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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Johannes Schwartländer
Titel    Der Mensch ist Person. Kants Lehre vom Menschen
Ort    Stuttgart [u.a.]
Verlag    W. Kohlhammer
Jahr    1968
Umfang    266 S.

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    0


Fragmente der Quelle:
[1.] Analyse:As/Fragment 163 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-16 11:21:04 Hindemith
As, BauernOpfer, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Schwartländer 1968, ZuSichten

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hotznplotz
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 163, Zeilen: 03-07
Quelle: Schwartländer 1968
Seite(n): 014, Zeilen: 10-13
Das gegenüber dem bisherigen Denken der Aufklärung Neue besteht bei Kant darin, daß der Mensch selbst Grund seines Fragens wird, er sich im ursprünglichen Sinn als frag-würdig betrachtet und die Möglichkeit der Beantwortung allein im Menschen gesehen wird. ["..." [FN 2]

[FN 2] Schwartländer,Johannes: a.a.O. S. 15.]

Das Neue der Frage liegt darin, daß einmal der Mensch selbst jetzt Grund des Fragens wird, daß der Mensch sich selbst im ursprünglichen Sinn fragwürdig geworden ist. Und daß zum andern die Möglichkeit der Beantwortung allein im Menschen gesehen wird.
Anmerkungen

Die Verfasserin führt am Ende des folgenden Satzes zwar Schwartländer an, jedoch mit einem wörtlichen Zitat und S. 15. Dieses sinngemäße Zitat von S. 14 wird hierdurch also nicht abgedeckt. Der Leser muss davon ausgehen, dass der hier dokumentierte Gedanke von As stammt.

Sichter
Hindemith (text)


[2.] Analyse:As/Fragment 163 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 08:56:44 Kybot
As, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Schwartländer 1968, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Bummelchen, Graf Isolan, Hotznplotz
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 163, Zeilen: 15-20
Quelle: Schwartländer 1968
Seite(n): 016, Zeilen: 09-12
Die Fragen des Menschen nach sich selbst faßt Kant in die berühmten drei Grundfragen, die der kritischen Philosophie zu Hauptaufgaben werden: "Alles Interesse meiner Vernunft (das spekulative sowohl, als das praktische) vereinigt sich in folgenden Fragen: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen?" [FN 3]

[FN 3] Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft. Hamburg <sup>2</sup>1976. S. 728.

Die Hauptaufgaben der kritischen Philosophie hat Kant in den bekannten drei Grundfragen zusammengefaßt: »Alles Interesse meiner Vernunft (das speku­lative sowohl, als das praktische) vereinigt sich in folgenden drei Fragen? 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen?« (Kr, III, 540).
Anmerkungen

Nachdem mit Fn 2 die Autorin bereits aus dieser Quelle zitiert hat, scheint auch diese Passage aus dieser Quelle zu stammen: markant ist die Kombination von "Hauptaufgaben", "Grundfragen" und "kritischer Philosophie". Das Kantzitat wird übrigens bei der Verfasserin nicht korrekt wiedergegeben.

Sichter
Graf Isolan


[3.] Analyse:As/Fragment 164 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-09 21:00:03 Kybot
As, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Schwartländer 1968, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Hotznplotz
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 164, Zeilen: 08-12
Quelle: Schwartländer 1968
Seite(n): 017, Zeilen: 31-36, 40-43
Alle drei Fragen bleiben letztlich rückbezogen auf die eine Frage: Was ist der Mensch? Sie ist nicht die Frage des Menschen nach dem Menschen als einem Seienden überhaupt, "sondern es geht um den Menschen in seiner Selbstbetroffenheit." [FN 2]

[ [FN 1] Schwartländer,Johannes: a.a.O. S. 16/17.

[FN 2] "Die Frage: Was ist der Mensch? hat immer auch die Bedeutung: Wer ist der Mensch? Ja: Was und wer bin ich?" (ebd. S. 18).]

