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Untersuchte Arbeit: Seite: 77, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Labusga 2000 Seite(n): 184, Zeilen: 4-12 |
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Die zweite Begegnung Christi in Leidenden, Armen und Kranken „inkarniert“ die erste und verleiht dem Gebetsleben des Christen geschichtliche Dimension.32 Daher beinhaltet nach Galilea Kontemplation die Einladung und den Ruf zum Engagement für Leidende, Unterdrückte und all diejenigen, die der Befreiung bedürfen. Der Dienst an Kranken, Armen und Notleidenden hat kontemplativen Charakter und fordert den Christen zum „Kontemplativen im Handeln“ auf. Gebet und Engagement gehören zusammen, „christliche Mystik ist eine Mystik des Engagements.“33
32 Ebd., 67. |
„Die zweite Begegnung ,inkarniert‘ die erste und gibt dem Gebetsleben eines Christen eine geschichtliche Dimension“.657 Aufgrund dessen meint Galilea, dass die Kontemplation auch einen Ruf zum Engagement für die Befreiung beinhaltet. Sie führt notwendigerweise zum Engagement für die Unterdrückten und Notleidenden. Der Dienst an den Armen hat einen kontemplativen Charakter und macht den Christen zum „Kontemplativen im Handeln“ im Sinne bester christlicher Tradition. Gebet und Engagement gehören zusammen. „Christliche Mystik ist eine Mystik des Engagements“.658
657S. Galilea, Christ werden, S. 67. |
Vf. übernimmt die Quelle bis in die Fußnoten hinein, hierbei wird insbesondere das Primärzitat "Die zweite Begegnung..." teilweise als eigene Formulierung ausgegeben. Ansonsten leichte Reformulierung ("verleiht dem Gebetsleben" - "gibt dem Gebetsleben", "dem Christen" - "eines Christen"; "beinhaltet ... Kontemplation die Einladung" - "Kontemplation ... einen Ruf ... beinhaltet"). |
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