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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 60, Zeilen: 1 ff. (ganze Seite)
Quelle: Kirchner 2003
Seite(n): 177, 178, 180, Zeilen: 177: 1 ff.; 178: 1 ff.; 180: 1 ff.
Zu den Stufen des Kontinuums:71

1. Als erste Variable nennt das Kontinuum das Vermögen des Unternehmens, von außen nach innen, also kundenorientiert, zu denken.

2. Danach kommt die Fähigkeit des Unternehmens, Konsumenteninformationen zu sammeln, zu konsolidieren, zu analysieren, im Unternehmen zu (ver)teilen sowie die Fähigkeit, diese Informationen zu Konsumenten-Insights zu destillieren.

Auch die Segmentierung der Kunden und das Ausrichten spezifischer Kommunikationsprogramme nach den Bedürfnissen unterschiedlicher Segmente gehören zu dieser Stufe.

3. Das Definieren und Verstehen jener Markenkontakte, die den größten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit, das Erhalten der Kunden im Segment und den Geschäftszuwachs im Segment haben, wird als nächste Voraussetzung für Integration genannt.

4. Die nächste Variable im Kontinuum ist die Fähigkeit der Führungsmannschaft und aller Angestellten, intern so zu kooperieren, dass es für den Kunden eine integrierte Erfahrung ergibt.

Auch die Fähigkeit, Ergebnisse zu messen und Kundenfeedback zu erfassen, sind wichtige Elemente dieser Phase.

5. Prämien und Kompensation des Managements und der Mitarbeiter sowie interne Integrität müssen an das Erreichen der Kundenzufriedenheit und die Erfüllung von Kundenbedürfnissen gebunden sein.

6. Und letztlich muss die Organisationsstruktur einen kundenzentrierten Marketingansatz widerspiegeln. Aufgrund der Komplexität organisatorischer Veränderungen werden diese oft als letzte Integrationsmaßnahme angegangen.

Der Prozess, der hinter diesen Variablen steht, ist nie zu Ende und muss ständig wieder von vorne begonnen werden.

Unternehmen, die sich nur dann verändern wollen, wenn der Absatz rückläufig ist, sind oftmals nicht einmal dazu bereit, über Veränderungen nachzudenken und werden deshalb für die Entwicklungen der Zukunft nicht vorbereitet sein.


71 Vgl. Rode, F. A.: Der Weg zum neuen Konsumenten. Wiesbaden 1898 [sic]. S. 113 f.

[Seite 177]

1. Als erste Variable nennt das Kontinuum das Vermögen des Unternehmens [sic] von außen nach innen, also kundenorientiert, zu denken.

2. Danach kommt die Fähigkeit des Unternehmens [sic] Konsumenteninformationen zu sammeln, zu konsolidieren, zu analysieren, im Unternehmen zu (ver)teilen sowie die Fähigkeit, diese Informationen zu Konsumenten-„Insights” zu destillieren. Auch die Segmentierung der Kunden und das Ausrichten spezifischer Kommunikationsprogramme nach den Bedürfnissen unterschiedlicher Segmente gehören zu dieser Stufe.

3. Das Definieren und Verstehen jener Markenkontakte, die den größten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit, das Erhalten der Kunden im Segment und den Geschäftszuwachs im Segment haben, wird als nächste Voraussetzung für Integration genannt.

4. Die nächste Variable im Kontinuum ist die Fähigkeit der Führungsmannschaft und aller Angestellten [sic] intern so zu kooperieren, dass es für den Kunden eine integrierte Erfahrung ergibt. Auch die Fähigkeit [sic] Ergebnisse zu messen und Kundenfeedback zu erfassen [sic] sind wichtige Elemente dieser Phase.

5. Prämien und Kompensation des Managements und der Mitarbeiterinnen sowie interne Integrität müssen an das Erreichen der Kundenzufriedenheit und die Erfüllung von Kundenbedürfnissen gebunden sein.

[Seite 178]

6. Und letztlich muss die Organisationsstruktur einen kundenzentrierten Marketingansatz widerspiegeln. Aufgrund der Komplexität organisatorischer Veränderungen werden diese oft als letzte Integrationsmaßnahme angegangen.211

Der Prozess, der hinter diesen Variablen steht, ist nie zu Ende und muss ständig wieder von vorne begonnen werden.


211 Fortini-Campbell entwickelte die Reihenfolge der Variablen basierend auf den umfangreichen Erfahrungen ihrer Beratertätigkeit. Sie entsprechen deshalb, so Fortini-Campbell (1997), der Reihenfolge, in der sie typischerweise in Unternehmen behandelt bzw. zu „einem Thema werden“.

[Seite 180]

Unternehmen, die sich nur dann verändern wollen, wenn der Absatz rückläufig ist, sind oftmals nicht einmal dazu bereit über Veränderungen nachzudenken und werden deshalb für die Entwicklungen der Zukunft nicht vorbereitet sein.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Aber de-gendert und bei der Übernahme einige Kommafehler korrigiert, immerhin.

Sichter
(SleepyHollow02) Schumann