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Wertewandel der Kommunikation unter den Bedingungen sich rasch verändernder Unternehmensabläufe im Marketing

von PhDr. Julia Linnert

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[1.] Jul/Fragment 110 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-04-26 16:38:02 Schumann
Fragment, Gesichtet, Jul, KomplettPlagiat, Moutchnik 2013, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 110, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Moutchnik 2013
Seite(n): 24, Zeilen: li. Sp. 16 ff., re. Sp. 8 ff., 19 ff.
Die Schlüsselstakeholder („key stakeholder“) werden von Unternehmen aus allen Anspruchsgruppen durch ihre übermäßige Bedeutung und hohen Wirkungsgrad ausgewählt. Folglich fokussiert sich die klassische Kommunikationspolitik des Unternehmens beinahe ausschließlich nur auf die Arbeit mit der Gruppe der Schlüsselstakeholder, zu welcher Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten traditionsgemäß gehören.

Allerdings vertreten gerade diese Anspruchsgruppen meist nur die auf sich bezogenen Interessen und tragen zur altruistischen Gesellschaftsverantwortung des Unternehmens daher in der Regel nicht bei. Über die Grundlagen dieser Verantwortung erfahren Unternehmen mehr von der zweiten Kategorie von Stakeholdern, zu welcher solche altruistisch gestimmten und gesellschaftlich orientierten Stakeholdergruppen gehören wie z. B. NGOs, Kirchen, Verbände, Gemeinde und allgemeinnützige Organisationen.

In dieser Hinsicht sind es gerade die Vertreter der zweiten Gruppe von Stakeholdern, welche zu den wahren Schlüsselstakeholdern zählen sollten; denn nur sie sind in der Lage, ein Unternehmen in seiner Umwelt-, Nachhaltigkeits- und CSR-Politik und -Kommunikation weiterzubringen.

Außerdem ist es bei den Stakeholdern von Bedeutung, dass sie als homogene Gruppen überhaupt nur mit Einschränkungen aufgeführt werden können. Häufig vertreten einzelne Stakeholder zu gleicher Zeit mehrere unterschiedliche Interessensgruppen. So kann ein Mitarbeiter, der beispielsweise in der Nähe seines Unternehmens wohnt, Aktien desselben Unternehmens besitzt, sich bei Greenpeace engagiert und die Produkte des eigenen Unternehmens konsumiert, ganze fünf Stakeholdergruppen (Mitarbeiter, Nachbarn, NGOs, Aktionäre und Kunden) gleichzeitig vertreten. Ein Dialog mit solchen vielschichtigen Stakeholdern gestaltet sich inhaltlich auf jeden Fall anders als mit jenen Anspruchsgruppen, welcher Positionen und Forderungen voneinander gut zu unterscheiden sind.

Facebook und Social Media bringen ihre Teilnehmer dazu, sich ernste Gedanken über die Darstellung ihrer echten bzw. durch Masken-Avatare oder Pseudonyme verdeckten Identität zu machen.

Diese Verbergbarkeit der eigenen Identität, verbunden mit der Möglichkeit, seine eigene Meinung frei und ohne Auswirkungen äußern zu können, schafft eine besondere Freiheit in der Ansprache und Kommunikation. Darin liegt die eigentliche Kraft und Macht der Social Media, welche die Gesellschaft Wirtschaft und Poli[tik sowohl online als auch offline prägt, ankurbelt und neu mischt.]

[Seite 24, linke Spalte]

Die Schlüsselstakeholder („key stakeholder“) werden von Unternehmen aus allen Anspruchsgruppen durch ihre übermäßige Bedeutung und hohen Wirkungsgrad ausgewählt. Folglich fokussiert sich die klassische Kommunikationspolitik des Unternehmens beinah ausschließlich nur auf die Arbeit mit der Gruppe der Schlüsselstakeholder, zu welcher Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten traditionsgemäß gehören. Allerdings vertreten gerade diese Anspruchsgruppen meist nur die auf sich bezogenen Interessen und tragen zur altruistischen Gesellschaftsverantwortung des Unternehmens daher in der Regel nicht bei. Über die Grundlagen dieser Verantwortung erfahren Unternehmen mehr von der zweiten Kategorie von Stakeholdern, zu welcher solche altruistisch gestimmten und gesellschaftlich orientierten Stakeholdergruppen gehören wie z. B. NGOs, Kirchen, Verbände, Gemeinde und allgemeinnützige Organisationen (ISO 26000: 2011; Müller et al. 2013). In dieser Hinsicht sind es gerade die Vertreter der zweiten Gruppe von Stakeholdern, welche zu den „wahren“ Schlüsselstakeholdern zählen sollten, denn nur sie sind in der Lage, ein Unternehmen in seiner Umwelt-, Nachhaltigkeits- und CSR-Politik und -Kommunikation weiterzubringen.

Zum vierten ist es bei den Stakeholdern von Bedeutung, dass sie als homogene Gruppen überhaupt nur mit Einschränkungen aufgeführt werden können. Häufig vertreten einzelne Stakeholder zu gleicher Zeit mehrere unterschiedliche Interessensgruppen. So kann ein Mitarbeiter, der beispielsweise in der Nähe seines Unternehmens wohnt, Aktien desselben Unternehmens besitzt, sich bei Greenpeace engagiert und die Produkte des eigenen Unternehmens konsumiert ganze fünf Stakeholdergruppen (Mitarbeiter, Nachbarn, NGOs, Aktionäre und Kunden) gleichzeitig vertreten. Ein Dialog mit solchen vielschichtigen Stakeholdern gestaltet sich inhaltlich auf jeden Fall anders, als mit jenen Anspruchsgruppen, welcher Positionen und Forderungen voneinander gut zu unterscheiden sind.

[Seite 24, rechte Spalte]

Facebook und Social Media bringen ihre Teilnehmer dazu, sich ernste Gedanken über die Darstellung ihrer echten bzw. durch Masken-Avatare oder Pseudonyme verdeckten Identität zu machen. [...] Diese Verbergbarkeit der eigenen Identität verbunden mit der Möglichkeit, seine eigene Meinung frei und ohne Auswirkungen äußern zu können, schafft eine besondere Freiheit in der Ansprache und Kommunikation. Darin liegt die eigentliche Kraft und Macht der Social Media, welche die Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowohl online als auch offline prägt, ankurbelt und neu mischt.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn) Schumann



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