von PhDr. Julia Linnert
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[1.] Jul/Fragment 054 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-05-01 06:51:04 Klgn | Fragment, Gesichtet, Jul, Kirchner 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 54, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite) |
Quelle: Kirchner 2003 Seite(n): 80, 82, Zeilen: 80: 1 ff.; 82: 10 ff. |
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Die Kommunikationswissenschaft beschäftigt sich mit allen drei Dimensionen von Kommunikation – der Syntaktik, der Semantik und der Pragmatik und – deren Interdependenzen.
Sie analysiert die materiellen und energetischen Prozesse, die physischen und physiologischen Aspekte der Signalübertragung sowie die strukturellen oder informativen Eigenschaften der Kommunikationsbeziehung (Syntaktik). Sie beschäftigt sich mit den Zeichen und dem Zustandekommen von Bedeutung und damit, wie durch Beseitigung von Ungewissheit in den Erwartungen der Kommunikationspartner Information entsteht (Semantik). Sie befasst sich mit den Beziehungen zwischen den Kommunikationspartnern, den Absichten. Zielen und Reaktionen der kommunizierenden Subjekte bzw. den verhaltensmäßigen Wirkungen der Kommunikation (Pragmatik). Eine Integration der Unternehmenskommunikation muss drei Ebenen berücksichtigen: Die formelle Übereinstimmung wird sich im Design, im Sprachstil und in der Auswahl des Mediums niederschlagen (Syntaktik). Inhaltlich und emotional wird man sich auf einzelne zu kommunizierende Aspekte konzentrieren (Semantik) und pragmatisch gesehen soll die Integrierte Unternehmenskommunikation zu einer erhöhten Kommunikationsqualität beitragen, die zu einer beiderseitigen Nutzensteigerung führt. Eine Integration der Unternehmenskommunikation muss auch sämtliche Formen der Kommunikation umfassen, d.h. sowohl die interpersonelle Kommunikation (die in einer reziproken Weise auch als Interaktion bezeichnet werden kann) als auch die durch Medien übermittelte Kommunikation, inklusive der Massenkommunikation.64 2.4.2 [sic] Kommunikationsmodelle Kommunikation ist ein sozialer und kein individueller Prozess, der zwischen Personen abläuft. Im Grund genommen steht hinter jeder Kommunikation ein Plan, der durch Botschaften (symbolisches Verhalten) ausgeformt und umgesetzt wird, d. h. jede Botschaft reflektiert die Motivation der Beteiligten. 64 Vgl. Vlasic, A.: Die Integrationsfunktion der Massenmedien. Wiesbaden 2004, S. 78 ff. |
Die Kommunikationswissenschaft beschäftigt sich mit allen drei von Morris (1938) definierten Dimensionen von Kommunikation - der Syntaktik, der Semantik und der Pragmatik - und deren Interdependenzen. Sie analysiert die materiellen und energetischen Prozesse, die physischen und physiologischen Aspekte der Signalübertragung sowie die strukturellen oder informativen Eigenschaften der Kommunikationsbeziehung (Syntaktik). Sie beschäftigt sich mit den Zeichen und dem Zustandekommen von Bedeutung und damit, wie durch Beseitigung von Ungewissheit in den Erwartungen der Kommunikationspartner Information entsteht (Semantik). Sie beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen den Kommunikationspartnern, den Absichten, Zielen und Reaktionen der kommunizierenden Subjekte bzw. den verhaltensmäßigen Wirkungen der Kommunikation (Pragmatik).
Eine Integration der Unternehmenskommunikation muss alle drei Ebenen berücksichtigen: Die formelle Übereinstimmung wird sich im Design, im Sprachstil und in der Auswahl des Mediums niederschlagen (Syntaktik). Inhaltlich und emotional wird man sich auf einzelne zu kommunizierende Aspekte konzentrieren (Semantik) und pragmatisch gesehen soll die Integrierte Unternehmenskommunikation zu einer erhöhten Kommunikationsqualität beitragen, die zu einer beiderseitigen Nutzensteigerung führt.95 Eine Integration der Unternehmenskommunikation muss auch sämtliche Formen der Kommunikation umfassen, d.h. sowohl die interpersonelle Kommunikation (die in einer reziproken Weise auch als Interaktion bezeichnet werden kann) als auch die durch Medien übermittelte Kommunikation, inklusive der Massenkommunikation.96 5.1.2 Kommunikationsmodelle [...] [Seite 82] 5.1.3 Intentionale Unternehmenskommunikation und Kommunikationsstile Infante et al. (1990, 7), die Kommunikation als Stimulation von Bedeutungsgenerierung durch den Austausch von geteilten Symbolen definieren99, stellen klar, dass Kommunikation ein sozialer und kein individueller Prozess ist, der zwischen zwei Personen abläuft. [...] Sie gehen davon aus, dass hinter jeder Kommunikation ein Plan steckt, der durch Botschaften (symbolisches Verhalten) ausgeformt und umgesetzt wird, d.h. jede Botschaft reflektiert die Motivation der Beteiligten. 95 Für diese Arbeit wird Integrierte Unternehmenskommunikation auf symbolische, [...] 96 „Massenkommunikation“ bezeichnet den Vorgang, [...] 99 Vgl. dazu Anderson und Meyer, [...] |
Kein Hinweis auf die Quelle. (Die teils längeren Texte der Fußnoten 95, 96 und 99 in der Quelle sind nicht in die untersuchte Arbeit eingeflossen und werden hier daher nur mit ihren Anfängen wiedergegeben.) Falsche Abschnittsnummerierung. Richtig: 3.4.2 Kommunikationsmodelle |
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