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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Christoph Gillessen
Titel    Vergleich des Ressourcenbedarfs und der Personalkosten an einem Ultraschallarbeitsplatz mittels Prozesssimulation als Ausbildungsplatz und Facharztplatz mit und ohne digitale Infrastruktur
Ort    [Berlin]
Verlag    [Humboldt-Universität]
Jahr    2003
Anmerkung    Berlin, Humboldt-Univ., Diss, 2003
URN    urn:nbn:de:kobv:11-10020836
URL    http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?lang=ger&id=10702

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    0


Fragmente der Quelle:
[1.] Ut/Fragment 007 13 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:25:52 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 13-26
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 9, Zeilen: 4-16
[...] hat den Gesetzgeber dazu bewegt, neue Abbrechungssysteme einzuführen, um somit die medizinischen Leistungserbringer zu kosteneffektivem Handeln zu motivieren. So wurde 1995 zunächst auf freiwilliger Basis ein Fallpauschalensystem mit Sonderentgelten für bestimmte Leistungen eingeführt. Dessen langfristig angelegte Entwicklung konnte den stark steigenden Kostendruck im Gesundheitssystem nicht abfangen, so dass die Einführung der Vergütung auf Basis von Diagnosis Related Groups (DRG) zum Jahr 2003 beschlossen wurde. Mit dem DRG-System werden Kosten pauschal für Diagnosen vergütet. Die Höhe der Vergütung orientiert sich an in Studien ermittelten Kosten, die durchschnittlich bei einem Patienten mit der gegebenen Kombination von Diagnosen entstehen. Mit diesem Betrag muss der Leistungserbringer haushalten; es liegt jetzt in seiner Verantwortung, ihn effizient zu nutzen. Resultierend wird eine erhöhte Motivation erwartet, die eigenen Prozesse unter dem Aspekt der Kosteneffizienz zu überprüfen und zu gestalten. [...] bemühte man sich in den letzten Jahren um ein Vergütungssystem, das die Leistungserbringer zu kosteneffizientem Handeln motivieren soll. So wurde zunächst 1995 auf freiwilliger Basis ein Fallpauschalensystem mit Sonderentgelten für bestimmte Leistungen eingeführt. Dessen langfristig angelegte Entwicklung konnte den stark steigenden Kostendruck im Gesundheitssystem nicht abfangen, sodass die Einführung der Vergütung auf Basis von Diagnosis Related Groups (DRG) zum Jahr 2003 beschlossen wurde.

Mit dem DRG-System werden Kosten pauschal für Diagnosen vergütet. Die Höhe der Vergütung orientiert sich an in Studien ermittelten Kosten, die durchschnittlich bei einem Patienten mit der gegebenen Kombination von Diagnosen entstehen. Mit diesem Betrag muss der Leistungserbringer haushalten; es liegt jetzt in seiner Verantwortung, ihn effizient zu nutzen. Resultierend wird eine erhöhte Motivation erwartet, die eigenen Prozesse unter dem Aspekt der Kosteneffizienz zu überprüfen und zu gestalten.

Anmerkungen

Der Anfang der beiden Texte unterscheidet sich noch, am Ende sind sie wieder identisch.

Sichter
Guckar


[2.] Ut/Fragment 008 22 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:25:54 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
WiseWoman, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 008, Zeilen: 22-33
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 9, Zeilen: 20-32
Das Leitmotiv des Prozessmanagements ist die Kundenorientierung, die als wesentliche Voraussetzung zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen gilt. Weitere Merkmale umfassen die Prozessorientierung als Kontrapunkt zur Betrachtung von Kliniken oder Bereichen, eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Unternehmensprozessen unter Kosten-, Qualitäts- und Zeitaspekten sowie die langfristige Ausrichtung eines Verbesserungsprozesses [FN 84]. Kunden- oder Patientenorientierung wurde in der Medizin bislang in erster Linie mit möglichst guter medizinischer Versorgung nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand gleichgesetzt. Der Begriff der Versorgung ist hier nicht zufällig gewählt. Er betont den Aspekt der Notwendigkeit der medizinischen Handlung: im Falle einer Erkrankung muss der Patient versorgt werden. Dabei ist das „Wie“ zweitrangig, solange die Behandlung medizinisch adäquat erfolgt. Das aus diesem [Verständnis heraus entwickelte Gesundheitssystem regulierte sich über den Versorgungsbedarf.]

[EN 84] Seifert K: Prozessmanagement - Eine ganzheitliche Optimierungsphilosphie. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung..[sic] Wiesbaden, Deutscher Universitäts Verlag, 1998 S.158-160

Das Leitmotiv des Prozessmanagement ist die Kundenorientierung, die als wesentliche Voraussetzung zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen gilt. Weitere Merkmale umfassen die Prozessorientierung als Kontrapunkt zur Betrachtung von Abteilungen oder Bereichen, eine ganzheitliche Betrachtungsweise von Unternehmensprozessen unter Kosten-, Qualitäts- und Zeitaspekten sowie eine langfristige Orientierung des Verbesserungsprozesses [FN 56]. Kundenorientierung oder Patientenorientierung wurde in der Medizin bislang in erster Linie mit möglichst guter medizinischer Versorgung nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand gleichgesetzt. Der Begriff der „Versorgung“ ist hier nicht zufällig gewählt. Er betont den Aspekt der Notwendigkeit der medizinischen Handlung: Im Falle einer Erkrankung muss der Patient versorgt werden. Dabei ist das „Wie“ zweitrangig, solange die Behandlung medizinisch adäquat erfolgt. Das aus diesem Verständnis heraus ent- wickelte Gesundheitssystem regulierte sich über den Versorgungsbedarf, [...]

[EN 56] Seifert, K.: Prozessmanagement - Eine ganzheitliche Optimierungsphilosophie. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung. Wiesbaden, 1998 S.158-160

Anmerkungen

Wortwörtlicher Übernahme mit minimalen Änderungen. Der Literaturverweis 84 bei Ut ist im Literaturverzeichnis zwischen den Ziffern 86 und 87 zu finden, allerdings ist Seifert bereits unter der Ziffer 85 zitiert, nur mit anderen Seitenzahlen. Der Übernahme geht auf der nächste Seite weiter Der Quellenverweis wurde ebenfalls aus Gillessen übernommen.

Sichter
Guckar


[3.] Ut/Fragment 009 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:25:56 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
WiseWoman, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 1-17
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 9, 10, Zeilen: 31-33, 1-14
[Das aus diesem] Verständnis heraus entwickelte Gesundheitssystem regulierte sich über den Versorgungsbedarf. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel waren lange Zeit im ausreichenden Maße vorhanden. Eine Konkurrenzsituation innerhalb des Systems entstand allenfalls regional über eine begrenzte Anzahl bestimmter Krankheitsbilder. Der zunehmende Kostendruck im Gesundheitswesen führte zu einer Neubewertung der Prioritäten des medizinischen Handelns. Neben der bisher angestrebten Effektmaximierung im Sinne einer medizinisch bestmöglichen Patientenbehandlung wachsen, forciert durch die Einführung der DRG, die Bestrebungen zur Effizienzsteigerung, d.h. Reduktion des Mitteleinsatzes für das angestrebte Behandlungsziel. Neben der Notwendigkeit, mit einem begrenzten Budget haushalten zu müssen, entsteht einerseits zunehmend die Motivation, aus dem festen Budget Gewinn zu erwirtschaften. Dies verändert andererseits die Haltung der Leistungserbringer gegenüber den Patienten. Das Selbstverständnis verschiebt sich vom Versorger zum Dienstleister, womit der Kunden- oder Patientenzufriedenheit vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet wird. Kundenzufriedenheit bedeutet in diesem Zusammenhang: „...keine Abweichung zuzulassen von den identifizierten Kundenwünschen“ [FN 33].

[EN 33] 33. Gaitanides M, Scholz R, Vrohling A: Prozessmanagement - Umsetzung und Zielsetzungen. Prozessmanagement - Konzepte, Umsetzungen und Erfahrungen des Reengineering.. München, Carl Hansen Verlag, 1994 S.1-19

[Seite 9, Zeilen 31-33]

Das aus diesem Verständnis heraus entwickelte Gesundheitssystem regulierte sich über den Versorgungsbedarf, eine Begrenzung der finanziellen Mittel existierte lange Zeit nicht. Eine Konkurrenzsituation inner-

[Seite 10, Zeilen 1-14]

halb des Systems entstand allenfalls regional über eine begrenzte Anzahl bestimmter Krankheitsbilder. Der zunehmende Kostendruck im Gesundheitswesen führte zu einer Neubewertung der Prioritäten medizinischen Handelns. Neben der bisher angestrebten Effektmaximierung im Sinne einer medizinisch bestmöglichen Patientenbehandlung wachsen in letzter Zeit forciert durch die Einführung der DRG einerseits die Bestrebungen zur Effizienzsteigerung, d.h. Reduktion des Mitteleinsatzes für das angestrebte Behandlungsziel. Neben der Sorge, mit einem begrenzten Budget haushalten zu müssen, steht zunehmend die Motivation, aus dem festen Budget Gewinn zu erwirtschaften. Dies verändert andererseits die Haltung der Leistungserbringer gegenüber den Patienten. Das Selbstverständnis verschiebt sich vom Versorger zum Dienstleister, womit der Kunden- oder Patientenzufriedenheit vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet wird. Kundenzufriedenheit bedeutet in diesem Zusammenhang: „...keine Abweichung zuzulassen von den identifizierten Kundenwünschen“ [FN 31].

[EN 31] Gaitanides, M., Scholz R. et al.: Prozessmanagement - Umsetzung und Zielsetzungen. Prozeßmanagement - Konzepte, Umsetzungen und Erfahrungen des Reengeneering. [sic] 1994, München, Wien, Carl Hanser Verlag, S.1-19

Anmerkungen

Komplettübernahme mit minimaler Änderungen. Quellenverweis wurde ebenfalls aus Gillessen übernommen.

Sichter
Guckar


[4.] Ut/Fragment 009 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:25:58 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
WiseWoman, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 18-27
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 10, Zeilen: 26-34
Die Prozessorientierung ist ebenfalls ein Ergebnis des Umdenkens zu mehr Kosteneffizienz. Sie entstand aus der Bestrebung, bei gleichbleibender oder verbesserter Ergebnisqualität, eine höhere Effizienz zu erzielen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht nicht mehr die behandelnde Klinik mit den dazugehörigen Funktionsbereichen, sondern der Behandlungsprozess. Er kann sich aus Leistungen verschiedener Bereiche zusammensetzen. Spätestens mit Einführung der DIN ISO 9000 erlangte die Prozessorientierung große Popularität (82). Mit Einführung der viel diskutierten Disease-Management-Programme sollen Einsparpotenziale durch prozessorientierte, eng verzahnte Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Disziplinen nutzbar gemacht werden.

[EN 82] Seifert K: Leitmotiv "Kundenorientierung" vs. Bürgerorientierung. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung.. [sic] Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 1998 S.160-163,

Prozessorientierung ist ebenfalls ein Ergebnis des Umdenkens zu mehr Kosteneffizienz. Sie entstand aus der Bestrebung, bei gleichbleibender oder verbesserter Ergebnisqualität eine höhere Effizienz zu erzielen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht nicht mehr die behandelnde Abteilung oder der Funktionsbereich, sondern der Behandlungsprozess. Er kann sich aus Leistungen verschiedener Bereiche zusammensetzen. Spätestens mit Einführung der DIN ISO 9000 erlangte die Prozessorientierung große Popularität [55]. Mit Einführung der viel diskutierten Disease Management Programme sollen Einsparpotenziale durch prozessorientierte, eng verzahnte Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Disziplinen nutzbar gemacht werden.

[EN 55] Seifert, K: Leitmotiv "Kundenorientierung" vs. Bürgerorientierung. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung. Wiesbaden, 1998 S.160-163

Anmerkungen

Komplettübernahme mit eine kleine Änderung. Der Referenz Seifert wird mehrfach in der Bibliografien beider Autoren aufgelistet. Guckar: FN wurde ebenfalls aus Gillessen übernommen

Sichter
Guckar


[5.] Ut/Fragment 009 28 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:26:00 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
WiseWoman, Guckar, Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 28-34
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 11, Zeilen: 1-9
Die Ganzheitlichkeit im Prozessmanagement ist auch ein Anspruch des Total Quality Managements (TQM), einer Philosophie der andauernden Prozessverbesserung (17; 19; 32; 44). Sie umschreibt den Anspruch, Unternehmensprozesse unter Kosten-, Qualitäts- und Zeitaspekten zu steuern mit dem Ziel, alle vom Kunden wahrgenommenen Leistungsmerkmale zu berücksichtigen. Ihre Realisierung bedingt ein eng verzahntes Zusammenspiel verschiedener Instrumente und Methoden des Kosten- Qualitäts- und Time-Based-Managements sowie der Organisationslehre [(82), was bei Betrachtung der bestehenden Verhältnisse im deutschen Gesundheitswesen eine umfangreiche Aufgabe ist.]


