweis vorhanden. Trotz relativ weitgehender Verschleierung ist deutlich, dass die Quelle den Ausführungen des Vf. in vielen Einzelformulierungen, zumal in den thematischen Punkten, zugrunde lag.

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb