von PhDr. Julia Linnert
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[1.] Jul/Fragment 115 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-04-15 22:09:20 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jul, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Zerfaß Müller 2013 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 1-14 |
Quelle: Zerfaß Müller 2013 Seite(n): 52, 53, Zeilen: 52: li. Sp. 17 ff.; 53: li. Sp. 8 ff. |
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[Diese Sichtweise, in der auch die strukturellen Rahmenbedingungen von CSR-Kommunikation berücksichtigt werden, hat sich erst in jüngerer Zeit herausgebil]det und kann an der Schnittstelle betriebswirtschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Forschung eingeordnet werden.
Die verschiedenen Strategien äußern sich auf einer handlungspraktischen Ebene in der Interaktion zwischen den Kommunikationsverantwortlichen und den Stakeholdern des Unternehmens. Hier lassen sich zunächst einzelne Strategie-Dimensionen der CSR-Kommunikation identifizieren, die in der Praxis auftreten können. Die Kooperationsbereitschaft reicht von typischen Abwehrreaktionen bis zu kooperativen Problemlösungen mit externen Partnern. Der Umgang mit Problemen kann von der Reaktion auf extern gestellte Forderungen bis hin zu einer proaktiven Antizipation von Konflikten reichen. Als weitere Dimension, die auch empirisch variieren kann, gilt der Grad der Stakeholder-Einbindung im CSR-Prozess. Schließlich kommen die täglichen Aufgaben der Kommunikationsverantwortlichen in den Blick, die mithilfe der Prozessphasen des Kommunikationsmanagements (Analyse, Planung, Umsetzung, Evaluation) differenziert werden können.125 125 Vgl. Liebl, F.: CSR aus Sicht des strategischen Managements. In: Raupp, J./Jarolimek, S./Schultz, F. (Hg.): Handbuch CSR. Wiesbaden 2011, S. 303-326. |
[Seite 52, linke Spalte]
Diese Sichtweise, in der auch die strukturellen Rahmenbedingungen von CSR-Kommunikation berücksichtigt werden, hat sich erst in jüngerer Zeit herausgebildet und kann an der Schnittstelle betriebswirtschaftlicher und kommunikationswissenschaftlicher Forschung eingeordnet werden. [Seite 53, linke Spalte] 3 Sichtweisen und Dimensionen der CSR-Kommunikation Die verschiedenen Strategien äußern sich auf einer handlungspraktischen Ebene in der Interaktion zwischen den Kommunikationsverantwortlichen und den Stakeholdern des Unternehmens. Hier lassen sich zunächst einzelne Strategie-Dimensionen der CSR-Kommunikation identifizieren, die in der Praxis auftreten können (Weiß 2002, S. 187): Die Kooperationsbereitschaft reicht von typischen Abwehrreaktionen bis zu kooperativen Problemlösungen mit externen Partnern. Der Umgang mit Problemen kann von der Reaktion auf extern gestellte Forderungen bis hin zu einer proaktiven Antizipation von Konflikten reichen. Als weitere Dimension, die auch empirisch variieren kann, gilt der Grad der Stakeholder-Einbindung im CSR-Prozess („third party endorsement“, Morsing und Schultz 2006, S. 333 f.) und der dominante Kommunikationsstil der Beteiligten (informativ, persuasiv, argumentativ; Zerfaß 2010, S. 184 ff.). Schließlich kommen die täglichen Aufgaben der Kommunikationsverantwortlichen in den Blick, die mithilfe der Prozessphasen des Kommunikationsmanagements (Analyse, Planung, Umsetzung, Evaluation) differenziert werden können (Bentele und Nothhaft 2007, S. 360). |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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[2.] Jul/Fragment 115 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-04-08 17:17:40 Schumann | Fragment, Gesichtet, Jul, KomplettPlagiat, Pedersen Lagergaard Sanderhoff 2013, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 15-29 |
Quelle: Pedersen Lagergaard Sanderhoff 2013 Seite(n): 98, Zeilen: li. Sp.: 7 ff., re. Sp.: 28 ff. |
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Das Stakeholdermanagement beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Unternehmen und Stakeholdern, wobei Stakeholder als Personen oder Gruppen von Personen inner- oder außerhalb der Organisation verstanden werden, welche die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens beeinflussen und/oder von ihr beeinflusst werden.
Der Dialog mit Stakeholdern umfasst viel mehr als das Informieren und Respondieren auf Fragen und Anforderungen von Stakeholdern. Der Stakeholderdialog erfordert große Anstrengungen, Zeit, Kompetenz, Willen, Offenheit, Engagement und nicht zuletzt Kompromissbereitschaft. Die hier widergegebene Definition vertritt zwar eine anspruchsvolle und zum Teil idealisierte Dialogauffassung, aber sie erscheint nützlich und erstrebenswert. Sie enthält zentrale und grundlegende Elemente für einen wertvollen und zweckmäßigen Dialog, besonders, wenn das Unternehmen in einer Krise steckt und es von der Bewertung der relevanten Stakeholder abhängig ist, um sein Image oder gar seinen Fortbestand zu retten. |
[Seite 98, linke Spalte]
2 Der Stakeholderdialog als Instrument des Stakeholdermanagements Das Stakeholdermanagement beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Unternehmen und Stakeholdern, wobei Stakeholder als Personen oder Gruppen von Personen inner- oder außerhalb der Organisation verstanden werden, die die Geschäftstätigkeit eines Unternehmens beeinflussen und/oder von ihr beeinflusst werden (vgl. Freeman 1984: 46; Frederiksen et al. 2003: 113; Bauhofer 2004: 32 f.; Deix 2004:1; Carroll und Buchholtz 2012: 65). [Seite 98, rechte Spalte] Der Dialog mit Stakeholdern umfasst folglich viel mehr als das Informieren und Respondieren auf Fragen und Anforderungen von Stakeholdern. Der Stakeholderdialog erfordert große Anstrengungen, Zeit, Kompetenz, Willen, Offenheit, Engagement und nicht zuletzt Kompromissbereitschaft. Die hier widergegebene Definition vertritt zwar eine anspruchsvolle und zum Teil idealisierte Dialogauffassung, aber sie erscheint nützlich und erstrebenswert. Sie enthält zentrale und grundlegende Elemente für einen wertvollen und zweckmäßigen Dialog, besonders wenn das Unternehmen in einer Krise steckt und es von der Bewertung der relevanten Stakeholder abhängig ist, um sein Image oder gar seinen Fortbestand zu retten. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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