[EN 17] D'Alesandro JB: Process Simulation as a Total Quality Management Tool.. [sic] Production Modeling Corporation, 2002

[EN 19] Dale BG, Lascelles DM, Plunkett JJ: The Process of Total Quality Management.. [sic] 1990 S.3-18

[EN 32] Frehr HU: Total Quality Management.. [sic] München, Carl Hansen Verlag, 1993

[EN 44] Hansen DA: Total Quality Management (TQM). Tutorial Help Page, AT&T Worldnet, 2002

[EN 82] Seifert K: Leitmotiv "Kundenorientierung" vs. Bürgerorientierung. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung.. [sic] Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 1998 S.160-163

Ganzheitlichkeit im Prozessmanagement ist auch ein Anspruch des Total Quality Managements (TQM), einer Philosophie der andauernden Prozessverbesserung [23, 25, 30, 33]. Sie umschreibt den Anspruch, Unternehmensprozesse unter Kosten-, Qualitäts- und Zeitaspekten zu steuern mit dem Ziel, alle vom Kunden wahrgenommenen Leistungsmerkmale zu berücksichtigen. Ihre Realisierung bedingt ein eng verzahntes Zusammenspiel verschiedener Instrumente und Methoden des Kosten- Qualitäts- und Time-Based-Managements sowie der Organisationslehre [55] - was bei Betrachtung der bestehenden Verhältnisse im deutschen Gesundheitswesen eine umfangreiche Aufgabe ist.


[EN 23] D'Alesandro, J. B.: Process Simulation as a Total Quality Management Tool. Dearborn, Michigan, Production Modeling Corporation, 2002 http://www.pmcorp.com/ PublishedPapers/Simulation %20Publications/Sim- Methodology/ ProcessSimulationAs ATotalQualityManagement.pdf

[EN 25] Dale, B. G., Lascelles, D. M. et al.: The Process of total Quality Management. In: Plunkett, J. J. and Dales, D. G.: Managing Quality. Oxford, Philip Allan, 1990 S.3-18

[EN 30] Frehr, H.-U.: Total Quality Management. 1993, München, Carl Hansen Verlag

[EN 33] Hansen, D. A.: Total Quality Management (TQM) Tutorial/Help Page. 2002

[EN 55] Seifert, K: Leitmotiv "Kundenorientierung" vs. Bürgerorientierung. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung. Wiesbaden, 1998 S.160-163

Anmerkungen

Komplettplagiat inklusive Quellenverweis (die in der Habil weder in alphabetischer noch in numerischer Ordnung angeordnet). Übernahme geht noch weiter, siehe Ut/Fragment_010_01 Quellenverweis wurde ebenfalls aus Gillessen übernommen. Darüber hinaus hat wohl Ut von Gillessen eine Bauernopfer-Übernahme aus S. 159 / K. Seifert "geerbt", siehe Screenshot. Diese Übernahme ist trotz Quellenverweis nicht akzeptabel, da ein Zitat nicht gekennzeichnet ist, und somit Art und Umfang der Übernahme für den Leser nicht klar sind.

Sichter
Guckar


[6.] Ut/Fragment 010 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:26:02 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
WiseWoman, Guckar, Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1-16
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 11, Zeilen: 5-20
[Ihre Realisierung bedingt ein eng verzahntes Zusammenspiel verschiedener Instrumente und Methoden des Kosten- Qualitäts- und Time-Based-Managements sowie der Organisationslehre] (82) was bei Betrachtung der bestehenden Verhältnisse im deutschen Gesundheitswesen eine umfangreiche Aufgabe ist. Je nach Richtung, aus der die Initiative zu diesem Ansatz kommt, wird ihr Schwerpunkt unterschiedlich gesetzt sein. Die langfristige Orientierung des Verbesserungseffekts entstand aus der Einsicht heraus, dass Rationalisierungsprojekte klassischen Musters (z.B. Business Reengineering, Gemeinkostenwertanalyse) meist nur einen kurzfristigen Effekt aufweisen. [Sie sind dadurch charakterisiert, dass eine Verbesserung durch eine singuläre Intervention erreicht werden soll.] Neuere Ansätze des Reengineerings zielen auf einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in kleinen Schritten ab. Dazu werden in einem Reengineeringvorhaben Prozessdenken, Prozessorganisation und Prozessmanagement etabliert, durch die ein langfristig wirksamer Verbesserungskreislauf eingeleitet wird (82). Zahlreiche Werkzeuge wurden entwickelt, um Prozesse darzustellen und umzustrukturieren. Im englischen Sprachgebrauch wird die Summe all jener Maßnahmen in langfristiger Anwendung unter dem Begriff Continuous Quality Improvement (CQI) zusammengefasst (z.B. (3)).

[EN 82] Seifert K: Leitmotiv "Kundenorientierung" vs. Bürgerorientierung. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung.. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, 1998 S.160-163 [EN 3] Continuous Quality Improvement. University of Alabama, 2002

Ihre Realisierung bedingt ein eng verzahntes Zusammenspiel verschiedener Instrumente und Methoden des Kosten- Qualitäts- und Time-Based-Managements sowie der Organisationslehre [55] – was bei Betrachtung der bestehenden Verhältnisse im deutschen Gesundheitswesen eine umfangreiche Aufgabe ist. Je nach Richtung, aus der die Initiative zu diesem Ansatz kommt, wird ihr Schwerpunkt unterschiedlich gesetzt sein.

Die Langfristige [sic] Orientierung des Verbesserungseffekts entstand aus der Einsicht heraus, dass Rationalisierungsprojekte klassischen Musters (z.B. Business Reengineering, Gemeinkostenwertanalyse) meist nur einen kurzfristigen Effekt aufweisen. Neuere Ansätze des Reengineerings zielen auf einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in kleinen Schritten ab. Dazu werden in einem Reengineeringvorhaben Prozessdenken, Prozessorganisation und Prozessmanagement etabliert, durch die ein langfristig wirksamer Verbesserungskreislauf eingeleitet wird [55]. Zahlreiche Werkzeuge wurden entwickelt, um Prozesse darzustellen und umzustrukturieren. Im englischen Sprach- gebrauch wird die Summe all jener Maßnahmen in langfristiger Anwendung unter dem Begriff Continuous Quality Improvement (CQI) zusammengefasst (z.B. [5]).

[EN 55] Seifert, K: Leitmotiv "Kundenorientierung" vs. Bürgerorientierung. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung. Wiesbaden, 1998 S.160-163 [EN 5] Continuous Quality Improvement. 07/2002 http://www.ua.edu/advancement/cqi/cqitext.html

Anmerkungen

Komplettplagiat, ein Satz ist umformuliert worden. Der Abschnitt beginnt auf die vorherige Seite. Guckar: Übernahme wird von Ut/Fragment_009_28 weitergeführt. EN wurde ebenfalls aus Gillessen übernommen.

Sichter
Guckar


[7.] Ut/Fragment 010 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:26:04 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 18-30
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 11, Zeilen: 21-31
Es existieren zahlreiche Methoden, die im Rahmen des Prozessmanagements zur Analyse und Optimierung von Prozessen eingesetzt werden. Sie kommen auf verschiedenen Ebenen zum Einsatz, die einerseits weiche Faktoren wie z.B. Konfliktmanagement sowie kommunikations- und motivationsfördernde Maßnahmen und andererseits harte Faktoren wie die Planung, Steuerung und Kontrolle aller formalen Aspekte eines Prozesses betreffen. Zu den formalen Aspekten zählen z.B. die personelle und die Geräteausstattung sowie die Struktur des Arbeitsprozesses oder des Informationsflusses. Welche Maßnahme des Prozessmanagements wann eingesetzt wird, richtet sich nach der Art des Prozesses und dem Optimierungsziel. Generell wird man eine Methode wählen, die mit geringst möglichem Aufwand eine effektive Verbesserung des Prozesses im Hinblick auf das wahrgenommene Problem ermöglicht. Es existieren zahlreiche Methoden, die im Rahmen des Prozessmanagements zur Analyse und Optimierung von Prozessen eingesetzt werden können. Sie kommen auf verschiedenen Ebenen zum Einsatz, die einerseits „weiche“ Faktoren wie z.B. Konfliktmanagement sowie kommunikations- und motivationsfördernde Maßnahmen, andererseits „harte“ Faktoren wie die Planung, Steuerung und Kontrolle aller formalen Aspekte eines Prozesses betreffen. Zu den formalen Aspekten zählen z.B. die personelle und die Geräteausstattung sowie die Struktur des Arbeitsprozesses oder des Informationsflusses. Welche Maßnahme des Prozessmanagements wann eingesetzt wird, richtet sich nach der Art des Prozesses und dem Optimierungsziel. Generell wird man eine Methode wählen, die mit geringst möglichem Aufwand eine effektive Verbesserung des Prozesses im Hinblick auf das wahrgenommene Problem ermöglicht [25].

[25 Dale, B. G., Lascelles, D. M. et al.: The Process of total Quality Management. In: Plunkett, J. J. and Dales, D. G.: Managing Quality. Oxford, Philip Allan, 1990 S.3-18]

Anmerkungen

Nach einem eingeschobenen eigenen Satz wird weiter wortwörtlich (bis auf zwei kleine Ausnahmen) aus Gillessen (2003) übernommen.

Sichter
Guckar


[8.] Ut/Fragment 012 00 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-09-14 08:23:58 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Ut

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
131.220.138.113, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 0-0
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 73, Zeilen: 16
[ABBILDUNG]

Abbildung 1-1: Zusammenhang von Komplexität, Aufwand und Nutzen für den Anwender bei Anwendung von Prozessmanagementmethoden.

[ABBILDUNG]

Abbildung 6-2: Schematischer Zusammenhang zwischen Aufwand der Modellvalidierung und Wert des Modells für den Anwender (nach [53]).

[FN 53]: Sargent, R. G.: Validation and Verification of Simulation Models. In: Farrington, P.A., Nembhard, H.B., Sturrock, D.T., Evans, G.W.: Proceedings of the 1999 Winter Simulation Conference. 1999 S.39-47

Anmerkungen

Übernahme der Grafik mit geänderten Achsenbeschriftungen und Abbildungsunterschrift. Sinn der Grafik wird durch neue Abbildungsunterschrift entstellt. Verweis auf Orginalgrafik (FN 53 in Gillessen 2003) fehlt.

Hindemith: Das Konzept der Grafik ist Standard und in vielen Textbüchern zu finden. Durch den geänderten Kontext wird das eine andere Grafik --> kein Plagiat

Sichter
Hindemith


[9.] Ut/Fragment 017 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:26:22 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 6-19
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 16, 17, Zeilen: 23-33, 1-4
Für die Prozessplanung und -evaluation hat dies verschiedene Konsequenzen. Ein Netzplan kann nur ein statisches Abbild einer speziellen Prozesskonfiguration darstellen. Einschränkungen entstehen dadurch beispielsweise in der Beurteilung der Multikolinearität [EN 56] sowie der Wechselwirkung verschiedener Objekte untereinander, mit Ressourcen und mit der Prozessstruktur. Prozessvariablen, die sich im Verlauf des Prozesses verändern und damit wiederum den Prozessablauf beeinflussen, lassen sich nicht darstellen. Die Dynamik eines Arbeitsprozesses lässt sich erst in der Simulation beurteilen. Der Einfluss z.B. sporadisch auftretender Ereignisse auf den durchschnittlichen Untersuchungsaufwand und die durchschnittliche Untersuchungsdauer ist erst mit einer großen Anzahl von Prozessdurchläufen unter verschiedenen Voraussetzungen zutreffend zu beurteilen. So wird im Simulationsmodell mit stochastisch modellierten Vorgangsdauern und Objektzahlen gearbeitet, um Wechselwirkungen zwischen den Ressourcen, Vorgängen und Objekten auch unter Extrembedingungen zu erkennen.