Das Feld der Philosophie [...] läßt sich auf die schon genannten drei Grundfragen bringen, doch fügt Kant ausdrücklich als vierte Frage hinzu: Was ist der Mensch? Diese Frage, meint er, beantworte die Anthropologie, doch "im Grunde könnte man ... alles dieses zur Anthropologie rechnen, weil sich die drei ersten Fragen auf die letzte beziehen" (VIII, 344). [...] In all diesen Fragen ist also nicht die Rede von dem Menschen als einem Seienden überhaupt, [...] sondern es geht um den Menschen in seiner jeweiligen Selbstbetroffenheit.
Anmerkungen

Für den der Übernahme vorangehenden Satz wird auf Schwartländer verwiesen. Das von der Verfasserin in Anführungsstriche gesetzte Zitat wird nicht korrekt wiedergegeben und nicht referenziert. Für diese Stelle hätte insgesamt ein Verweis auf S. 17 erfolgen müssen.

Sichter


[4.] Analyse:As/Fragment 164 22 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-09 21:00:07 Kybot
As, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Schwartländer 1968, Verdächtig, ZuSichten

Typus
Verdächtig
Bearbeiter
Hotznplotz
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 164, Zeilen: 22-27, 105-106
Quelle: Schwartländer 1968
Seite(n): 025, Zeilen: 17-23
Die Glückseligkeit ist eine "Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann, weil sie zu seinem Wesen gehört. [FN 3] Jedes vernünftige, aber endliche Wesen verlangt danach, glücklich zu sein, womit dieses Verlangen nach Kant zu einem unvermeidlichen Bestimmungsgrund des Begehrungsvermögens wird. [FN 4]

[FN 3] Kant,Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Hamburg <sup>3</sup>1965. S. 36.

[ [FN 4] Glück und Glückseligkeit stehen bei Kant im Gegensatz zur autonomen Sittlichkeit: Alles, was mit Glück und Wohlbefinden zusammenhängt, liegt nur beschränkt in der Macht des Menschen. Hier muß er erfahren, daß er in dem Bereich, in dem er am unabhängigsten sein möchte, er am meisten dem Zufall und Abhängigkeiten ausgeliefert ist (Schwartländer,Johannes: a.a.O. S. 27).]

Die Glückseligkeit [...] ist eine "Absicht, die man sicher und a priori bei jedem Menschen voraussetzen kann, weil sie zu seinem Wesen gehört" (GM IV, 273); kurz: "Glücklich zu sein, ist notwendig das Verlangen jedes vernünftigen, aber endlichen Wesens und also ein unvermeidlicher Bestimmungsgrund seines Begehrungsvermögens" (Kp V, 28).
Anmerkungen

Die Verfasserin übernimmt das erste Kant-Zitat aus der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" wörtlich (und passt die bibliografischen Angaben an – setzt aber keine Abführungsstriche) und paraphrasiert das zweite aus der "Kritik der praktischen Vernunft". Der offenbar tatsächliche Fundort dieser Aussagen wird aber nicht erwähnt.

Sichter


[5.] Analyse:As/Fragment 165 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 20:20:33 Kybot
As, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel, Schwartländer 1968, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Bummelchen, Hotznplotz, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 165, Zeilen: 08-12
Quelle: Schwartländer 1968
Seite(n): 122, Zeilen: 04-08
Die natürliche Lebenserfahrung führt an Grenzen, die deutlich machen, daß die eigentliche Bestimmung des Menschen nicht in seinem natürlichen Dasein und dessen Zielen liegen kann. Die überall sich meldende Frage: Was soll ich tun? gründet in der Würde des Menschen. Die nur natürliche Lebenserfahrung führt an Grenzen, die deutlich machen, daß die eigentliche Bestimmung des Menschen nicht in seinem natürlichen Dasein und dessen Zielsetzungen allein liegen kann. Die sich in allem natürlichen Verhalten meldende Frage: was soll ich tun? gründet in einem tieferen Wesen des Menschen.
Anmerkungen

keine Kennzeichnung als Zitat – kein Hinweis auf die Quelle

Sichter
Hotznplotz Hindemith


[6.] Analyse:As/Fragment 165 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-16 10:33:48 Hindemith
As, BauernOpfer, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Schwartländer 1968, ZuSichten

