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Fernsehrechte im deutschen Fußball. Grundlagen, Chancen und Grenzen ihrer Vermarktung aus kartellrechtlicher Sicht

von Lukas Danckert

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[1.] Ld/Fragment 007 16 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-12-12 08:46:38 SleepyHollow02
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Ld, Norden Weiß 2008, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
SleepyHollow02, Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 13-33
Quelle: Norden Weiß 2008
Seite(n): 1, Zeilen: 8-17, 22-30, 32-34
Fußball gehört zu den populärsten Mannschaftssportarten der Welt und hat in seiner heutigen Prägung seinen Ausgang im 19. Jahrhundert in England genommen.29 Das ganze Ausmaß des Fußballs wird unter anderem anschaulich in dem Artikel „Massenphänomen Fußball“30 beschrieben. Danach beläuft sich gegenwärtig die Zahl der Fußballspieler weltweit nach Schätzungen auf eine Viertel Milliarde Menschen. Pro Jahr werden zudem 40 Millionen Fußbälle verkauft. Der seit 1904 bestehenden Fédération Internationale de Football Association, kurz FIFA, gehören sechs Kontinentalverbände31 und 208 nationale Verbände als Mitglieder an. Damit sind mehr Länder Mitglied des Weltfußballverbandes als Mitglied in der UNO.

Die Beliebtheit des Fußballs lässt sich aber nicht nur an der Größe der entsprechenden Verbände und der Zahl der Spieler oder verkauften Bälle ablesen. Wesentlich entscheidender sind vielmehr die Zuschauerzahlen. Kaum eine andere Sportart zieht über längeren Zeitraum so viele Zuschauer an wie der Fußballsport. Dies gilt sowohl für den Stadionbesuch, als auch für das Fernsehen. In Europa ist Fußball die mit Abstand beliebteste Sportart im Fernsehen. Die Fußball-WM 2006 in Deutschland wurde von kumulierten 5,3 Milliarden Menschen in Europa und kumulierten 26,3 Milliarden Menschen weltweit im Fernsehen verfolgt. Davon sahen 715 Millionen Menschen, also rund 11% der Weltbevölkerung, das Finale. Angesichts dieser Zahlen wurde auch in der Literatur die Frage aufgeworfen, was es mit dieser Sportart auf sich hat, um dermaßen viele Menschen als Zuschauer oder Ak[tive anziehen zu können.]


29 Norden/Weiß, Massenphänomen Fußball, S. 1.

30 Norden/Weiß, Massenphänomen Fußball, Artikel abrufbar unter www.dieuniversitaet-online.at/dossiers/beitrag/news/massenphanomen-fussball/591.html (Stand: 16.09.2009).

31 Europa, Südamerika, Nord-/Mittelamerika/Karibik, Afrika, Asien, Ozeanien.

Fußball heutiger Prägung hat im 19. Jahrhundert von England aus seinen Ausgang genommen und sich von dort aus verbreitet.

Gegenwärtig beläuft sich die Zahl der Fußballspieler1 weltweit - nach Schätzungen - auf eine Viertel Milliarde (Jellinek/Tomeš 2007: 8). Pro Jahr werden auf der ganzen Welt über 40 Millionen Fußbälle verkauft (Holzmann 2007: 63). Der seit 1904 bestehenden Fédération Internationale de Football Association (FIFA) gehören sechs Kontinentalverbände (Europa, Südamerika, Nord-/Mittelamerika/Karibik, Afrika, Asien, Ozeanien) und 208 nationale Verbände als Mitglieder an. Damit sind mehr Länder Mitglied des Weltfußballverbandes als Mitglied der UNO. [...]

Die Beliebtheit des Fußballs lässt sich nicht nur an der Größe der entsprechenden Verbände und der Zahl der Spieler und verkauften Bälle ablesen, sondern vielleicht mehr noch an den Zuschauerzahlen. Kaum eine Sportart zieht über einen längeren Zeitraum so viele Zuschauer an, wie der Fußballsport. Dies gilt sowohl für den Stadionbesuch als auch für das Fernsehen. In Europa ist Fußball die mit Abstand beliebteste Sportart im Fernsehen (UPC 2006). Die Fußball-WM in Deutschland 2006 wurde von kumulierten 5,3 Milliarden Menschen in Europa und kumulierten 26,3 Milliarden Menschen weltweit im Fernsehen gesehen. Davon sahen 715 Millionen Menschen - das sind rund 11 % der 6,6 Milliarden Erdenbewohner - das Finale (FIFA 2007). [...] Angesichts dieser Zahlen und der großen internationalen Verbreitung des Fußballsports drängt sich die Frage auf, was es mit dieser Sportart auf sich hat, um dermaßen viele Menschen als Zuschauer oder Aktive anziehen zu können.

Anmerkungen

Fußnote 30 enthält einen Verweis auf die Quelle. Ob damit die flächige wörtliche Übernahme abgedeckt ist, scheint zweifelhaft.

Sichter
(SleepyHollow02), WiseWoman



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:WiseWoman, Zeitstempel: 20121211183954