[EN 56] Luttman RJ, Laffel GL, Pearson SD: Using PERT/CPM (Program Evaluation and Review Technique/Critical Path Method) to Design and Improve Clinical Processes.. [sic] Qual Manag Health. 1995, 3, S.1-13,

[Seite 16, Zeilen 23-33]

Für die Prozessplanung und -evaluation hat dies verschiedenen Konsequenzen. Werden dafür Netzplantechniken verwendet, kann ein Netzplan nur ein statisches Abbild einer speziellen Prozesskonfiguration darstellen. Einschränkungen entstehen dadurch beispielsweise in der Beurteilung der Multikolinearität ([EN 45], siehe auch Abschnitt 6.1.3.1) sowie der Wechselwirkung verschiedener Objekte untereinander, mit Ressourcen und mit der Prozessstruktur. Prozessvariablen, die sich im Verlauf des Prozesses verändern und damit wiederum den Prozessablauf beeinflussen, lassen sich nicht darstellen. Die Dynamik des Prozesses lässt sich erst in der Simulation beurteilen. Der Einfluss z.B. sporadisch auftretender Vorgänge auf den durchschnittlichen Untersuchungsaufwand und die durchschnittliche Untersuchungsdauer ist erst mit einer großen Anzahl

[Seite 17, Zeilen 1-4]

von Prozessdurchläufen unter verschiedenen Voraussetzungen zutreffend zu beurteilen. So wird im Simulationsmodell mit stochastisch modellierten Vorgangsdauern und Objektzahlen gearbeitet, um Wechselwirkungen zwischen den Ressourcen, Vorgängen und Objekten auch unter Extrembedingungen zu erkennen.

[EN 45: Luttman, R. J., Laffel, G. L. et al.: Using PERT/CPM (Program Evaluation and Review Technique/Critical Path Method) to design and improve clinical processes. Quality Management in Health Care. Band 3. 1995, S.1-13]

Anmerkungen

Wörtliche Übernahme mit geringfügigen Anpassungen. Auch ein Quellenverweis wurde übernommen, ein Verweis auf die eigentliche Quelle ist nicht vorhanden. Interessante Doppelung: Der letzte Satz dieses Fragments wird auch eine halbe Seite weiter unten von Ut in seine Arbeit hineinkopiert. Mit diesem Satz beginnt nämlich die Übernahme aus Gillessen (2003) im Ut/Fragment_018_02.

Sichter
Guckar


[10.] Ut/Fragment 017 25 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-06-15 12:11:17 Qadosh
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Ut

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 25-26
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 12, Zeilen: 2-3
Prozesssimulation ist ein Werkzeug, mit dem die Dynamik von Prozessabläufen in Systemen visualisiert und evaluiert wird. Prozesssimulation ist ein Werkzeug, mit dem die Dynamik von Prozessabläufen in Systemen visualisiert und evaluiert wird.
Anmerkungen

--

Sichter
(Graf Isolan), Qadosh


[11.] Ut/Fragment 017 30 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:26:26 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 30-33
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 13, Zeilen: 7-12
Dabei handelt es sich um eine Simulation, also einer Imitation der Realität oder eines als Konzept existierenden Prozesses bzw. Systems in einem bestimmten Zeitraum. Die Prozesssimulation wird verwendet, um das Verhalten eines Systems zu beschreiben und zu analysieren, „was wäre wenn“-Fragen über das reale System zu [beantworten und um bei der Planung eines realen Systems zu helfen (8).]

[EN 8. Banks J: Principles of Simulation. Banks J. 1998, S.3-30,]

Simulation wird verwendet, um das Verhalten eines Systems zu beschreiben und zu analysieren, „was wäre wenn“-Fragen über das reale System zu beantworten und bei der Planung eines realen Systems zu unterstützen. Sie ist die Imitation der Funktion eines in Realität oder als Konzept existierenden Prozesses bzw. Systems über die Zeit [15].

[EN 15 Banks, J.: Principles of Simulation. In: Banks, J.: Handbook of Simulation. New York, John Wiley & Sons, Inc., 1998 S.3-30]

Anmerkungen

Einfach mal die Reihenfolge umstellen, und es wird vermeintlich etwas Neues daraus. Beim zweiten Satz sind dann das erste und das letzte Wort abgeändert worden, ansonsten ist alles beim Alten geblieben. Die angegebene Literaturstelle stimmt auch überein, wenn es Ut im Gegensatz zu Gillessen (2003) auch unterlässt, die Quelle in korrekter Form zu referenzieren.

Sichter
Hindemith


[12.] Ut/Fragment 018 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:26:28 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Guckar, Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 2-19
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 17, Zeilen: 2-19
So wird im Simulationsmodell mit stochastisch modellierten Vorgangsdauern und Objektzahlen gearbeitet, um Wechselwirkungen zwischen den Ressourcen, Vorgängen und Objekten auch unter Extrembedingungen zu erkennen. In vielen Fällen beginnt ein neuer Prozesszyklus bereits, bevor der aktuelle abgeschlossen ist. Bei radiologischen Untersuchungen kommen Patienten bereits an und werden registriert, während vielleicht ein anderer Patient noch untersucht und für einen dritten gerade der Befund geschrieben wird. Dabei laufen drei Untersuchungen gleichzeitig ab. Damit hierbei die Überlappungseffekte und ihr Einfluss auf den Ressourcenbedarf korrekt widergegeben werden, geriete ein statischer Netzplan sehr komplex. Komplexe Interaktionen entstehen auch durch die asymmetrische Konfiguration von Untersuchungsplätzen und administrativer Instanz. Eine administrative Instanz arbeitet häufig für mehrer Arbeitsplätze gleichzeitig. Sie muss ihre Arbeitskraft je nach Bedarf auf mehrere Einheiten verteilen. Diese haben variierende Zykluszeiten je nach Untersucher und auch anderen Faktoren. Soll hier der Einfluss wechselnder personeller Besetzung in Administration und klinischer Tätigkeit untersucht werden, müssen die verschachtelten, zeitversetzt ablaufenden Prozesszyklen mit ihren wechselseitigen Einflüssen nachgebildet werden. Mit der statischen Netzplantechnik ist dies nicht zu verwirklichen. So wird im Simulationsmodell mit stochastisch modellierten Vorgangsdauern und Objektzahlen gearbeitet, um Wechselwirkungen zwischen den Ressourcen, Vorgängen und Objekten auch unter Extrembedingungen zu erkennen.

In vielen Fällen beginnt ein neuer Prozesszyklus bereits, bevor der aktuelle abgeschlossen ist. Im vorliegenden Szenarium kommen Patienten bereits an und werden registriert, während vielleicht ein anderer Patient noch untersucht und für einen dritten gerade der Befund geschrieben wird. Dabei laufen Untersuchungen an drei Ultraschallgeräten gleichzeitig. Um hier die Überlappungseffekte und ihren Einfluss auf den Ressourcenbedarf korrekt wiederzugeben, würde ein statischer Netzplan sehr komplex werden müssen.

Komplexe Interaktionen entstehen auch durch die asymmetrische Konfiguration von Untersuchungsplätzen und administrativer Instanz. Eine administrative Instanz arbeitet für drei Ultraschalleinheiten. Sie muss ihre Arbeitskraft je nach Bedarf auf die drei Einheiten verteilen. Diese haben variierende Zykluszeiten je nach Untersucher und anderen Faktoren. Soll hier der Einfluss wechselnder personeller Besetzung in Administration und Ultraschalleinheiten untersucht werden, müssen die verschachtelten, zeitversetzt ablaufenden Prozesszyklen mit ihren wechselseitigen Einflüssen nachgebildet werden. Mit der statischen Netzplantechnik ist dies nicht zu verwirklichen.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Interessante Doppelung: Der erste Satz dieses Fragments wurde bereits eine halbe Seite vorher von Ut in seine Arbeit hineinkopiert. Mit diesem Satz endet nämlich die Übernahme aus Gillessen (2003) im Ut/Fragment_017_06. Eine ordentliche "Buchführung" wäre hier von Vorteil gewesen.

Sichter
Graf Isolan


[13.] Ut/Fragment 018 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:18:22 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 20-26
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 14, Zeilen: 21-26
Prozesssimulation ist ein relativ aufwändiges Verfahren. Der Aufwand für die Datensammlung bewegt sich zwar im üblichen Rahmen einer wissenschaftlichen Studie. Jedoch erfordert die Modellerstellung mit Testen, Verifizierung, Validierung und Evaluierung der verschiedenen Szenarien einen erheblichen zusätzlichen personellen Aufwand, der über eine rein statistische Auswertung weit hinaus geht. Der Vorteil zuverlässiger, prospektiver Aussagen muss in Relation zu diesem Aufwand gesetzt werden. Prozesssimulation ist ein relativ aufwändiges Verfahren. Während sich der Aufwand für die Datensammlung im üblichen Rahmen einer wissenschaftlichen Studie bewegt, erfordert die Modellerstellung mit Testen, Verifizierung, Validierung und Evaluierung der verschiedenen Szenarien einen erheblichen zusätzlichen personellen Aufwand, der über eine rein statistische Auswertung weit hinaus geht. Der Vorteil zuverlässiger prospektiver Aussagen muss in Relation zu diesem Aufwand gesetzt werden.
Anmerkungen

Am Anfang und zum Schluss wieder eine Komplettübernahme. Dazwischen ein bisschen umformuliert.

Sichter
Guckar


[14.] Ut/Fragment 046 25 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:19:10 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 25-30
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 11, Zeilen: 22-27
Die weichen Maßnahmen betreffen den Faktor Mensch. Dazu zählen z.B. Konfliktmanagement sowie kommunikations- und motivationsfördernde Maßnahmen. Harte Maßnahmen zielen auf die Planung, Steuerung und Kontrolle aller formalen Aspekte eines Projekts. Zu den formalen Aspekten zählen z.B. der Informationsfluss, die personelle wie auch die Geräteausstattung und der Arbeitsablauf. Sie kommen auf verschiedenen Ebenen zum Einsatz, die einerseits „weiche“ Faktoren wie z.B. Konfliktmanagement sowie kommunikations- und motivationsfördernde Maßnahmen, andererseits „harte“ Faktoren wie die Planung, Steuerung und Kontrolle aller formalen Aspekte eines Prozesses betreffen. Zu den formalen Aspekten zählen z.B. die personelle und die Geräteausstattung sowie die Struktur des Arbeitsprozesses oder des Informationsflusses.
Anmerkungen

Das hatten wir schon mal: auf Seite 10 findet sich genau diese Passage aus Gillessen (2003) als wortwörtliche Übernahme (vgl. Ut/Fragment_010_18). Hier wird wenigstens ein bisschen an den Formulierungen gearbeitet.

Sichter
Hindemith


[15.] Ut/Fragment 048 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:20 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 9-18
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 21, 22, Zeilen: 7-13, 5-8
4.2.3 Beschreibung des betrachteten Arbeitsplatzes

Der beobachtete Arbeitsplatz ist Teil der radiologischen Klinik der Universitätsklinik Charité, Campus Virchow-Klinikum. Als Routine- und Volumenarbeitsplatz konzipiert, werden hier Patienten aus dem gesamten Klinikum mit verschiedensten Fragestellungen sonographisch untersucht. Dabei kommt die B-Bild-Untersuchung ebenso zum Einsatz wie die farbkodierte Dopplersonographie. Es stehen drei Sonographiegeräte in drei Untersuchungsräumen zur Verfügung. Ein viertes Gerät für die Versorgung von Patienten mit infektiösen Erkrankungen steht in einem weiteren Raum; diese Untersuchungen wurden hier nicht berücksichtigt.

[Seite 21, Zeilen 7-9]

4.1 Beschreibung des untersuchten Arbeitsplatzes

Der beobachtete Arbeitsplatz ist Teil des diagnostischen Funktionsbereichs der Klinik für Strahlenheilkunde der Charité Berlin, Campus Virchow-Klinikum.

[Seite 22, Zeilen 5-8] Untersuchungsvolumen: Als Routine- und Volumenarbeitsplatz konzipiert, werden hier Patienten aus dem gesamten Klinikum mit verschiedensten Fragestellungen sonographisch untersucht. Dabei kommt die B-Bild-Untersuchung ebenso zum Einsatz wie die farbkodierte Duplexsonographie mit und ohne Kontrastmittel.

[Seite 21, Zeilen 10-13] Personal und Einrichtungen: Es stehen drei Sonographiegeräte in drei Untersuchungsräumen zur Verfügung. Ein viertes Gerät für die Versorgung von Patienten mit infektiösen Erkrankungen ist in einem weiteren Raum untergebracht; diese Untersuchungen wurden hier nicht berücksichtigt.

Anmerkungen

Wie schon früher: am Anfang gibt es noch leichte Unterschiede, am Ende sind die Formulierungen identisch. Guckar: Bis auf den Einschub "Personal und Einrichtungen" mit leichten Abänderungen wortgleich. Zudem haben wir hier das klassische "Dazwischenschieben": eine Passage des Originals wird "aufgetrennt" und ein weiteres Fragment dazwischengeschoben.

Sichter
Guckar


[16.] Ut/Fragment 048 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:22 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Guckar, Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 19-33
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 21, Zeilen: 14-31
Die Untersuchungsbefunde werden von den Ärzten in Formularen an drei Apple Macintosh Computern erstellt und ausgedruckt. Dazu teilen sich drei Ärzte und ein Student im Praktischen Jahr einen Arbeitsraum mit 2 medizinisch-technischen Röntgenassistenten (MTRA) und einem Zivildienstleistenden, die dort administrative Aufgaben wahrnehmen.

Die Administration mit Zeitplanung und Abrechnung erfolgt computergestützt über das klinikinterne RIS (Radiologisches Organisations- und Befundsystem), wofür zwei Terminals zur Verfügung stehen. Befunde und Bilder werden konventionell archiviert. Zwei Telefone stehen zur Verfügung, von denen in der Regel eines von den MTRA für Terminabsprachen, das andere für Telefonate seitens der Ärzte benutzt wird. Der Arbeitsplatz ist als Ausbildungsplatz konzipiert. Laut Plan sind ihm ein Oberarzt mit langjähriger Ultraschallerfahrung, ein Assistenzarzt mit bis zu einjähriger Erfahrung und ein Anfänger, in der Regel ein Arzt im Praktikum, zugeteilt. Zusätzlich ist regelmäßig ein Medizinstudent im Praktischen Jahr anwesend. Zum Zeitpunkt der Untersuchung hatten der Oberarzt ca. 40.000 Untersuchungen, der [Assistenzarzt ca. 1200 Untersuchungen und der Anfänger ca. 200 Untersuchungen durchgeführt.]

Die Untersuchungsbefunde werden von den Ärzten in vordefinierten Bildschirmformularen an drei Apple Macintosh Computern erstellt und ausgedruckt. Dazu teilen sich drei Ärzte und ein Student im Praktischen Jahr einen Arbeitsraum mit 2 medizinisch-technischen Röntgenassistenten (MTRA) und einem Zivildienstleistenden, die dort administrative Aufgaben wahrnehmen.

Die Administration mit Zeitplanung und Abrechnung erfolgt computergestützt über das abteilungsinterne Abrechnungssystem Robsys (Radiologisches Organisations- und Befundsystem) durch die MTRA, wofür zwei Terminals zur Verfügung stehen. Befunde und Bilder werden konventionell archiviert. Zwei Telefone stehen zur Verfügung, von denen in der Regel eines von den MTRA für Terminabsprachen, das andere für Telefonate seitens der Ärzte benutzt wird.

Der Arbeitsplatz ist als Ausbildungsplatz konzipiert. Laut Personalschlüssel sind ihm ein Oberarzt mit langjähriger Ultraschallerfahrung, ein Assistenzarzt mit bis zu einjähriger Erfahrung und ein Anfänger, in der Regel ein Arzt im Praktikum, zugeteilt. Zusätzlich ist regelmäßig ein Medizinstudent im Praktischen Jahr anwesend. Zum Beginn der Untersuchung lag der Erfahrungsstand des Oberarztes bei ca. 40.000 Untersuchungen, des Assistenzarztes bei ca. 1.200 Untersuchungen, des Anfängers bei ca. 250 und des Medizinstudenten bei etwa 10 Untersuchungen.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Hindemith


[17.] Ut/Fragment 049 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:24 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 49, Zeilen: 6-13
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 15-16, Zeilen: S.15, 32-33 - S. 16, 1-8
Im klinischen Bereich können aus prozesstechnischer Sicht zwei Arten von Arbeitsprozessen unterschieden werden. Arbeitsprozesse mit vorhersagbarem, weil in erster Linie durch die Ausführenden determiniertem Ablauf finden in den Funktionsbereichen statt, wo in großer Zahl spezielle und wohldefinierte therapeutische und diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden. Im Stationsbereich, speziell in der Intensivbehandlung, werden Abläufe stärker durch das Symptombild des Patienten bestimmt und sind von den Ausführenden nur eingeschränkt oder auf einer übergeordneten, unscharfen Ebene planbar. [S. 15]

Im klinischen Bereich können aus prozesstechnischer Sicht zwei Arten von Arbeitsprozessen un-

[S. 16]

terschieden werden. Arbeitsprozesse mit vorhersagbarem, weil in erster Linie durch die Ausführenden determiniertem Ablauf finden sich in Funktionsbereichen, wo in großer Zahl spezielle und wohldefinierte therapeutische und diagnostische Maßnahmen durchgeführt werden. Zu diesen gehört der hier untersuchte Arbeitsplatz. Im Stationsbereich, besonders ausgeprägt in der Intensivbehandlung, werden Abläufe stärker durch das Symptombild des Patienten bestimmt und sind von den Ausführenden nur eingeschränkt oder auf einer übergeordneten, unscharfen Ebene planbar.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Hindemith


[18.] Ut/Fragment 049 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:19:21 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 49, Zeilen: 14-20
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 65, Zeilen: 15-22
Prozessqualität kann über unterschiedliche Parameter (Indikatoren, Kenngrößen) erfasst werde. Die Wahl der Parameter ist von der Art des Prozesses sowie von der Sichtweise des Betrachters abhängig: Was erachtet er als entscheidend für die Beurteilung von Prozessqualität? Neben metrisch erfassbaren Größen wie der Zeit lassen sich auch subjektive Bewertungen heranziehen wie z.B. die Kunden- oder Mitarbeiterzufriedenheit. Die Erfassung von Zeit macht nur in Bereichen Sinn, deren Abläufe in hohem Maße standardisiert und damit auf dieser Ebene vergleichbar sind. Prozessqualität wird über unterschiedliche Parameter (Indikatoren, Kenngrößen) erfasst. Die Wahl der Parameter ist von der Art des Prozesses sowie von der Sichtweise des Betrachters abhängig: Was erachtet er als entscheidend für die Beurteilung von Prozessqualität? Neben metrisch erfassbaren Messgrößen wie der Zeit lassen sich auch subjektive Bewertungen heranziehen wie z.B. die Kunden- oder Mitarbeiterzufriedenheit. Die Erfassung von Zeit macht nur in Bereichen Sinn, deren Abläufe determiniert und in hohem Maße standardisierbar sind und damit auf dieser Ebene verglichen werden können.
Anmerkungen

Ut hat Spaß am Puzzlen: nachdem er unmittelbar zuvor von der Seite 16 übernommen hat, springt er jetzt auf Seite 65 von Gillessen (2003).

Sichter
Guckar


[19.] Ut/Fragment 050 28 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:28 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 50, Zeilen: 28-31
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 23, Zeilen: 10-13
4.2.7 Aktivitäten/Vorgänge

Aktivitäten oder Vorgänge (die Begriffe werden synonym verwendet) beschreiben die einzelnen Arbeits-, Projekt- oder Prozessschritte, die zum Erreichen von Zielen durchgeführt werden müssen.

4.2.1.1.1 Vorgänge / Aktivitäten

Aktivitäten oder Vorgänge (die Begriffe werden synonym verwendet) entsprechen den einzelnen Arbeits- oder Prozessschritten, die an einem Flussobjekt durchgeführt werden.

Anmerkungen

Eigentlich sehr kurz, aber aufgrund der Weiterführung auf Ut/Fragment_051_01 ist dieses Fragment als Verschleierung zu werten.

Sichter
Guckar


[20.] Ut/Fragment 051 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:30 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Guckar, Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 51, Zeilen: 1-34
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 23, 24, Zeilen: 15-31, 1-16
1. ihre Position im Projektgeschehen mit der Verknüpfung zu anderen Vorgängen

2. ihre Auftretenswahrscheinlichkeit,

3. ihre Dauer und

4. die zur Durchführung nötigen Ressourcen.

Die Position der Vorgänge wird über ihre Anordnungsbeziehung beschrieben (s.u.). Die Auftretenswahrscheinlichkeit p<sub>A</sub> beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit der eine Aktivität in einem Projekt tatsächlich durchgeführt wird. In Arbeitsabläufen kommt nicht jede Aktivität regelmäßig in jedem Zyklus oder immer an der gleichen Stelle vor. Je nach Auftretenswahrscheinlichkeit und Position eines Vorgangs im Arbeitsablauf lassen sich vier Typen unterscheiden. Für diese Arbeit werden die vier Typen den Bezeichnungen Ia, Ib, IIa und IIb zugeordnet. Die römische Ziffer steht für die Position des Vorgangs im Arbeitsablauf (I: feste Position; II: variable Position), der Buchstabe für die Auftretenshäufigkeit (a: regelmäßiges Auftreten (p<sub>A</sub>=1); b: unregelmäßiges Auftreten (p<sub>A</sub><1 oder p<sub>A</sub>>1)).

1. Typ Ia: Der Vorgang findet in jedem Zyklus genau einmal an einer festgelegten Stelle im Arbeitsablauf statt.

2. Typ Ib: Der Vorgang wird nicht regelmäßig durchgeführt, ist jedoch an einer festgelegten Stelle im Arbeitsablauf positioniert. So wird z.B. beim fortgeschrittenen Untersucher nicht jede Untersuchung vom Oberarzt nachbefundet; wenn er das jedoch tut, geschieht das immer unmittelbar nachdem der Untersucher seine Untersuchung abgeschlossen hat.

3. Typ IIa: Der Vorgang wird genau einmal pro Zyklus durchgeführt, kann jedoch an einer beliebigen Stelle im Arbeitsablauf oder sogar zeitlich getrennt vom eigentlichen Arbeitsablauf durchgeführt werden. Dies gilt für viele administrative Tätigkeiten wie Anmeldung, Bilder in Archivtüten sortieren etc., die dann ausgeführt werden, wenn gerade nichts anderes zu tun ist.

4. Typ IIb: Der Vorgang findet unregelmäßig statt und kann irgendwo im Arbeitsablauf auftreten. Dies ist z.B. beim Abholen der Filme vom Drucker der Fall (p<sub>A</sub><1, da die Filme für mehrere Untersuchungen zusammen geholt werden) oder bei der Anmeldung von Patienten (p<sub>A</sub>>1, da einige Patienten abgemeldet und für diese wieder neue angemeldet werden, um auf die gewünschte Patientenzahl zu kommen).

[Seite 23, Zeilen 15-31]

− die Position in der Prozessstruktur mit der Verknüpfung zu anderen Vorgängen

− die Vorgangsdauer,

− die Auftretenswahrscheinlichkeit H<sub>A</sub> und

− die zur Durchführung nötigen Ressourcen.

Die Position der Vorgänge wird über ihre Anordnungsbeziehung beschrieben.

Die Vorgangsdauern basieren auf Messungen im realen System oder Schätzwerten. Sie werden über stochastische Verteilungsfunktionen modelliert, um den Effekt statistischer Schwankungen der Dauer im Modell wiedergeben zu können.

Die Auftretenshäufigkeit H<sub>A</sub> beschreibt die Wahrscheinlichkeit, mit der eine Aktivität in einem Prozesszyklus tatsächlich durchgeführt wird. In Arbeitsabläufen kommt nicht jede Aktivität regelmäßig in jedem Zyklus oder immer an der gleichen Stelle vor.

Je nach Auftretenswahrscheinlichkeit und Position eines Vorgangs im Arbeitsablauf lassen sich vier Typen unterscheiden. Für diese Arbeit werden den vier Typen die Bezeichnungen Ia, Ib, IIa und IIb zugeordnet. Die römische Ziffer steht für die Position des Vorgangs im Arbeitsablauf (I: feste Position; II: variable Position), der Buchstabe für die Auftretenshäufigkeit (a: Vorgang tritt genau einmal pro Prozesszyklus auf (H<sub>A</sub>=1); b: Vorgang tritt öfter oder weniger als einmal pro Prozesszyklus auf (H<sub>A</sub><1 oder H<sub>A</sub>>1)).

[Seite 24, Zeilen 1-16]

− Typ Ia: Der Vorgang findet in jedem Zyklus genau einmal an einer festgelegten Stelle im Arbeitsablauf statt.

− Typ Ib: Der Vorgang wird nicht regelmäßig durchgeführt, ist jedoch an einer festgelegten Stelle im Arbeitsablauf positioniert. So wird z.B. der fortgeschrittene Untersucher nicht jede Untersuchung vom Experten nachbefunden lassen. Wenn er das jedoch tut, geschieht das immer unmittelbar nach dem Abschluss der Untersuchung.

− Typ IIa: Der Vorgang wird genau einmal pro Zyklus durchgeführt, kann jedoch an einer beliebigen Stelle im Arbeitsablauf oder sogar zeitlich getrennt vom eigentlichen Arbeitsablauf durchgeführt werden. Dies gilt für viele administrative Tätigkeiten wie Anmeldung, Bilder in Archivtüten sortieren etc., die dann ausgeführt werden, wenn gerade nichts anderes zu tun ist.

− Typ IIb: Der Vorgang findet unregelmäßig statt und kann irgendwo im Arbeitsablauf auftreten. Dies ist z.B. beim Abholen der Filme vom Drucker der Fall (H<sub>A</sub><1, da die Filme für mehrere Untersuchungen zusammen geholt werden) oder bei der Anmeldung von Patienten (H<sub>A</sub>>1, da einige Patienten abgemeldet und für diese wieder neue angemeldet werden, um auf die gewünschte Patientenzahl zu kommen).