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hotznplotz, Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 165, Zeilen: 18-22
Quelle: Schwartländer 1968
Seite(n): 123; 124, Zeilen: 34-36; 01-05
Der Vernunft des Menschen wird die Forderung zu unbedingtem Gutsein gegeben. Darin vermittelt sie dem Menschen die Unbedingtheit seines Daseins,nicht im Sinne einer nur vorgefundenen Gegebenheit, sondern als Notwendigkeit einer absoluten Selbstverwirklichung. ["..." [FN 4]

[FN 4] Schwartländer,Johannes: a.a.O. S. 124.]

Hier wird der Vernunft [...] etwas gegeben, und zwar die Forderung zu unbedingtem Gutsein[FN 68]. [...] [Seite 124] Es ist das Ereignis, durch das der Mensch der Unbedingtheit seines Daseins inne wird; dies nicht im Sinne einer nur vorgefundenen Gegebenheit [...], sondern als die Notwendigkeit einer absoluten Selbstverwirklichung.
Anmerkungen

Die Verfasserin verweist für das der Übernahme folgende wörtliche Zitat auf Schwartländer, S. 124. Die beiden dem Zitat vorausgehenden Sätze werden aber ebenfalls sinngemäß übernommen, ohne dass dies kenntlich gemacht wird. Insbesondere wird der erste, auf S. 123 zu findende Satz nicht durch den Verweis abgedeckt.

Sichter
Hindemith (text)


[7.] Analyse:As/Fragment 169 17 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 20:20:41 Kybot
As, Fragment, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, Schwartländer 1968, Unfertig

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
Bummelchen, Hotznplotz
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 169, Zeilen: 17-28
Quelle: Schwartländer 1968
Seite(n): 163, Zeilen:
Alle praktischen Prinzipien haben ihren Bestimmungsgrund im Begehren eines Objekts, sie sind somit an Materie und damit an Bedingtes gebundene Regeln. Somit finden sie auch immer nur bedingt Geltung und eignen sich nicht zur Bestimmung eines freien, d.h. vom Anspruch des Unbedingten bestimmten Willens. Die einzige praktische Regel, durch die der Wille schlechterdings und unmittelbar objektiv bestimmt wird, eine solche also, die unabhängig von empirischen Bedingungen, als reiner Wille, durch die bloße Form des Gesetzes als bestimmt gedacht werden kann und als Bestimmungsgrund der obersten Bedingung aller Maximen gelten kann, ist nach Kant... Blicken wir noch einmal zurück auf den Gang der Analyse des moralischen Prinzips, und zwar wie er vor allem in der Kritik der praktischen Vernunft vorliegt. Die Analyse setzt ein bei den praktischen Grundsätzen, denn die Sitt­lichkeit hat es zu tun allein mit dem Guten, das_Gute kann aber nach Kant nur gesucht werden im Willen, und zwar sofern dieser durch Vernunft bestimmt wird. Doch können niStf die subjektiven, sondern nur die objektiven Grund­sätze das moralische Prinzip abgeben, denn diese allein sagen, was allgemein und notwendig geschehen soll, erfüllen also den Sinn des gebotenen Sollens. Alle materialen Prinzipien scheiden damit, als Bestimmungsgründe des nur sub­jektiven Wollens, von der moralischen Bestimmung aus; sie gehören der Selbst­liebe an. Der moralische Bestimmungsgrund kann allein in die Form der objek­tiven Grundsätze gesetzt werden, d. h. als moralisch kann ein Wille nur gedacht werden, sofern er, unabhängig von subjektiven und immer empirischen Be­dingungen, durch die bloße Form des Gesetzes bestimmt wird.
Anmerkungen
Sichter
Hotznplotz (KP)





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