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Die Vorgangsdauern wurden rausgekürzt, die Variable H<sub>A</sub> umbenannt. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Graf Isolan


[21.] Ut/Fragment 052 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-06-15 12:10:35 Qadosh
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Ut

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 52, Zeilen: 11-23
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 24, Zeilen: 17-24
4.2.9 Anordnungsbeziehungen

Sind die einzelnen Vorgänge und Ereignisse definiert, werden ihre Abhängigkeiten über Anordnungsbeziehungen festgelegt. Im ersten Ansatz wird man sich die Abfolge der Aktivitäten und Ereignisse aus den Vorgaben logischer bzw. technischer Zusammenhänge herleiten:

1. Welcher Vorgang muss begonnen oder abgeschlossen oder welches Ereignis muss eingetreten sein, damit dieser Vorgang durchgeführt werden kann?

2. Diese Frage bestimmt den Vorgänger der aktuell betrachteten Aktivität bzw. des aktuell betrachteten Ereignisses.

3. Welcher Vorgang kann im Anschluss an den Beginn oder das Ende dieser Aktivität durchgeführt werden? Diese Frage bestimmt den Nachfolger der aktuell betrachteten Aktivität bzw. des aktuell betrachteten Ereignisses.

4.2.1.1.2 Anordnungsbeziehungen

Die Anordnungsbeziehungen der Aktivitäten beschreiben deren Abfolge innerhalb eines Prozesses aus den Vorgaben logischer bzw. technischer Zusammenhänge.

− Welcher Vorgang muss abgeschlossen sein, damit dieser Vorgang durchgeführt werden kann? Diese Frage bestimmt den Vorgänger der aktuell betrachteten Aktivität.

− Welcher Vorgang kann im Anschluss an diese Aktivität durchgeführt werden? Diese Frage bestimmt den Nachfolger der aktuell betrachteten Aktivität.

Anmerkungen

Der Text stammt wohl von Gillessen, wurde jedoch deutlich angepasst und im Sinn etwas verändert. Ausserdem ist er relativ banal. Insgesamt --> verdächtig (Hindemith)

Sichter
(Graf Isolan, Hindemith), Qadosh


[22.] Ut/Fragment 060 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:19:29 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 60, Zeilen: 11-14
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 25, Zeilen: 5-8
Beim Material unterscheidet man Verbrauchs- und Gebrauchsmaterial. Beide Arten verursachen Kosten: Verbrauchsmaterial muss jeweils neu beschafft werden, um eine Aktivität durchführen zu können. Es wird einem Vorgang in festen Mengen zugeteilt [...] Bei Material unterscheidet man Verbrauchs- und Gebrauchsmaterial. Beide Arten verursachen Kosten: Verbrauchsmaterial wie z.B. Ultraschallgel muss jeweils neu beschafft werden, um eine Aktivität durchführen zu können. Es wird einem Vorgang in festen oder stochastisch modellierten Mengen zugeteilt.
Anmerkungen

--

Sichter
Hindemith


[23.] Ut/Fragment 061 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:36 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 61, Zeilen: 19-24
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 28, Zeilen: 13-16, 18-20
Für jeden Vorgang wird ermittelt, welche Vorgänge unmittelbar vor der Durchführung ausgeführt sein müssen und welche daran anschließend. Dabei werden in diesem Schritt sowohl logische Zusammenhänge als auch vorher festgelegte Regeln für die Durchführung einer Untersuchung berücksichtigt. So ist z.B. eine Regel, dass ein neuer Patient erst aufgelegt werden darf, wenn der Untersuchungsraum gereinigt ist. Für jeden Vorgang wurde ermittelt, welche Vorgänge unmittelbar vor ihrer Durchführung ausgeführt sein müssen und welche anschließend durchzuführen sind. Dabei wurden sowohl logische Zusammenhänge als auch feststehende Regeln für die Durchführung einer Untersuchung berücksichtigt. [...]

Beispiele:

− Eine Regel ist, dass ein neuer Patient erst aufgelegt werden darf, wenn der Untersuchungsraum gereinigt ist.

Anmerkungen

--

Sichter
Hindemith


[24.] Ut/Fragment 061 30 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:19:33 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 61, Zeilen: 29-34
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 68, Zeilen: 18-24
Hier ist das z.B. bei den Strängen „Untersuchung“ und „Anmeldung“ der Fall. Zu jeder Untersuchung gehört eine Anmeldung. Der Vorgang der Anmeldung findet jedoch in praxi mehrere Tage vor der Untersuchung statt, wobei im Arbeitsablauf ständig Anmeldungen und Untersuchungen parallel laufen. Die kausale Pause zwischen Anmeldung und Untersuchung im Netzplan zu berücksichtigen, würde zu einer [erheblichen Verzerrung des ermittelten Aufwandes für eine Untersuchung führen.] Beispiel: Teilprozesse „Untersuchung“ und „Anmeldung“. Zu jeder Untersuchung gehört eine Anmeldung. Der Vorgang der Anmeldung findet in praxi mehrere Tage bis wenige Minuten vor der Untersuchung statt, wobei im Arbeitsablauf ständig Anmeldungen und Untersuchungen parallel laufen. Die kausale Pause zwischen Anmeldung und Untersuchung im Netzplan führte zu einer erheblichen Verzerrung des ermittelten Aufwandes für eine Untersuchung am Anfang und Ende der Simulation.
Anmerkungen

Abänderungen am Anfang und am Ende der Passage - dazwischen wortwörtliche Übernahme.

Sichter
Guckar


[25.] Ut/Fragment 062 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:40 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 62, Zeilen: 9-25
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 29, 30, Zeilen: 12-24, 1-6 inkl. Abbildung
Um den Messvorgang effizient zu gestalten, wurde eine Software erstellt. Als Werkzeuge kamen dabei die Datenbank Microsoft Access 2000 und die Programmiersprache Microsoft Visual Basic for Applications zum Einsatz. Die Kernfunktionalität der Software ist die Automatisierung und Verwaltung mehrerer parallel ablaufender Messungen von Vorgängen. Beim Start der Messung wird die durchführende Ressource und die Aktivität ausgewählt. Laufende Messungen werden in einer Auswahlliste angezeigt. Zu jeder Messung kann zusätzliche Information zur Protokollierung der Rahmenbedingungen erfasst werden, wie z.B. die Untersuchungsart oder die Transportart des Patienten. Wird die Ausführung eines Vorgangs unterbrochen, z.B. wenn ein Telefonat beantwortet werden muss, kann die Messung in der Software auf Pause gesetzt und anschließend fortgeführt werden. Die Software erlaubt nur eine gleichzeitig ausgeführte Aktivität pro Ressource.

[ABBILDUNG -- identisch zur Quelle]

Abbildung 4-11: Bedienungsoberfläche der proprietären Software zur Zeitmessung

Unabhängig von den Zeitmessungen wurde eine Strichliste mit jenen Vorgängen geführt, die nicht fest an die Projektstruktur gebunden waren (Typ Ib und Typ IIb). Für jeden Vorgang wurde gezählt, wie häufig er pro Zeiteinheit auftrat.

[Seite 29, Zeilen 12-24]

Für den Messvorgang wurde eine Software erstellt (Abbildung 4-2). Als Werkzeuge kamen dafür die Datenbank Microsoft<sup>®</sup> Access 2000 [EN 2] und die Programmiersprache Microsoft<sup>®</sup> VisualBasic for Applications zum Einsatz.

Die Kernfunktionalität der Software ist die automatisierte Protokollierung und Verwaltung mehrerer parallel ablaufender Messungen von Vorgangsdauern. Beim Start einer Messung wird die durchführende Ressource und die Aktivität aus frei definierbaren Listen ausgewählt. Laufende Messungen werden in einer Auswahlliste angezeigt. Für die Protokollierung der Rahmenbedingungen kann zu jeder Messung zusätzliche Information erfasst werden, wie z.B. die Untersuchungsart oder die Transportart des Patienten. Wird die Ausführung eines Vorgangs unterbrochen, z.B. wenn ein Telefonat beantwortet werden muss, kann die Messung in der Software auf Pause gesetzt und anschließend fortgeführt werden. Die Software erlaubt nur eine gleichzeitig ausgeführte Aktivität pro Ressource, [...]

[Seite 30, Zeilen 1-6]

[ABBILDUNG]

Abbildung 4-2: Benutzoberfläche der Applikation zur zeitlichen Erfassung parallel ablaufender Arbeitsschritte

4.3.3.1.2 Auftretenshäufigkeit

Zusätzlich zu den Zeitmessungen wurde eine Strichliste für jene Vorgänge geführt, die nicht fest regelmäßig auftraten (Typ Ib und Typ IIb). Für jeden Vorgang wurde gezählt, wie häufig er pro Zeiteinheit auftrat.

[EN 2] Access 2000 (1999). Microsoft GmbH, http:// vwww.eu.microsoft.com/ vgermany/ms/ voffice2000/access/.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Auch die Abbildung ist identisch von Gillessen übernommen. Sie zeigt einen Screenshot der "proprietären Software", die allerdings wohl von Gillessen entwickelt wurde. Siehe dazu Quellenverweis 6 in Gillessen et al (2003)

Sichter
Guckar


[26.] Ut/Fragment 072 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:27:44 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 72, Zeilen: 23-26
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 10, Zeilen: 15-17
Nur wenn der Kunde mit dem „Was“ und „Wie“ der Transaktion zufrieden ist, wird die

Gesamtzufriedenheit ein hohes Niveau erreichen. Daher gilt es, beide Dimensionen zu maximieren, wenn die Kundenorientierung ein maßgebliches Ziel sein soll.

Zwei Dimensionen von Kundenzufriedenheit als Maß für die Kundenorientierung lassen sich grundsätzlich unterscheiden. Nur wenn ein Kunde sowohl mit dem „Was“ als auch dem „Wie“ zufrieden ist, wird die Gesamtzufriedenheit ein hohes Niveau erreichen [55].

[EN 55 Seifert, K: Leitmotiv "Kundenorientierung" vs. Bürgerorientierung. Prozeßmanagement für die öffentliche Verwaltung. Wiesbaden, 1998 S.160-163]

Anmerkungen

--

Sichter
Hindemith


[27.] Ut/Fragment 111 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:21 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, ShakeAndPaste, Ut

Typus
ShakeAndPaste
Bearbeiter
WiseWoman, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 111, Zeilen: 6-29
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 21, 22, Zeilen: 7-32, 1-4
Beschreibung des untersuchten Ultraschallarbeitsplatzes

Der beobachtete Arbeitsplatz ist Teil des diagnostischen Funktionsbereichs einer Universitätsklinik. Es stehen drei Sonographiegeräte in drei Untersuchungsräumen zur Verfügung.Der Arbeitsplatz ist als Routine- und Volumenarbeitsplatz konzipiert. Laut Personalschlüssel sind ihm ein Oberarzt, ein Assistenzarzt und ein Anfänger, in der Regel ein Arzt im Praktikum, zugeteilt. Bei Beginn der Studie lag der Erfahrungsstand des Oberarztes bei ca. 40.000 Untersuchungen, des Assistenzarztes bei ca. 1200 Untersuchungen, des Anfängers bei ca. 250 Patienten aus dem gesamten Klinikum werden mit verschiedensten Fragestellungen sonographisch untersucht. Dabei kommt die B-Bild-Untersuchung ebenso zum Einsatz wie die farbkodierte Duplexsonographie. Zwischen dem 1.3.2000 und dem 28.2.2001 wurden pro normalem Arbeitstag im Routinebetrieb (Wochentage ohne Feiertage, Ankunft der Patienten zwischen 8:00 und 16:00 Uhr) durchschnittlich 37,6 [9-57] Untersuchungen an durchschnittlich 30,7 [9-48] Patienten durchgeführt. Häufigste Untersuchung war mit 8,1 pro Tag die Sonographie des Abdomens. Ankommende Patienten werden von den medizinisch-technischen Röntgenassistenten (MTRA) registriert und für die Untersuchung vorbereitet. Ärzte führen die Ultraschalluntersuchung durch und erstellen die Untersuchungsbefunde computergestützt in vordefinierten Bildschirmformularen. Die ausgedruckten Befunde werden von den MTRAs zusammen mit den Ultraschallbildern archiviert und in Kopie den Patienten ausgehändigt. Die Administration mit Zeitplanung und Abrechnung erfolgt computergestützt über das klinikinterne radiologische Informations- und Abrechnungssystem (RIS). Befunde und Bilder werden konventionell archiviert.

[Seite 21, Zeilen 7-32]

Beschreibung des untersuchten Arbeitsplatzes

Der beobachtete Arbeitsplatz ist Teil des diagnostischen Funktionsbereichs der Klinik für Strahlenheilkunde der Charité Berlin, Campus Virchow-Klinikum.

Personal und Einrichtungen: Es stehen drei Sonographiegeräte in drei Untersu- chungsräumen zur Verfügung. Ein viertes Gerät für die Versorgung von Patienten mit infektiösen Erkrankungen ist in einem weiteren Raum untergebracht; diese Untersuchungen wurden hier nicht berücksichtigt.

Die Untersuchungsbefunde werden von den Ärzten in vordefinierten Bildschirmformularen an drei Apple Macintosh Computern erstellt und ausgedruckt. Dazu teilen sich drei Ärzte und ein Student im Praktischen Jahr einen Arbeitsraum mit 2 medizinisch-technischen Röntgenassistenten (MTRA) und einem Zivildienstleistenden, die dort administrative Aufgaben wahrnehmen.

Die Administration mit Zeitplanung und Abrechnung erfolgt computergestützt über das abteilungsinterne Abrechnungssystem Robsys (Radiologisches Organisations- und Befundsystem) durch die MTRA, wofür zwei Terminals zur Verfügung stehen. Befunde und Bilder werden konventionell archiviert. Zwei Telefone stehen zur Verfügung, von denen in der Regel eines von den MTRA für Terminabsprachen, das andere für Telefonate seitens der Ärzte benutzt wird.

Der Arbeitsplatz ist als Ausbildungsplatz konzipiert. Laut Personalschlüssel sind ihm ein Oberarzt mit langjähriger Ultraschallerfahrung, ein Assistenzarzt mit bis zu einjähriger Erfahrung und ein Anfänger, in der Regel ein Arzt im Praktikum, zugeteilt. Zusätzlich ist regelmäßig ein Medizinstudent im Praktischen Jahr anwesend. Zum Beginn der Untersuchung lag der Erfahrungsstand des Oberarztes bei ca. 40.000 Untersuchungen, des Assistenzarztes bei ca. 1.200 Untersuchungen, des Anfängers bei ca. 250 und des Medizinstudenten bei etwa 10 Untersuchungen. Die anwesenden Ärzte wechselten zum Teil während der Beobachtungsphase. Ihr Erfahrungsstand korrelierte nicht immer mit

[Seite 22, Zeilen 1-4]

ihrem ärztlichen Status. Daher wurden vier Gruppen definiert, die stellvertretend für den Erfahrungsstand galten: Experten (über 10.000 Untersuchungen), erfahrene Untersucher (über 1.000 bis 10.000 Untersuchungen), fortgeschrittene Untersucher (über 100 bis 1.000 Untersuchungen) und Anfänger (bis 100 Untersuchungen)

Anmerkungen

Versatzstücke aus der Quelle verwendet, teilweise wortwörtlich. Die Quelle wird nicht genannt. Guckar: Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Guckar


[28.] Ut/Fragment 112 10 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-06-15 12:13:54 Qadosh
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Ut

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 112, Zeilen: 10-14
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 23, Zeilen: 1-4
Grundlage für die Simulation ist ein Prozessmodell. Dieses besteht aus der Prozessstruktur, Ressourcen und Flussobjekten:

1. Die Prozessstruktur setzt sich aus Vorgängen (Arbeitsschritten) mit ihren Abhängigkeiten zusammen (Wann findet welcher Vorgang statt?). Vorgange sind charakterisiert durch ihr Dauer.

4.2 Prozesssimulation

4.2.1 Das Prozessmodell

Ein Prozessmodell besteht aus den Entitäten Vorgänge, Ressourcen und Flussobjekte. Die Prozessstruktur setzt sich aus Vorgängen mit ihren Abhängigkeiten zusammen.

Anmerkungen

Guckar: Fragment ist sehr kurz und mE nicht eindeutig --> verdächtig

Sichter
(Graf Isolan, Guckar), Qadosh


[29.] Ut/Fragment 112 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:25 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 112, Zeilen: 16-18
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 25, Zeilen: 1-4
2. Ressourcen sind die Arbeitskraft und/oder das Material, die für die Durchführung einer Aktivität nötig sind. Ihre Zuteilung erfolgt in den Einheiten [Arbeitskraft x Zeit] bzw. [Material x Zeit]. 4.2.1.2 Ressourcen

Ressourcen sind die Arbeitskraft und/oder das Material, die für die Durchführung einer Aktivität nötig sind. Ihre Zuteilung erfolgt in den Einheiten [Arbeitskraft x Zeit] bzw. [Material x Zeit].

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Guckar


[30.] Ut/Fragment 112 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:21:24 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 112, Zeilen: 19-24
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 23, Zeilen: 4-8
3. Die Flussobjekte bewegen sich entlang der Prozessstruktur. Flussobjekte entsprechen z.B. Patienten und Akten, die bearbeitet werden. Ihr Verhalten in der Prozessstruktur wird von den Eigenschaften der Vorgänge, deren Beziehungen untereinander, der Ressourcenverfügbarkeit sowie von ihren eigenen Eigenschaften bestimmt und ermöglicht Aussagen über die Prozessqualität.. [sic] Die Flussobjekte bewegen sich entlang der Prozessstruktur. Ihr Verhalten wird von den Eigenschaften der Vorgänge, deren Beziehungen untereinander, der Ressourcenverfügbarkeit sowie von ihren eigenen Eigenschaften bestimmt und ermöglicht Aussagen über die Prozessqualität.
Anmerkungen

Auch diese Seite wird aus Bestandteilen, welche Gillessen (2003) entstammen, zusammengesetzt.

Sichter
Guckar


[31.] Ut/Fragment 113 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:29 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
WiseWoman, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 113, Zeilen: 1-21
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 26, Zeilen: 1-18
Tabelle 5-1: Erstellung eines Prozessmodells in fünf Phasen

Phase Tätigkeiten

I Zielsetzung definieren

Problem formulieren Fragestellung ableiten Genaue Ziele definieren

II Strukturermittlung

Vorgänge ermitteln (Was wird gemacht?) Ressourcenallokation (Wer macht was?) Logische Beziehungen zwischen den Vorgängen ermitteln (Wann wird etwas gemacht?) Flussobjekte mit ihren Eigenschaften ermitteln (Mit wem wird etwas gemacht?)

III Messdatenerfassung

Zeitmessung der einzelnen Vorgänge Auftretenshäufigkeit der einzelnen Vorgänge ermitteln Aufbereitung der Messwerte

IV Prozessmodell anfertigen

Abbildung der Struktur und Messergebnisse in einem Prozessmodell Verifizierung, Validierung

V Auswertung

Verschiedene Szenarien implementieren Untersuchungsdauer Untersuchungstaktzeit Beliebige Teilprozessdauern

Tabelle 4-1: Erstellung eines Prozessmodells in fünf Phasen

Phase Tätigkeiten

I Zielsetzung definieren

- Problem formulieren - Fragestellung ableiten - Genaue Ziele für das Prozessmodell definieren

II Prozessstruktur ermitteln

- Vorgänge ermitteln (Was wird gemacht?) - Ressourcenallokation (Wer macht was und was wird dafür benötigt?) - Logische Beziehungen zwischen den Vorgängen ermitteln (Wann wird etwas gemacht?) - Flussobjekte mit ihren Eigenschaften ermitteln (Mit wem wird etwas gemacht?)

III Messdatenerfassung

- Zeitmessung der einzelnen Vorgänge - Auftretenshäufigkeit der einzelnen Vorgänge ermitteln - Aufbereitung der Messwerte

IV Prozessmodell anfertigen

- Abbildung der Struktur und Messergebnisse in einem Prozessmodell - Verifizierung, Validierung

V Auswertung

- Verschiedene Szenarien implementieren - Kenngrößen für jedes Szenarium ermitteln

Anmerkungen

Übernahme ohne Quelle mit leichte Bearbeitungen. Guckar: Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die komplette Tabelle wurde von Gillessen übernommen.

Sichter
Guckar


[32.] Ut/Fragment 113 21 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-06-15 12:12:10 Qadosh
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Ut

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 113, Zeilen: 21-22
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 26, Zeilen: 19, 21
5.2.3.1 Phase I

Die Zielsetzung entscheidet über Umfang und Detailgrad des Simulationsmodells.

4.3.1 Phase I: Zielsetzung definieren

4.3.1.1 Zielsetzungen

Die Zielsetzung entscheidet über Umfang und Detailgrad des Simulationsmodells.

Anmerkungen

Nachdem die Tabelle fast 1-zu-1 übernommen wurde, ist jetzt auch der Einstieg in die ausformulierte Ausarbeitung identisch.

Sichter
(Graf Isolan), Qadosh


[33.] Ut/Fragment 115 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:33 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 115, Zeilen: 1-1
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 27, Zeilen: Tabelle 4.2
Tabelle 5-2: Indikatoren der Prozessleistung

[TABELLE -- in Auszügen identisch mit der Quelle]

Tabelle 4-2: Indikatoren der Prozessleistung

[TABELLE]

Anmerkungen

Die Tabelle in der Quelle hat einige Zeilen mehr, die Zeilen allerdings, die auch in der Habilitationsschrift zu finden sind, sind identisch übernommen.

Sichter
Guckar


[34.] Ut/Fragment 116 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:35 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 116, Zeilen: 1-9
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 27, 28, Zeilen: S.27: 3-6, S.28: 1, 8-9, 13-14
5.2.3.2 Phase II: Strukturermittlung

Für die Strukturermittlung begleitete ein nicht in den Arbeitsablauf eingebundener Beobachter (Arzt) die Untersuchungen von 30 Patienten und notierte alle identifizierten Einzelaktivitäten in einer Vorgangsliste. Wo im Rahmen der Fragestellung vertretbar, wurden mehrere einzelne Vorgänge zu einem übergeordneten Vorgang zusammengefasst, [...] Anschließend wurde für jeden Vorgang ermittelt, welche Vorgänge unmittelbar vor ihrer Durchführung ausgeführt sein müssen und welche nachfolgend durchzuführen sind.

[Seite 27, Zeilen 3-6]

4.3.2 Phase II: Prozessstruktur ermitteln

4.3.2.1 Vorgänge ermitteln

Ein nicht in den Arbeitsablauf eingebundener Beobachter (Arzt) begleitete die Untersuchungen von 30 Patienten und notierte alle identifizierten Einzelaktivitäten in einer Vor-

[Seite 28, Zeile 1]

gangsliste.

[Seite 28, Zeilen 8-9]

Wo im Rahmen der Fragestellung vertretbar, wurden mehrere einzelne Vorgänge zu einem übergeordneten Vorgang zusammengefasst.

[Seite 28, Zeilen 13-14]

Für jeden Vorgang wurde ermittelt, welche Vorgänge unmittelbar vor ihrer Durchführung ausgeführt sein müssen und welche anschließend durchzuführen sind.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Guckar Hindemith


[35.] Ut/Fragment 116 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:37 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
WiseWoman, 77.12.171.250, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 116, Zeilen: 19
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 41-42, Zeilen: Tabelle 5-2 und 5-3
Tabelle 5-3

Screen shot 2011-10-06 at 00.01.02

Tabelle 5-2

Gillessen-2003-Tabelle-5-2

Tabelle 5-3 Gillessen-2003-Tabelle-5-3

Anmerkungen

Tabelle 5-3 ist eine Kombination aus Daten in Gillessen_2003. Die Tabelle ist zudem schlampig formattiert - Zeilenumbruch in den Zahlen, und Word hat beim Einfügen von "1a" aus der Quelle "1°" gemacht. Letzteres macht keinen Sinn in der Auflistung, weil damit Schritte benannt sind. Das ist ein Fall von Datenplagiat - es wird den Anschein erweckt, die Zahlen selber ermittelt zu haben. Die Übernahme setzt sich auf den folgenden Seiten fort.

Sichter
Hindemith


[36.] Ut/Fragment 117 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:39 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 117, Zeilen: 1-16
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 41-43, Zeilen:
[Tabelle 5.3] [Seite 41]

[Tabelle 5.2]

[Seite 42]

[Tabelle 5.3]

[Seite 43]

[Tabelle 5.4]

Anmerkungen

Die Tabelle 5.3. ist aus drei Tabellen (5.2, 5.3 und 5.4) bei Gillessen zusammengesetzt. Insbesondere sind alle in der Tabelle 5.3. zu findenden Messdaten und Resultate auch so bei Gillessen zu finden. Ein Verweis auf Gillessen fehlt allerdings. Die Tabelle beginnt auf der Vorseite (siehe Ut/Fragment_116_19, dort sind auch Abbildungen des ersten Teiles der Tabelle zu finden) und setzt sich auch auf der nächsten Seite fort.

Sichter
Guckar


[37.] Ut/Fragment 118 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:41 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 118, Zeilen: 1-17
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 41, 43, Zeilen:
[Tabelle 5.3] [Seite 41]

[Tabelle 5.2]

[Seite 43]

[Tabelle 5.4]

Anmerkungen

Die Tabelle 5.3. ist aus zwei Tabellen (5.2 und 5.4) bei Gillessen zusammengesetzt. Insbesondere sind alle in der Tabelle 5.3. zu findenden Messdaten und Resultate auch so bei Gillessen zu finden. Ein Verweis auf Gillessen fehlt allerdings. Die Tabelle beginnt zwei Seiten weiter oben (siehe Ut/Fragment_116_19, dort sind auch Abbildungen des ersten Teiles der Tabelle zu finden). Siehe zu dieser Tabelle auch Ut/Fragment_117_01.

Sichter
Guckar


[38.] Ut/Fragment 119 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:21:40 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel, Ut, Verdächtig

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 119, Zeilen: 8-10
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 30, Zeilen: 4-5
Dieser Wert wurde über die Anzahl der Untersuchungen im Beobachtungszeitraum in die durchschnittliche Auftretenshäufigkeit pro Untersuchung umgerechnet. Dieser Wert wurde über die Anzahl der Untersuchungen im Beobachtungszeitraum in die durchschnittliche Auftretenshäufigkeit pro Untersuchung umgerechnet.
Anmerkungen

Identischer Satz: muss man sich nichts bei denken - kann man aber.

Sichter
Hindemith


[39.] Ut/Fragment 119 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:45 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 119, Zeilen: Abb 5-1
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 47, Zeilen: Abb 5-1
[ABBILDUNG -- fast identisch zur Quelle]

[Abbildung 5-1: Flussdiagramm der Prozessstruktur; Evaluationsmodell. Die grau unterlegten Vorgänge dienen der Prozesssteuerung. [...]]

[ABBILDUNG]

Abbildung 5-1: Flussdiagramm der Prozessstruktur; Validierungsmodell. Die grau unterlegten Vorgänge dienen der Prozesssteuerung.

Anmerkungen

Die Abbildung ist in ihrer Struktur identisch zur Quelle, auch der Gehalt des Flussdiagrams ist fast identisch, nur einige Überschriften wurden angepasst: * Terminverwaltung --> Termine * Aktenverwaltung --> Akten * Sonstige Tätigkeiten --> Telefonate/Sonstiges * Filmverwaltung --> Bildarchivierung

Sichter
Guckar


[40.] Ut/Fragment 120 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:47 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 120, Zeilen: 4-10
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 32, Zeilen: 8-12, 13-17
In der hier gewählten Darstellungsform finden zwei Arten von Aktivitäten Verwendung. Weiße Rechtecke bilden Aktivitäten ab, in denen Untersuchungsvorgänge stattfinden. Grau unterlegte Vorgänge repräsentieren Verzweigungspunkte, die den Weg der Flussobjekte steuern. Ihnen sind keine Ressourcen oder Vorgangsdauern zugeordnet. Das Verhalten eines Objekts an Verzweigungspunkten in der Prozessstruktur wurde stochastisch oder mit komplexen Bedingungen modelliert. In der hier gewählten Darstellungsform finden mehrere Arten von Aktivitäten Verwendung. Rechtecke mit weißem Hintergrund bilden Aktivitäten ab, in denen Untersuchungsvorgänge mit Ressourcen und Vorgangsdauern stattfinden. Aktivitäten mit grauem Hintergrund dienen der Prozesssteuerung. Rauten repräsentieren hier Verzweigungspunkte, die den Weg der Flussobjekte steuern. [...] ihnen sind jedoch keine Ressourcen oder Vorgangsdauern zugeordnet.

Das Verhalten eines Objekts an Verzweigungspunkten in der Prozessstruktur wurde mit zwei von drei möglichen Methoden (stochastisch, Priorität, komplexe Bedingung) modelliert.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Guckar


[41.] Ut/Fragment 120 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:49 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 120, Zeilen: 18-28
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 33, Zeilen: 2-11
Jedem Vorgang wurde die erforderlichen Ressourcen zugewiesen. An Sachmitteln wurden nur solche mit begrenzter Menge und Verfügbarkeit (z.B. Ultraschallgeräte, Befundungscomputer) ins Prozessmodell aufgenommen.

Auf Basis der im Vorfeld erhobenen Daten wurden die Vorgangsdauern stochastisch modelliert. Eine statistische Analysesoftware (5) ermittelte für jede Vorgangsdauer, für die zehn oder mehr Messwerte vorlagen, eine Verteilungsfunktion. Dabei kamen Weibull-, Lognormal-, Erlang- und Betaverteilungen zum Einsatz. In den anderen Fällen wurde eine Dreiecksverteilungsfunktion verwendet, deren Eckpunkte über das Minimum, den Median und das Maximum der gemessenen Vorgangsdauern definiert waren.

[EN 5. Stat.Fit. Win 9x, ME, NT, 2000, XP. South Kent, Connecticut, USA, Geer Mountain Software Corp., 2002]

Jedem Aktivitätspfad wurden die erforderlichen Ressourcen zugewiesen. An Sachmitteln wurden nur solche mit eingeschränkter Verfügbarkeit ins Prozessmodell aufgenommen.

Auf Basis der im Vorfeld erhobenen Daten wurden die Vorgangsdauern stochastisch modelliert. Eine statistische Analysesoftware [8] ermittelte für jede Vorgangsdauer, für die zehn oder mehr Messwerte vorlagen, eine Verteilungsfunktion. Dabei kamen in dieser Arbeit Weibull-, Lognormal-, Erlang- und Betaverteilungen zum Einsatz (Tabelle 4-3). In den anderen Fällen wurde eine Dreiecksverteilungsfunktion verwendet, deren Eckpunkte über das Minimum, den Median und das Maximum der gemessenen Vorgangsdauern definiert waren.

[EN 8 Stat::Fit 2.0042. Geer Mountain Software Corp., 2002 http://www.geerms.com.]

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis auf Gillessen (2003) ist nicht vorhanden. Die EN wird mit übernommen.

Sichter
Guckar


[42.] Ut/Fragment 121 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:51 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 121, Zeilen: 1-4
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 34, Zeilen: 7-8, 10-11
[Die Anzahl der] Flussobjekte in den Teilprozessen war in Abhängigkeit zum Hauptprozess modelliert. Im Verlauf der Modellierung wurde die Prozessstruktur wiederholt mit den beteiligten Ärzten und MTRAs verifiziert und angepasst, bis sie dem beobachteten Arbeitsablauf entsprach. Die Anzahl der Flussobjekte in den Teilprozessen richtete sich nach dem Hauptprozess.

[...]

Die Prozessstruktur wurde wiederholt mit den beteiligten Ärzten und MTRAs verifiziert und angepasst, bis sie dem beobachteten Arbeitsablauf entsprach.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Guckar


[43.] Ut/Fragment 121 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:53 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith, Goalgetter
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 121, Zeilen: 15-19
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 36, 48, Zeilen: 8-9, 16-17, Seite 48: Abb. 5-2
[BALKENDIAGRAMM -- um 90 Grad gedreht und anders formatiert auch in der Quelle]

Abbildung 5-2: Validierung der Prozessdaten, [...]

5.2.3.5 Phase V: Auswertung

Jeder Prozessdurchlauf simulierte einen Zeitraum von einem halben Jahr (26 Wochen à 5 Arbeitstage). Für die Simulation digitalen Infrastruktur wurde das validierte Prozessmodell abgewandelt. Die Veränderungen betrafen die Prozessstruktur, Vorgangsdauern und Ressourcenallokation.

[Seite 48]

[BALKENDIAGRAMM]

Abbildung 5-2: Validierung der Objektlaufzeiten im Validierungsintervall

[Seite 36, Zeilen 8-9, 16-17]

4.3.5 Phase V: Auswertung

Jeder Prozessdurchlauf simulierte einen Zeitraum von einem halben Jahr (26 Wochen).

[...]

Für jede Fragestellung wurde das Validierungsmodell abgewandelt. Die Veränderungen betrafen die Prozessstruktur, Vorgangsdauern und Ressourcenallokation.

Anmerkungen

Das übernommene Balkendiagramm ist genauso in der Quelle zu finden, die Änderungen sind geringfügig: * Das Diagramm ist um 90 Grad gedreht. * Die genaue Dauer in Zahlen wurde aus den Balken entfernt. * In der Legende wurde "Simulation" durch "Mittelwert Simulation" ersetzt.

Sichter
Goalgetter


[44.] Ut/Fragment 122 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:55 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 122, Zeilen: 3-6
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 37, 50, Zeilen: 4-6, 13-15
[FLUSSDIAGRAMM -- identisch in der Quelle]

Abbildung 5-3: Prozessstruktur mit digitaler Infrastruktur

Die digitale Infrastruktur wurde mit unterschiedlichen Personalbesetzungen von Ärzten und MTRAs simuliert. Ziel war, eine ausgewogene Kombination aus möglichst hoher Ressourcenauslastung (R<sub>A</sub>) bei möglichst kurzer Patientenlaufzeit (P<sub>A</sub>) und möglichst geringen Kosten zu erreichen.

[Seite 50]

[FLUSSDIAGRAMM]

Abbildung 5-4: Prozessstruktur des Ausbildungsszenariums mit digitaler Infrastruktur.

[Seite 37, Zeilen 13-15]

Mit der so in mehreren Simulationsläufen ermittelten optimalen Anzahl Ärzte wurden mehrere Szenarien mit unterschiedlichen Anzahlen von MTRA simuliert, [...]

[Seite 37, Zeilen 4-6]

Ziel war, eine ausgewogene Kombination aus möglichst hoher Ressourcenauslastung (R<sub>A</sub>) bei möglichst kurzer Patientenlaufzeit (P<sub>A</sub>) und Gerätetaktzeit (T<sub>G</sub>) zu erreichen.

Anmerkungen

Das Flussdiagramm ist identisch auch so bei Gillessen zu finden.

Sichter
Guckar


[45.] Ut/Fragment 122 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:29:57 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 122, Zeilen: Abb 5-4
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 62, Zeilen: Abb 5-20
[BALKENDIAGRAMM -- als Teil eines etwas größeren Diagrams genauso in der Quelle]

[Abbildung 5-4: [...]]

[BALKENDIAGRAMM]

[Abbildung 5-20: [...]]

Anmerkungen

Das Balkendiagramm ist so ähnlich auch in der Quelle zu finden, die repräsentierten Daten sind die selben. In der Quelle sind allerdings noch zwei weitere Balken zu finden, die in der Habilitationsschrift fehlen. Geringfügige Änderungen in der Beschriftung der Balken, z.B. * Facharzt 3-2 --> Konv. Inf. 3/2 * Dig FA 3-2 --> Dig. Inf. 3/2 * Dig FA 3-1 --> Dig. Inf. 3/1 * Dig FA 2-1 --> Dig. Inf. 2/1 Aus dem Kontext wird allerdings klar, dass diese Beschriftungen äquivalent sind.

Sichter
Guckar


[46.] Ut/Fragment 123 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:30:00 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 123, Zeilen: Abb. 5-5, Abb. 5-6
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 63, 64, Zeilen: Abb. 5-23, Abb. 5-24
[BALKENDIAGRAMM -- als Teil von Abb. 5-23 genauso in der Quelle]

Abbildung 5-5: [...]

[BALKENDIAGRAMM -- als Teil von Abb. 5-24 genauso in der Quelle]

Abbildung 5-6: [...]

[Seite 63]

[BALKENDIAGRAMM]

Abbildung 5-23: [...]

[Seite 64]

[BALKENDIAGRAMM]

Abbildung 5-24: [...]

Anmerkungen

Die beiden Balkendiagramme sind genauso auch in der Quelle zu finden, die repräsentierten Daten sind dieselben. In der Quelle sind allerdings jeweils noch zwei weitere Balken zu finden, die in der Habilitationsschrift fehlen. Geringfügige Änderungen in der Beschriftung der Balken, z.B. * Facharzt 3-2 --> Konv. Inf. 3/2 * Dig FA 3-2 --> Dig. Inf. 3/2 * Dig FA 3-1 --> Dig. Inf. 3/1 * Dig FA 2-1 --> Dig. Inf. 2/1 Aus dem Kontext wird allerdings klar, dass diese Beschriftungen äquivalent sind.

Sichter
Guckar


[47.] Ut/Fragment 124 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:30:01 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 124, Zeilen: 1-19
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 81, 82, Zeilen: 29-33, 1-14
[Mitarbeiter und Entscheidungsträger in radiologischen Kliniken assoziieren zum] Begriff der elektronischen Infrastruktur in erster Linie das PACS. In der Annahme, dass durch die Umstellung vom filmbasierten Arbeiten und Archivieren auf PACS Kosten allein durch Materialeinsparungen reduziert werden, haben sich viele Kliniken ein PACS angeschafft. Häufig wird dann fest gestellt, dass die Gesamtkosten steigen. Ursache hierfür sind in erster Linie die zusätzlichen Mensch-Maschine-Schnittstellen, die auftreten, wenn das PACS die bestehenden Arbeitsabläufe lediglich ergänzen soll. Erst wenn neben der elektronischen Speicherung und Verarbeitung auch die Möglichkeiten der Automatisierung von Abläufen konsequent genutzt werden, entfaltet eine elektronische Infrastruktur ihr Einsparungspotential. So konnte mit einer über 10 Jahre eingeführten klinikübergreifenden digitalen Infrastruktur im Baltimore Veterans Affairs Medical Center der Prozess des Thorax-Röntgens erheblich vereinfacht werden. Die Anzahl der Arbeitsschritte wurde von 52 auf 11 reduziert (87). Ein ähnlicher Trend ist im Prozessmodell zu erkennen: Die Anzahl der Arbeitsschritte wurde für das Szenarium einer digitalen Infrastruktur von 29 auf 14 reduziert. Eine Reduktion des Arbeitsaufwands ist hieraus zwar abzuleiten, jedoch wurden bisher mangels vorhergehender Messungen keine Angaben zum quantitativen Ausmaß der Aufwandsverminderung und damit zur Höhe der einzusparenden Kosten gemacht. Die Simulation erlaubt dagegen eine quantitative Abschätzung der zu erwartenden Einsparungen.

[EN 87] Siegel E, Reiner B: Work Flow Redesign: The Key to Success when Using PACS.. [sic] Am J Radiol. 2002, 178, S.563-566,

[Seite 81, Zeilen 29-33]

Mitarbeiter und Entscheidungsträger in radiologischen Abteilungen assoziieren zum Begriff der elektronischen Infrastruktur in erster Linie das PACS. In der Annahme, dass durch die Umstellung vom filmbasierten Arbeiten und Archivieren auf PACS Kosten allein durch Materialeinsparungen gespart werden, haben sich viele Kliniken ein PACS angeschafft. Häufig wird dann fest gestellt, dass die Gesamtkosten steigen. Ursache

[Seite 82, Zeilen 1-14] hierfür sind in erster Linie die zusätzlichen Mensch-Maschine-Schnittstellen, die auftreten, wenn das PACS die bestehenden Arbeitsabläufe lediglich ergänzen soll.

Erst wenn neben der elektronischen Speicherung und Verarbeitung auch die Möglichkeiten der Automatisierung von Abläufen konsequent genutzt werden, entfaltet eine elektronische Infrastruktur ihr Einsparungspotential. So konnte mit einer über 10 Jahre eingeführten abteilungsübergreifenden digitalen Infrastruktur im Baltimore Veterans Affairs Medical Center der Prozess des Thorax-Röntgens erheblich vereinfacht werden. Die Anzahl der Arbeitsschritte wurde von 52 auf 11 reduziert [58]. Ein ähnlicher Trend ist im Prozessmodell zu erkennen: Die Anzahl der Arbeitsschritte wurde für das Szenarium einer digitalen Infrastruktur von 29 auf 14 reduziert.

Eine Reduktion des Arbeitsaufwands ist hieraus zwar abzuleiten, jedoch wurden bisher mangels früherer Messungen keine Angaben zum quantitativen Ausmaß der Verminderung und damit zur Höhe der einzusparenden Kosten gemacht. Die Simulation erlaubt dagegen eine quantitative Abschätzung der zu erwartenden Einsparungen.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis auf Gillessen ist nicht vorhanden.

Sichter
Hindemith


[48.] Ut/Fragment 124 26 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:30:03 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 124, Zeilen: 26-34
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 82, Zeilen: 14-24
Der simulierte Nettoarbeitsaufwand pro Untersuchung bei digitaler Infrastruktur reduzierte sich gegenüber der konventionellen Infrastruktur um 44,2% von 0:52 h auf 0:29 h. Umgerechnet auf die Bruttopersonalkosten ergibt sich eine Reduktion um 38,6% von 32,89 € auf 20,20 €. Diese Reduktion wird über die Einsparung von Personal erzielt, da die Untersuchungen jetzt von zwei Ärzten und einem MTRA durchgeführt werden. Die Durchlaufzeit der Patienten steigt dabei gegenüber dem konventionellen Szenarium um 15,1% von 0:52 h auf 1:00 h an. Gegenüber der für ihn schnelleren Lösung mit drei Ärzten und zwei MTRAs bei digitaler Infrastruktur (0:45 h) besteht sogar ein Anstieg um 32,1%. Hier werden allerdings keine Kosten [gespart, während die Ressourcenauslastung sinkt.] Im Facharztszenarium reduzierte sich der simulierte Nettoarbeitsaufwand pro Untersuchung gegenüber dem konventionellen Facharztszenarium um 43,4 % von 0:53 h auf 0:30 h. Umgerechnet auf die Bruttopersonalkosten ergibt sich eine Reduktion um 37,8 % von 19,73 € auf 12,28 €. Diese Reduktion wird über die Einsparung von Personal erzielt, da die Untersuchungen jetzt von zwei Fachärzten und einem MTRA durchgeführt werden.

Die Durchlaufzeit der Patienten steigt dabei gegenüber dem konventionellen Szenarium um 15,1 % von 0:52 h auf 1:00 h an. Gegenüber der für ihn schnelleren Lösung mit drei Fachärzten und zwei MTRA bei digitaler Infrastruktur (0:45 h) besteht sogar ein Anstieg um 32,1 %. Hier werden allerdings keine Kosten gespart, während die Ressourcenauslastung sinkt.

Anmerkungen

Anscheinend dient der Verweis auf die (Gesamt-)"Bruttopersonalkosten" im Gegensatz zum "Facharztszenarium" bei Gillessen (2003) ebenso wie das differierende Zahlenmaterial und die kurze vorangestellte Überlegung über die "Aussagekraft der Simulation" (mit einer im Literaturverzeichnis nicht zu findenden Quelle) dazu, den eigenen Anteil an der gemeinsamen Untersuchung zu kennzeichnen. Warum dann aber der Wortlaut der "Diskussion" der Ergebnisse identisch mit dem von Gillessen ist, bleibt ungeklärt. Sollte man hier etwa Ut eine "illegitime Arbeitsersparnis" unterstellen? Guckar: Auch wenn hier Zahlen abgewandelt wurden und so der Eindruck einer Eigenleistung entsteht, bleibt es für mich eine eindeutige Verschleierung.

Sichter
Guckar


[49.] Ut/Fragment 125 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:30:06 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 125, Zeilen: 1-7
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 82, Zeilen: 24-31
Eventuell besteht auch die Möglichkeit, die Anwesenheitsdauer durch andere Optimierungsmaßnahmen zu reduzieren. Die Anwesenheitszeit der Patienten nimmt bei einem MTRA gegenüber zweien leicht ab. Erwarten würde man den umgekehrten Trend. Der Effekt ist auf eine Eigenheit des Prozessmodells zurück zu führen. Die Tätigkeit „Patient abrufen“ hat eine niedrige Priorität. Ein Patient wird nur abgerufen, wenn ein MTRA gerade nichts Wichtigeres zu tun hat. Eventuell besteht auch die Möglichkeit, die Anwesenheitsdauer durch andere Optimierungsmaßnahmen zu reduzieren (siehe 6.2.1, Patientenaufkommen).

Die Anwesenheitszeit der Patienten nimmt bei einem MTRA gegenüber zweien leicht ab. Erwarten würde man den umgekehrten Trend, da zwei MTRA mehr Arbeit in der gleichen Zeit erledigen können als einer. Der Effekt ist darauf zurück zu führen, dass der Vorgang 1a (Patient abrufen) im Prozessmodell eine niedrige Priorität hat. Liegen für den MTRA andere Aufgaben mit höherer Priorität an, wird er diese bevorzugt erledigen und erst anschließend einen neuen Patienten abrufen.

Anmerkungen

Ut übernimmt hier einfach weiter, ohne der gedanklichen Struktur der Vorlage zu folgen - daher wird der Absatz im Original trotz des Beginns eines neuen Gedankens eliminiert. Zum Schluss wird Ut dann auch die präzise Schilderung zu "mühselig", sodass der Rest des Absatzes bei Gillessen (2003) auf einen kurzen Satz zusammengekürzt wird (dies ist hier nicht dokumentiert). Danach aber geht die Übernahme wieder wortidentisch weiter (siehe das folgende Fragment).

Sichter
Guckar


[50.] Ut/Fragment 125 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:30:08 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Guckar, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 125, Zeilen: 9-18
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 83, Zeilen: 3-12
Die Aufwandsreduktion betrifft ausschließlich den administrativen Anteil der Untersuchung. Der Arbeitsaufwand am Patienten bleibt hier unberührt, da die einzelnen Vorgangsdauern gleich blieben. Dies kann sich ändern, wenn z.B. im Vorgang 1j (Befund erstellen und drucken) statt der Befundeingabe per Tastatur ein Spracherkennungssystem zum Einsatz kommt ([EN 76],[EN 93]). Generell sind Verkürzungen überall dort zu erwarten, wo Mensch-Computer-Schnittstellen effizienter gestaltet werden. Bisher werden z.B. die Stammdaten des Patienten immer wieder neu am Ultraschallgerät und am Befundungscomputer eingetippt. Hier ist ein Effizienzgewinn zu erwarten, wenn die Geräte automatisiert auf einen gemeinsamen Datenpool zugreifen können.

[EN 76] Rosenthal DF, Bos JM, Sokolowski RA, Mayo JB, Quigley KA, Powell RA: A voice-enabled, structures medical reporting system.. [sic] Am J Med Inform Assoc. 1997, 4, S.436-441,

[EN 93] Teichgräber UK, Ehrenstein T, Ricke J, Felix R: Speech Recognition Helps Eliminate Errors.. [sic] Diagnostic Imaging Europe. 2001, 10, S.21-25,

Die Aufwandsreduktion betrifft ausschließlich den administrativen Anteil der Untersuchung. Der Arbeitsaufwand am Patienten bleibt in diesem Szenarium unberührt, da die einzelnen Vorgangsdauern gleich blieben. Dies kann sich ändern, wenn z.B. im Vorgang 1j (Befund erstellen und drucken) statt der Befundeingabe per Tastatur ein Spracherkennungssystem zum Einsatz kommt. Generell sind Verkürzungen überall dort zu erwarten, wo Mensch-Computer-Schnittstellen effizienter gestaltet werden. Bisher werden z.B. die Stammdaten des Patienten immer wieder neu am Ultraschallgerät und am Befundungscomputer eingetippt. Hier ist ein Effizienzgewinn zu erwarten, wenn die Computer untereinander vernetzt sind und auf den gleichen Datenpool wie z.B. Stammdaten zurückgreifen können.
Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist auf Gillessen nicht vorhanden. Dafür zwei andere Quellenverweise.

Sichter
Hindemith


[51.] Ut/Fragment 125 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:30:10 Kybot
Fragment, Gesichtet, Gillessen 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ut, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Guckar, Graf Isolan, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 125, Zeilen: 19-29
Quelle: Gillessen 2003
Seite(n): 83, Zeilen: 13-21
Alle Personaleinsparungen vor Ort müssen in Relation gesehen werden zu zusätzlichen Personal- und sonstige Kosten, die Einrichtung und Betrieb einer digitalen Infrastruktur mit sich bringen. Legt man die ermittelten Werte zugrunde, kann an dem einen Arbeitsplatz mindestens ein MTRA weniger beschäftigt werden, während der Patientendurchsatz sich erhöht. Das bedeutet eine jährliche Einsparung von 39790 € (Haushaltsbrutto) bei steigenden Einnahmen. Eine digitale Infrastruktur bedient alle Arbeitsplätze einer Klinik und macht viele zusätzliche Aufgaben wie Botengänge oder integritätserhaltende Aktenarbeit überflüssig. Bei entsprechender Anpassung des Arbeitsablaufs birgt sie trotz hoher Investitions- und zusätzlicher Betriebskosten ein immenses Potential zur Effizienzsteigerung

und Kosteneinsparung.

Alle Personaleinsparungen vor Ort müssen in Relation gesehen werden zu zusätzlichen

Personal- und sonstige Kosten, die Einrichtung und Betrieb einer digitalen Infrastruktur mit sich bringen. Legt man die ermittelten Werte zugrunde, kann an dem einen Arbeitsplatz mindestens ein MTRA weniger beschäftigt werden, während der Patientendurchsatz sich erhöht. Das bedeutet eine jährliche Einsparung von 39790 € (Haushaltsbrutto) bei steigenden Einnahmen. Eine digitale Infrastruktur bedient alle Arbeitsplätze einer Abteilung und macht viele zusätzliche Aufgaben wie bestimmte Botengänge oder integritätserhaltende Aktenarbeit überflüssig. Bei entsprechender Anpassung des Workflows birgt sie ein immenses Potential zur Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung.

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Hindemith





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